Wer war der Mann aus Nazareth, der für uns am Karfreitag in den Tod ging und am Ostersonntag wiederauferstand? Schon zu seinen Lebzeiten herrschte in dieser Frage Uneinigkeit: Frühchristliche Zeugnisse belegen eine Vielzahl von Deutungen. Mit der Kraft des Glaubens gegen die Mächte der Finsternis: COMPACT-Spezial «Das große Erwachen» liefert das geistige Rüstzeug für eine Renaissance abendländischen Denkens. Hier mehr erfahren.

    Palästina vor zweitausend Jahren: ein Pulverfass, randvoll mit Zorn auf die römische Besatzung. Zunächst hatte Rom eine gemäßigte Unterwerfung versucht: Man ließ den Juden ihre Kultur, setzte aber Kollaborateure wie Herodes Antipas auf den Königsthron – als pflegeleichten Statthalter des Imperiums. Einem Teil der Bevölkerung war dies dennoch unannehmbar. Volle Souveränität oder Tod, riefen die Zeloten. Diese Freiheitskämpfer überfielen die Römer bei jeder Gelegenheit.

    Hunderte Juden wurden täglich von den Römern gekreuzigt.

    Anschläge auf Personen und Gebäude waren an der Tagesordnung. Der passive Teil der Bevölkerung erwartete derweil die Wiederkehr des Messias: Der würde die verhasste Besatzung endlich aufheben. Die Imperialisten wurden nervös. Kaum ein anderes Volk widerstand ihnen mit solcher Ausdauer. Schließlich leitete Rom brutale Gegenmaßnahmen ein. Dazu gehörte die Kreuzigung. Ein qualvoller Tod, der bald jedem Aufrührer drohte. Hunderte Juden starben täglich am Blutbalken. Die römische Aggression nahm genozidale Züge an.

    Kreuzestod: Nach christlicher Lehre starb Jesus für die Sünden der Menschen. Foto: Twentieth Century Fox

    Das Zeugnis des Matthäus

    Aber nicht nur römische Präsenz sorgte bei den Juden für Schrecken: Die Welt erschien ihnen voller Dämonen. Die lauerten an den Rändern der Städte, begegneten den Menschen in flirrender Wüstenhitze, brachten Unglück und Tod. Verhasste Römer und gefürchtete böse Geister: Beides bot perfekten Nährboden für Charismatiker, die sich als Propheten, Messias oder Retter ausriefen. Darunter ein gewisser Jesus von Nazareth.

    Laut Matthäus-Evangelium (16, 13–18) sorgte der bereits bei Zeitgenossen für Verwirrung: «Als Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn? Sie antworteten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen der Propheten.»

    Und weiter: «Er fragte sie: Ihr aber, für wen haltet Ihr mich? Da antwortete Simon Petrus: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes! Da entgegnete ihm Jesus: Selig bist Du, Simon Barjona, denn nicht Fleisch und Blut haben Dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Und ich sage Dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Tore des Totenreichs werden sie nicht überwältigen.»

    Mit dieser Textstelle legitimiert die katholische Kirche bis heute ihr Jesus-Bild und ihre eigene Existenz als Institution. Aber Theologen, Kritiker und Historiker haben den antiken Dokumenten längst weitere Deutungsmöglichkeiten entlockt.

    Das letzte Abendmahl: Jesus Christus mit seinen zwölf Jüngern. Foto: Twentieth Century Fox

    So vermutete Althistoriker Morton Smith in Jesus der Magier (1978), dass Jesus seinerzeit als Wunderarzt verstanden wurde. Als Belege führte er zahlreiche Heilungs- und Exorzismusberichte der Evangelien sowie magische Praktiken im frühen Christentum an. Auch die Spekulation, Christus habe sich in Qumran aufgehalten und sei Mitglied der dortigen Essener-Sekte gewesen, wird seit dem 4. Jahrhundert regelmäßig recycelt.

