Laut einem Bericht der Bild-Zeitung haben im vergangenen Jahr sechs ehemalige Intendanten des Deutschlandfunks Pensionszahlungen in Höhe von fast einer Dreiviertelmillion Euro kassiert. Warum wir uns gegen die Schundmedien wehren müssen, erfahren Sie in COMPACT-Spezial „Genug GEZahlt – Argumente gegen die Staatsmedien“. Jetzt neu – und hier zu bestellen.

     Im Schnitt sind das 10.250 Euro pro Monat. Alleine um die künftigen Pensionszahlungen für den aktuellen Deutschlandfunk-Intendanten Stefan Raue überhaupt stemmen zu können, mussten laut Bild schon Rücklagen in Höhe von 2,04 Millionen Euro (!) gebildet werden. Um diese Summe aufzubringen, müssen etwa 9.259 Haushalte ein Jahr lang Rundfunkgebühren bezahlen.

    Mehr als zwei Millionen Euro Rücklagen – für einen Pensionsanspruch

    Dazu bekam Raue im vergangenen Jahr ein Gehalt von 264.000 Euro, der Verwaltungsdirektor Rainer Kampmann erhielt 220.000 Euro. Die Nachrichten über die hohen Pensionen und Gehälter beim Deutschlandfunk dürften niemanden überraschen. Nach der Berichterstattung rund um die Skandale der mittlerweile entlassenen, früheren RBB-Intendantin Patricia Schlesinger war schnell klar, dass hier nur die Spitze eines Eisbergs sichtbar wurde.

    Die mittlerweile gekündigte RBB-Intendantin Patricia Schlesinger im Mai 2022 bei der Vorstellung des Tatorts „Das Mädchen, das allein nach Hause geht“. Gegen diese ÖRR-„Spitzenkraft“ wird mittlerweile ermittelt. Foto: IMAGO I Photopress Müller.

    Der gesamte öffentlich-rechtliche Rundfunk ist ein Selbstbedienungsladen, der sich mittlerweile jedweder demokratischen Kontrolle entzieht. Die Höhe des Rundfunkbeitrags wird von einer intransparent agierenden Kommission festgesetzt, deren Entscheidungen man als geradezu sakrosankt bezeichnen kann, da sie durch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) geschützt werden. An der letzten Erhöhung der Rundfunkbeiträge konnte beispielsweise auch das Veto des Landes Sachsen-Anhalt rein gar nichts ändern.

    Einzelne Kündigungen ändern nichts

    Kein Wunder, dass Arroganz, Gier, Bereitschaft zum politischen Lobbyismus und Verschwendungssucht innerhalb der öffentlich-rechtlichen Anstalten kaum mehr einzudämmen sind. Ein auch nur sanfter Reformdruck existiert angesichts der Ausgestaltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland nicht. Erst jüngst gab es Berichte über die Zensur von regierungskritischen Beiträgen beim Norddeutschen Rundfunk (COMPACT Online berichtete hier).

    Einzelne Rücktritte oder Kündigungen von GEZ-Führungskräften wie die jüngste Kündigung von Patricia Schlesinger durch den RBB bringen keinen echten Durchbruch. Das ganze vollkommen überfinanzierte und gleichzeitig von schwersten Kontrollmängeln gekennzeichnete GEZ-System muss auf den Prüfstand und gehört im Grunde genommen abgeschafft.

    COMPACT-Spezial „Genug GEZahlt“ gibt Ihnen alle Informationen zur Hand, die Sie benötigen, um das Gespinst aus Lüge und Meutenjournalismus zu durchschauen – und Ihrem Protest gegen die Staatsmedien Ausdruck zu verleihen. Jede Wette: Damit überzeugen Sie selbst eingefleischte Tagesschau-Glotzer, die Kiste künftig ausgeschaltet zu lassen. Das Heft können Sie HIER oder durch das Anklicken des Banners unten bestellen.

    20 Kommentare

    1. Und es passiert nix. Wetten?
      Die Regierung (vor allem der rotgrüne Sumpf) wird doch nicht freiwillig auf das weltweit teuerste und "beste" Propagandamedium verzichten!!!

