Martin Sellner, Martin Lichtsmesz und Jürgen Elsässer diskutieren: Warum haben sich die Patrioten aufgeteilt – die einen sind vor allem im Kampf gegen Coronawahn/Impfpflicht/Great Reset aktiv, die anderen vor allem im (schwächer werdenden) Protest gegen Überfremdung/Islamisierung/Großer Austausch? Was ist die entscheidende Front?

    Great Reset und Großer Austausch – das ist das Thema in einem zehnseitigen Dossier der aktuellen Juli-Ausgabe von COMPACT-Magazin (hier ist das Inhaltsverzeichnis und das Bestellformular). Drei Positionen werden präsentiert.

    Martin Lichtsmesz: Der Great Reset ist am gefährlichsten

    Auszug: „Das Thema der Corona-Diktatur hat für mich persönlich alles andere in den Schatten und in die zweite bis dritte Reihe gestellt. (…) ‚Rechte‘, die immer noch nicht verstanden haben, welche Stunde geschlagen hat, was hier auf dem Spiel steht oder die gar – wie etwa Karlheinz Weißmann – für die Covid-„Impfpflicht“ plädieren, sind nicht mehr meine Brüder und können nicht mehr mit meiner Solidarität rechnen. Hingegen fühle ich eine Verbundenheit mit jedem aufrechten Linken, Liberalen und Libertären, der sich noch eine grundsätzliche Restvernunft und Menschlichkeit bewahrt hat, und sich gegen diesen Wahnsinn stellt, der uns alle gleichermaßen bedroht.“

    Martin Sellner

    Martin Sellner: Der Volksaustausch ist noch gefährlicher

    Auszug: „Coronamaßnahmen und Bevölkerungsaustausch sind zwei Werkzeuge der linksliberalen Biopolitik, mit dem Ziel des Great Reset. Kurzfristig verspricht der Kampf gegen die Corona-Diktatur mehr Erfolg, weil der Gegner hier kaum mit dem Schuldkult als Waffe operieren kann und sich neue Allianzen ergeben (…). Allerdings ist nur das Volk (und damit eine staatspolitische Gestaltungsmacht) dazu in der Lage, eine Bastion gegen den Great Reset und die globale Biopolitik zu bilden. Daher muss der akute Kampf gegen die Coronapolitik mit einem langfristigen Kampf um den Staat und für das Volk einhergehen. Weiters ist die transhumanistische Agenda ein langwieriger und wohl noch lange gestaltbarer Vorgang, während der Bevölkerungsaustausch sehr bald irreversibel sein wird.“

    Jürgen Elsässer: Das letzte Gefecht

    Auszug: „Hat der Patriotismus im letzten Gefecht – dem gegen Great Reset und Transhumanismus – keine Bedeutung mehr? Geht es nicht mehr um die Verteidigung von Volk und Vaterland, sondern nur noch um die Verteidigung der Gattung Homo sapiens? (…) Jedenfalls: Der Transhumanismus kann nur von Menschen zurückgeschlagen werden, die sich ihrer Identität als Menschen bewusst sind. Sie werden sich dann aber auch ihrer Identität als Mann oder Frau, als Deutscher oder Chinese, als Weißer oder Schwarzer wieder bewusst werden. (…) Im letzten Gefecht wird deswegen nicht nur dieses entschieden, sondern auch die früheren Fronten werden von Neuem eröffnet: Wer den transhumanistischen Angriff auf die Gattung ablehnt, weil dieser der Schöpfung widerspricht, wird deshalb über kurz oder lang darüber nachdenken, ob er nicht ebenso den Angriff auf die Völker, also den Multikulturalismus, und auf die Geschlechter, also den Genderismus, ablehnen müsste.“

    Lesen Sie diese spannende Debatte mit den Artikeln der drei Autoren vollständig im zehnseitigen Dossier in der aktuellen Juli-Ausgabe von COMPACT.

    Martin Lichtmesz und Martin Sellner haben zum Thema „Bevölkerungsaustausch und Great Reset“ übrigens auch das gleichnamige Buch geschrieben, das Sie hier bestellen können.

    16 Kommentare

    1. Duis Libero am

      Was war wichtiger – das Aufbrechen des britischen Salzmonopols in Indien oder der Erlangung der Unabhängigkeit Indiens? Letztlich wohl die Unabhängigkeit. Es war aber der Salzmarsch, der Millionen mobilisiert und in zivilem Ungehorsam geübt hat.

      Mir ist es egal, was "wichtiger" ist – der Transhumanismus oder der Bevölkerungsaustausch. Hauptsache, beides wird verhindert.