    Andere Forscher verorten ihn im antirömischen Widerstand. Reza Aslan deutete in seinem Bestseller Zelot  (2013) den Nazarener gar als politisch Radikalen, der mit dem überlieferten Friedensprediger wenig gemein hatte. Dennoch: Bei allem argumentativen Geschick bleiben diese Phantombilder im Spekulativen oder fußen auf selektiver Lektüre.

    Religion der Heilung

    Bereits 1921 brachte der evangelische Theologe Rudolf Bultmann das Dilemma aller Jesus-Biografik auf den Punkt: Wir wissen so gut wie nichts über die historische Persönlichkeit. Alle Dokumente sind bereits Glaubensbekenntnisse, religiöse Propagandaschriften, und hochwahrscheinlich hat keiner der Verfasser den historischen Jesus je getroffen.

    Bereits der erste christliche Autor, Paulus, gesteht, Christus lediglich post mortem begegnet zu sein, in einer mystischen Vision, bevor er seine Briefe zwischen 50 und 60 nach Christus schrieb. Diese Schreiben enthalten auch erste biografische Anekdoten über den Gekreuzigten. Vor allem aber ist Paulus als Interpret des Lebens und Wirkens Jesu von entscheidender Bedeutung: Die Lehre der katholischen Kirche, wonach er der Sohn Gottes gewesen sei, der sich zur Vergebung menschlicher Sünden kreuzigen ließ und das Reich Gottes verkündete – all das geht auf die Paulus-Briefe zurück.

    Die Gnostiker hielten ihn für einen Lichtgeist in einem Schein-Leib.

    Unter deren Einfluss standen auch die vier kanonischen Evangelien (70–100 nach Christus): Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Sie integrierten Jesus in die jüdische Tradition, brachten ihn mit dem Alten Testament in Verbindung, bezeichneten ihn als «Sohn Davids», als «zweiten Adam» (zur Aufhebung von Adams Sündenfall), als «Menschensohn» oder als «Christus» (der Gesalbte). Außerdem zeigten sie hellenischen Einfluss. So scheint die Episode von der Hochzeit in Kanaan, wo Jesus Wasser in Wein verwandelt, der Dionysos-Mythologie entliehen.

    Tatsächlich belegen altrömische Mosaike eine frühe Identifikation des Nazareners mit dem griechischen Gott. Gleiches gilt für das christliche Abendmahl: Brot und Wein, einst Symbole von Fruchtbarkeitsgöttin Ceres und Dionysos, wurden zum Leib und Blut Christi – sie dienen als Medien der Einverleibung Gottes. Ein weiteres Bildnis der ersten Jahrhunderte zeigt Jesus als «Christus Medicus», gestützt auf seine im Markusevangelium betonte Heilkraft. «Einen Arzt gibt es, Jesus Christus, unseren Herrn», pries ihn Kirchenvater Ignatius von Antiochien. Das Christentum galt als «Religion der Heilung». Das Image des ärztlichen Jesus war zunächst weiter verbreitet als das des Gekreuzigten, entwickelte sich im antiken Rom in Konkurrenz zu Asklepios, dem Gott der griechischen Medizin.

    James Caviezel spielt die Hauptrolle in Gibsons legendärem Film. Foto: Twentieth Century Fox

    Freilich brachten die Frühchristen mehr als vier Evangelien hervor, beispielsweise das Protoevangelium des Jakobus oder das Petrusevangelium (beide aus dem 2. Jahrhundert nach Christus). Erst auf dem – von Konstantin, dem ersten christlichen Kaiser des Römischen Reiches, initiierten – Konzil von Nicäa (325 nach Christus) fand eine redaktionelle Auswahl jener Texte statt, die seitdem als kanonische Evangelien, als «Neues Testament», gelten. Alle ausgesonderten Berichte bezeichnet man seitdem als «apokryph» (zweifelhaft).

    Dass Jesus Wasser in Wein verwandelte, scheint der Dionysos-Mythologie entliehen.