    2. Hätten wir in Deutschland nicht die ganzen völlig überflüssigen Pöstchen, würden wir maximal nur ca. 25% Abzüge haben. Der Vorteil liegt eindeutig auf der Hand, denn wir müssten nicht für den Blödsinn der Vollversager aufkommen!

    3. Friedenseiche am

      So reich an Geld doch so arm im Herzen

      Jeder Anlageberater versucht ihnen das Geld abzuschwatzen
      Kommt der offene Krieg müssen die sich einbunkern weil die Goldstücke zur Mehrung bereit sind

    4. Amerika First am

      Fürstliche Pensionen und Abfindungen gibbet in der Industrie und freien Wirtschaft noch viel mehr. Der Neuwagen könnte ohne locker 10% günstiger sein. Keiner meckert, auch nicht über Gagen gewisser "Promis". Was verdienen die Babylon-Stars doch gleich? Ob Bruch für den Mindestlohn aufsteht? Auch Kiewel hat mittlerweile ca. 6 Mio Euro GEZ Geld auf ihr Privatkonto umgeschichtet und wurde hier trotzdem lobend erwähnt. Das ist was anderes?

      • jeder hasst die Antifa am

        Ja die in der freien Wirtschaft müssen auch dafür was Leisten und Geld verdienen wärend die Schmarotzer der ÖR sich von Zwangsgebühren ein schönes Leben machen.

      • @AF
        Sie bringen, wie so oft, die Dinge ducheinander.
        Natürlich gibt es in der freien Wirtschaft für Führungskräfte aus dem Top-Management hohe Altersversorgungen. Meistens sind diese ergebnisorientirert. Erreichung von Umsatz und Geweinnvorgaben. Zugewinn von Marktanteilen .Steigerung des Aktien-und Unternehmenswert etc.Eine Pension erhalten Beamte, die das Pensionsalter erreicht haben. Leistungsnachweise oder gar Leistungsmonitoring sind da die seltene Ausnahme.
        Es macht einen Riesenunterschied, ob jemand für seine Leistung, z.B Gewinnsteigerungen, eine gute Altersvorsorge bekommt, oder ob jemand beim ÖRR, der seine Bezüge und Altersvorsorge vom Beitragszahler zwangsfinanziert bekommt, obwohl seit Jahren die Einschaltquoten sinken und das Durchschnittsalter der ÖRR Zuschauer bei fast 62 Jahren liegt.

      • wenn ihr beiden leuchten meint, dass managergehälter und co ok sind, warum hechelt ihr dann frau wagenknecht hinterher?

        zudem hab ich’s lediglich in relation gesetzt, im gegensatz zu euch nicht mal gewertet.

    5. Der Deutschlandfunk. Rot-Grün-Funk vom Feinsten. Gendersensibel, feministisch, antirassistisch und überhaupt :woke, woke, woke.
      Nur ein weiteres Beispiel von mit Zwangsbeiträgen gefütterter, ungezüglter Gier, angeblich unabhängiger Journalisten.
      Scham und Anstand sind Begriffe die in solch einem "links-grün-progressiven" Millieu als "uncool" gelten.

      • Amerika First am

        Stell dich nicht so an, die Kosten für Werbung im Privat-TV zahlst du auch ohne zu murren an der Supermarktkasse. Deine Fruchtzwerge wären ansonsten 20% billiger.
        Nur weil ihr hier alles werbungsfinaziert haben wollt muss ich meine Einkäufe teuerer bezahlen! Das nenn ich mal Ungerecht!

        • @AF
          Wirres Zeug, das Sie da verbreiten. Woher haben Sie diesen Quatsch mit den 20% Einpreisung bei Fruchtzwergen im Supermarkt wegen Werbung im Privatfernsehen?
          Also, selbstverständlich kostet Werbung die Unternehmen Geld. Besonders bei FMCG lohnt TV-Werbung. Messbar am kurz- und langfristigen ROI
          Funktioniert die Werbung, verkauft das Unternehmen mehr Produkte und macht mehr Gewinne und die Arbeitsplätze und Investitionen in die Zukunft sind gesichert.So funktioniert freie Marktwirtschaft. Und das ist gut so.
          Wohin sozialitische Planwirtschft führt haben wir doch schon deutlich in Deutschland sehen können.