    2. Ich bewundere ja die Gallier aus der Ferne, die sich gegen eine Übermacht zur Wehr setzen und für ihre Freiheit und Souveränität kämpfen und sogar todesbereit sind. Vllt. zu wenige Intellektuelle unterwegs zu Asterixzeiten, die erklärten wie Freiheit, Mut, Ehre wirklich geht?
      Der Deutsche hat es im Moment natürlich auch nicht ganz so leicht, aber es gibt das extraweiche Klopapier bereits wieder und überall und hey, bald ist ja auch wieder Wahl.

    3. Heile Heile Segen am

      Es gibt keine solche Debatte unter Patrioten , nur unter Spinnern, Diversanten , System-Agenten und antifaschistischen Moskaudienern. Patrioten würden diese Frage gar nicht stellen.

    4. Friedenseiche am

      Ich kann mich nicht für die ganze Welt aufreiben, ich gucke dass ich in meinem Wirkungskreis lebe

    5. Wie soll die Politik nach einem Great Reset eigentlich aussehen? Wer meint der Führer sein zu können? Wenn einem nichts mehr gehört, dann hat man auch keine Stimme. Wer spricht dann aber für einen und wie wird der bestimmt?

    6. Schaut sie auch doch an, die neuen Weltenordner, dass sind Dämonen des Teufels. Sie verbreiten Chaos und Leid und laben sich daran.

      Leider wollen die Menschen es nicht sehen, sie lassen sich verführen und folgen den falschen Propheten.

      • @ emrest

        Das Foto oben ist aber arg geschmeichelt. Wenn man mal den Ollen mit seinen Backentaschen schwafeln gehört und vor allem gesehen hat, dann sollte man vor dem Bettgehen nicht noch was schwer Verdauliches gefuttert haben.
        Da ist jede Horror-Figur auf der Mattscheibe ein Witz gegen diesen Horror-Dämonen.

      • Diese Teufel kommen direkt aus der Hölle! Aber noch schlimmer sind deren strunzdummen Politiker der Blockparteien.

    7. Ich starte hier eine Diskussion:
      Was war besser in der DDR? . Schreibt es in die Kommentare.

        • Ich bin weiß Gott kein DDR Freund, aber es gibt eine ganze Reihe Dinge, die dort besser waren.
          Aber sich die DDR zurück wünschen ist irre. Wünscht euch ein besseres Deutschland und schafft es euch!

      • Genosse Walter am

        Es wurde nicht mit russischem Gas geheizt, sondern mit Holz oder zugeteilter Braunkohle. Ausnahme die Parteibonzen in ihren Plattenbauklos mit Telefonanschluss. Einige hier anwesende können dir sicher viel besser erklären warum es damals schöner war. Kostenlose Kindergärten, Kinder-Schulspeisung, Führerschein bei NVA, gerader Grenzhundrücken und all so was…

        • Putins Freund am

          Genosse Walter Ulbricht versucht es , überzeugt aber nicht , so wie damals. Kindergärten sind reines Gift , egal ob kostenlos oder nicht, waren in der Russenzone aber Zwang für alle, weil alle Muttis gezwungen wurden ,arbeiten zu gehen. Kinderschulspeisung , Ich wurde auch ohne reichlich satt, hätte in der Penne gar keinen Appetit gehabt. Den Schlangenfraß , den erwachsene "DDR"ler fressen mußten, kannte Ich , die armen Schulkinder ! Führerscheine gabs bei der BUWe auch, war außerdem zivil durchaus bezahlbar, wofür übrigens Fürhrerschein, wenn man auf den Albtraum Trabbi 17 Jahre warten mußte ? Was "Grenzhundrücken" ist weiß ich nicht . Eine sehr bedeutende Errungenschaft ?
          "…..und all so was-…." . Soll ich lachen ? Schneider ist klüger als Walter , der versucht erst gar nicht, irgendwas zu finden , was nicht existierte. Die "DDR" war russisch + schei**. ausnahmslos.

        • Putins Freund am

          Ich vergaß : Den atemberaubenden Gestank , den die braunkohlebeheizten Städte im Winter verbreiteten. Durfte ich kennenlernen, als die Transitautobahn gesperrt war und der Verkehr umgeleitet wurde. Habe mich oft gewundert, daß die meisten Russen-Opfer trotzdem über 40 Jahre alt wurden , sogar in Bitterfeld. Bliebe noch die Allmacht der Staatsorgane zu erwähnen, die z.b. Geschwindigkeitsübertretungen ohne Radar mit Pi x Daumen feststellen konnten . Verwaltungsgerichte gab es nicht, weil der Arbeiter- und Bauerstaat sowieso immer Recht hatte.