    Die Schriften früher Kritiker des Christentums setzten weitere Legenden in Umlauf. So behauptete der platonische Philosoph Kelsos (2. Jahrhundert nach Christus) in der Wahren Lehre, Jesus sei der Sohn von Maria (hebräisch: Miriam) und Pantera, einem römischen Soldaten. Das ließ wilde Spekulationen aufkommen, besagter Vater sei identisch mit dem sidonischen Bogenschützen Tiberius Julius Abdes Pantera.

    Der war zur Zeit von Jesu Geburt in Palästina und später am Rhein stationiert: «Es ist möglich, wiewohl nicht wahrscheinlich, dass sein {Panteras} Grabstein aus Bingerbrück unsere einzige echte Reliquie der Heiligen Familie ist», kombiniert Altertumsforscher Smith. Für den Spötter Kelsos hatte der Mythos der Jungfernzeugung lediglich die Funktion, einen Seitensprung Marias zu vertuschen. Mehr noch als die Frühchristen dürfte Kelsos Behauptung die Gnostiker provoziert haben. Diese religiöse Strömung der östlichen Antike beanspruchte Jesus ebenfalls für sich.

    Gnosis: Die Anti-Biographen

    Ausgemergelt und bleich, mehr tot als lebendig, wandelten sie im Staub der Straßen. Aber diese Elendsgestalten waren kein Produkt bedauernswerter Misshandlung – ihr Zustand war das Resultat härtester Askese, konsequenter Arbeit am eigenen Siechtum: Alle Vitaltriebe hatte man mühsam abgetötet, sich schon zu Lebzeiten vom irdischen Exil befreit. Niemals konnte diese Welt ihnen Heimat sein.

    Nach ihrer Auffassung war jede Seele einst Teil des ewigen Lichts – bis zu ihrem Sturz, ihrem Fall auf die Erde. Die aber war von keinem guten Gott, sondern einem bösen Schöpfer (Demiurgen) hervorgebracht worden. Nach dem Sturz ist die Seele in der Materie, im Körper gefangen, wird durch ein Leben voller Qual gezerrt. Nur eine Therapie ist möglich: Die Seele durch Erkenntnis (Gnosis) und Entsagung aus dem fleischlichen Kerker zu befreien, sie auf die postmortale Rückkehr ins Licht vorzubereiten.

    Jesus und Maria Magdalena (Monica Belucci). Foto: Twentieth Century Fox

    Für das Sexualleben bedeutete das: Abgesehen von der Askese sind nur jene Praktiken zulässig, die nicht zur Zeugung führen, denn jede Geburt bedeutet Einsperrung einer Lichtseele ins materielle Gefängnis… Nie ist die Welt radikaler verneint, die Schöpfung wütender diskreditiert worden als in der Gnosis. Griechische, persische, syrische und alttestamentarische Elemente flossen – oft in konträrer Neudeutung – in diese Lehre ein. Kirchenlehrer wie Aurelius Augustinus, die vor ihrer Konvertierung der Gnosis angehörten, brachten deren Impulse mit: Die Bezeichnung der Erde als «Jammertal», das Bild vom «Sündenfall» sind gnostischen Ursprungs.

    Maria Magdalena und der Lichtgeist

    Nun erkannten die Gnostiker in den ersten Jahrhunderten nach Christus im Nazarener einen Verkünder des Lichts. In ihren Evangelien wird er neu interpretiert, predigt die Rettung der Seele, ihre spirituelle Rückkehr zum Ursprung. Allerdings dachten die Gnostiker viel zu gering über Körper und Materie, um Jesus «Menschwerdung» zu akzeptieren. Sie hielten ihn für einen Lichtgeist, der in einem Schein-Leib auf Erden wandelte.

    Bei der Kreuzigung wurde in ihrer Lesart nur die virtuelle Hülle zerstört. Folglich sind gnostische Schriften wie das Philippus­evangelium (3. Jahrhundert nach Christus) oder das Judasevangelium (2. Jahrhundert nach Christus) keine Biografien, da Jesus für die Autoren im biologischen Sinne gar nicht existiert hat.