        • Putinversteher am

          Das Privat-Fernsehen ist ja auch kein richtiges privates Fernsehen! Es ist ein Schwindel – so wie Sie es wunderbar beschrieben haben, wegen der Werbung. Privat ist es nur dann, wenn jemand freiweillig für etwas zahlt – ohne die Werbung. Dehalb kaufe ich das Compact Magazin – denn da ist keine Werbung drin!

          Alles was scheinbat "umsonst" ist, ist in Wahrheit nichts wert. Das ist so wie beim ÖPNV in der DDR oder beim 9 Euro Ticket. Irgendjemand anders finanziert den ganzen Saftladen und nicht der Kunde oder der Fahrgast. Dann haben nicht Sie das Sagen, sondern der Geldgeber, der Staat oder die Konzerne. Sie verlieren dabei die Freiheit und die Kontrolle über das System.

        • Amerika First am

          Ich frag mich nur, wie ihr den ÖRR – ohne das selber zu konsumieren – überhaupt beurteilen könnt.

          Nur die politische Ausrichtung kann’s nicht sein, denn RTL/Pro7 und Co sind nicht besser. Eure geplante Abschaffung wird nachweislich politisch nichts ändern. Das vermeintliche Sparpotential von 18 euronen holen sie sich dann anderswo. Euer "Krampf" ist so sinnlos wie ein Kropf, Energieverschwendung und am Ende steht die Verschlimmbesserung.
          (und bei Schilda mach ich halt nicht mit!)

    6. Für Vernetzungen hier die Seite eines langjährigen Kämpfers gegen Mafiagebührenrundfunk:
      https://online-boykott.de/kommentare/198-die-causa-schlesinger-aus-dem-gesundheitsschlaf-geholt

    7. Rentner ohne Energiekosten-Ausgleichszahlung, die Grundsicherung seit Jahren nicht angepasst der Teuerung, aber bei den Pensionen und Diäten wissen sie schon um die Teuerung!
      So eine schlechte Sozialpolitik, die nach Plan ganz unten nimmt um oben zu geben.

      Aber immer mehr Ausländer in das deutsche Sozialsystem lassen und Gewinne maximieren für Spekulanten.
      Geht zum Teufel ihr schlechten Politiker!

    8. NOCH NEN köm am

      10 bis 11 K Euro… das ja mal grad B7 bis B8 Pension.

      Auf der Ebene eigentlich noch unterbezahlt. In der freien Wirtschaft macht jemand in der Position dafür keinen Finger krumm.

      • @NOCH NEN köm
        10-11.000 EUR/Monat netto Altersbezüge, unterbezahlt? Sie haben wohl den letzten Funken Verstand im Köm ertränkt.
        In der freien Wirtschaft muss man dafür die Finger aber richtig krumm machen und dauerhaft messbare Leistung abliefern und ein deutlich höheres Bruttoeinkommen erzielen.
        Ganz im Gegenteil zu diesen ÖRR-Schmarotzern. Die machen nicht die Finger krumm, Leistung ist für die ein Fremdwort, die erwirtschaften auch nichts, sondern verschwenden das Geld der Beitragszahler. welches zwangsweise eingezogen wird.

      • Wenn die hier wüssten was wir "linksversifften" Kommentatoren als Pension für unsere Tätigkeiten hier im Kommentarbereich bekommen…Da sind die oben genannten Beträge lächerlich im Vergleich. Haha…

        • Selber Schuld am

          stimmt. die gegenseite arbeitet sich hier für völlig lau ab. naja, vllt. spendiert denen die chefetage irgendwann mal ne leseprobe, oder ein abo zum vorzugspreis.