    Für die heutige Populärkultur ist das Evangelium der Maria (160 nach Christus) von herausragender Bedeutung. In ihm wird Maria Magdalena als Gefährtin und Nachfolgerin Jesu vorgestellt. Im Zentrum des Textes predigt sie von der Auferstehung Christi und der Befreiung der Seele: «Was mich einst gebunden, ist nun befreit, und was mich umgab, ist nun überwunden worden, und die Ignoranz ist besiegt.»

    Varianten der Heraushebung Maria Magdalenas finden sich auch in Nikos Kazantzakis Die letzte Versuchung Christi und in Dan Browns Da Vinci-Code  wieder. Auf dem Evangelium der Maria basiert außerdem der Film Maria Magdalena (2018), die vielleicht erste Kino-Adaption eines gnostischen Evangeliums – ohne freilich dessen Metaphysik zu übernehmen. Aber ist Jesus als Projektion auf einer Leinwand, hervorgerufen durch einen Lichtstrahl, nicht die Erfüllung gnostischer Lichtkörper-Mythologie? Ist Kino nicht am Ende eine Gnosis-Technik?

    Mit der Kraft des Glaubens gegen die Mächte der Finsternis: COMPACT-Spezial «Das große Erwachen» liefert das geistige Rüstzeug für eine Renaissance abendländischen Denkens. Mit Beiträgen von Erzbischof Vigano, Alexander Dugin und anderen. Hier mehr erfahren.

    50 Kommentare

    1. Jesus sagte: „wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“.. Matthäus 18.

      Alles ist ein großes Ganzes und das Kleinste wie das Größte ist unendlich, es im Zusammenhang zu sehen braucht Geist, den dumme Menschen vermissen!
      Das ist von mir!

      Euch ein schönes Osterfest, trotz aller Not und der Wirren unserer Zeit!

    2. Karl aus Oberschlesien am

      Dieser ganze religiöse Humbug ist NUR auf die Unzulänglichkeit der Menschen (des menschlichen Gehirns) zurück zu führen. Die Menschen ‚Glauben‘ schon seit Ewigkeiten; mal an den einen, mal an den anderen Gott / Götter. Irgend wann mal haben die Priester/ Pfaffen mitbekommen, das man dadurch viel Macht erhalten kann. DARAUS resultiert der ganze religiöse Firlefanz. Das zieht sich schon von der vorägyptischen Zeit durch die ganzen JAHRTAUSENDE.
      Es (Kirche) basiert IMMER auf Indoktrination – bis Gewalt.
      Auch mich wollten die katholisch erziehen. LOL. Da ich IMMER nachgefragt habe, aber nie ein Beweis, sondern NUR der Hinweis auf die Bibel (Adam und Eva.LOL) kam, habe ich mich anderweitig umgesehen.
      https://www.youtube.com/watch?v=Prk87Aqxoas
      Österliche Grüsse Karl

    3. Wer und was Jesus von Nazareth war steht abschließend und deutlich in der Bibel . Schon die Überschrift verrät alles. Eine Zeitschrift muß verkauft werden, folglich muß sie den "Geschmack" der großen Mehrheit treffen. Und die große Mehrheit sind nun mal GOTT und seine einzige Kirche hassende Leute und dazu passt der Artikel. Es ist immer noch Karwoche, die ist erst morgen vorbei. Aber nur für Gottestreue, für euch ist das ganze Jahr Kara angesagt, denn Satan betrügt seine Anhänger.

    4. Schlumpfine am

      Ehrlich gesagt ist diese ganze Diskussion hier verlogen bis auf die Knochen! Es geht hier um die erwiesernermaßen aufgebauschten Überlieferungen eines möglicherweise damals tatsächlich existenten Revolutionärs, dessen Geschichte von zig Leuten und natürlich dem Vatikan x-mal durch den Wolf gedreht (es gibt etliche verschiedene NT Versionen, die vom Vatikan unter Verschluss gehalten werden) und passend gemacht wurde, damit wir irgendwas, was diese Herrschaften beabsichtigten, darin lesen und glauben! Das ist doch lachhaft! Jahrhundertelang wurde die "Botschaft" nur in Latein gehaltenen Messen verlesen und vorgetragen. Fast niemand verstand was die Pfaffen da überhaupt erzählten! Ja, gute Frage, für wen ist Jesus gestorben? Ist er das überhaupt? Dann stell ich den guten Christenmenschen mal eine andere Frage, für wen sterben eigentlich täglich auf dieser Erde unzählige auch Unschuldige egal welchen Glaubens durch Krieg, Raffgier, Gewinnsteigerung, Rohstoffe, skrupllose Pharma-Mafia, und "Intreressen"? Ja, sie sterben auch für uns, für unsere Geldanlagen, Aktien und Dividenden, Alterssicherung, usw.! Man muss nur hinsehen, dann sieht man es! Vor dem Hintergrund, wie gesagt, ist diese Diskussion oben einfach nicht nur lächerlich, sondern schäbig! Vornehm und mit einem frommen Spruch auf den Lippen geht die Welt zugrunde!
      "Halt Du sie arm, ich halte sie dumm!" sagte Pfaffe zum Fürst!

      • Schlumpfine am

        "Und der König wird antworten und sagen zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan."
        Matthaeus 25:40

    5. Der Vater von Jesu war ein Deutscher Legionar welcher in den Diensten Roms in der Levante diente.

      Tiberius Iulius Abdes Pantera (* um 22 v. Chr.; † 40 n. Chr.) war ein römisch-phönizischer Soldat, der 1859 in Bingerbrück gefunden wurde.

      https://en.wikipedia.org/wiki/Tiberius_Julius_Abdes_Pantera

      Sowohl der alte Talmud als auch die mittelalterlichen jüdischen Schriften und Sprüche verstärkten diese Vorstellung, indem sie sich auf "Yeshu ben Pantera" bezogen, was übersetzt "Jesus, Sohn des Pantera" bedeutet.

    6. Da schließt der Mensch dann messerscharf, daß nicht sein kann was nicht sein darf.
      Wie bei der Kreuzigung immer noch das Selbe: Wir wollen nicht, daß dieser über uns herrsche.
      Im Übrigen was die Evangelien angeht: Matthäus u. Johannes waren Jünger, welche Jesus persönlich kannten! Der Bericht ist einseitig recherchiert. Sie hätten mit wahren Christen reden müssen. Durch die Kindestaufe wird keiner zum Christen und auch nicht weil er im "christlichen" Abendland geboren wird. Eine Kuh im Schweinestall geboren wird auch nicht zur Sau.
      Und das Wort Religion hat mit dem wahren Christentum NICHTS ZU TUN! Es ist das Bestreben des Menschen zu Gott zu kommen. In Jesus kam Gott zu uns!!!

    7. Übrigens bringt "Ich Bin"/JHWH noch nicht einmal böse/lebensfeindlich gesinnte und entsprechend handelnde, Menschen gerne um.
      Mal zB Hesekiel 33,11 lesen.

    8. Fun fact: die Bibel ist das Buch aus dem wir wissen daß es eine Bundeslade gab.
      Und genau dieses Buch deutet stark an, in Jeremia 3,16, daß diese zerstört wurde.
      Wohl bei der ersten Zerstörung Jerusalems samt Tempel grob 586 v. Chr. durch Nebukadnezar.
      Der ja desöfteren im AT-Buch Daniel vorkommt.
      ?

    9. Fun fact…: nach dem NT war Petrus der Missionar für die Juden!
      Und Paulus der für alle anderen/die "Heiden".
      ?

    10. Friedenseiche am

      laut meiner Quelle waren Juden zum Zeitpunkt Jesus schon über 2000 Jahre in Rom und hätten sich dort gemischt

      das würde heißen Juden haben Juden abgeschlachtet

      gibt diese Aussagen auch in alten judäischen israelitischen und römischen Quellen

      das selbe wird von ägypten berichtet

      ich halte das für einen Komplott an der Menschheit
      nicht zuletzt deshalb gibt’s die rastafari die das auch so berichten

      • Joseph P. Farrell meint daß Italien final von den Nachkommen babylonischer Sklaven! bewohnt war.
        Nachdem die nativen männlichen Römer, in den Legionen, der aggressiven römischen Außenpolitik zum Opfer gefallen waren.

        Aber Medina war 1200 Jahre lang, zumindest bio-, jüdisch gewesen.
        Bis Mohammed dort aufschlug.

        • Friedenseiche am

          schade dass ich nicht in akasha diese Dinge lesen kann

          die Wahrheit von den lügen zu differenzieren ist mir nicht möglich

          aber wir werden es bald wissen

          so es denn den Himmel gibt und ich nicht zu viel Mist im Leben gemacht habe

          vielleicht war ich früher auch Inkarnation in Rom?

          jedenfalls auf ne Inkarnation als Israeli kann ich verzichten da gibt’s nicht so viele gute

          ich würde mir gerne aboriginie werden

        • Soviele Babylonier gab es gar nicht, damit Italien überhaupt von denen bewohnt wurde. Was für ein Scheiß da zusammen gebastelt wird, unglaublich.

        • Die Römer haben in Italien Babylonier als Sklaven gehalten.
          Und wenns final keine römischen Männer mehr gab?

    11. Vielleicht interessant.
      Der Vorhof des quasi 2,5ten jüdischen Tempels war eigentlich der Ort an dem die Heiden/also tendentiell wir zu "Ich Bin" beten konnten.

      Jesus machte dann gewissermaßen den AT-Simson und vertrieb Geldwechsler&Co von dort.

      Freundlicherweise benutzte er dazu eine Geißel aus Stricken.
      Und nicht eine römische Geißel die Menschen eher in Stücke rissen.

    12. Wer hält das Grabtuch von Turin für echt?
      Und in Spanien soll es auch noch ein dazugehöriges Schweißtuch geben.

      • Friedenseiche am

        ich habe Handtücher meiner Großeltern
        über 50 Jahre alt

        die zerfallen schon beim angucken

        2000 Jahre später gibt’s die sich nicht mehr

        Grabtuch ist nicht original das würde man dann nicht zeigen

        • Die haben einen C14-Test gemacht.
          Ok.
          Der war ausgerechnet mit einer später ausgeflickten Stelle gemacht worden.

        • Die Tücher wurden nur knapp 2 Tage lang benutzt.
          Verschleiß schließe ich hier aus.

          PS schon mal was von der Mescha-Stele gehört?
          Oder dem Sanherib Prisma?

      • Friedenseiche am

        also wenn die nen Test gemacht haben sagt es nur was über das Alter aus aber nicht ob’s Jesus war
        oder?

        wobei ich der Wissenschaft perse nicht glaube

    13. Jesus war/ist, mangels Schuld/Leiden aus ihm selber heraus, mangels "Sünden/Leiden der Vorväter", erstmal ein ganzheitlich vollkommener! Mensch.
      Die "Erstgeburt der Schöpfung" (eventuell zusammen mit dem Geist Gottes, der ist eventuell so eine Art nichtphysische Schwester von ihm, "ruach" ist weiblich).

      Eventuell lief die Schöpfung, etwas von mir ergänzt, folgendermaßen ab:

      Ganz ganz im Anfang wollte Gott/"Ich Bin" mal was mit Menschen machen.
      Ganz im Anfang erschuf er also zuerst mal die Naturgesetze.
      Im Anfang sprach er dann ein, wohl ziemlich komplexes (und skalares?), "Wort" in den unendlichen Äther.
      Die im "Wort" enthaltene Information strukturierte den Äther.
      Und die darin enthaltene Energie hob die Struktur in die Realität.

      Es entstanden, erstmal ohne physischen Körper, der Sohn und, eventuell, auch der Geist.

      Heißt: bevor "Ich Bin" irgendetwas anderes erschuf, die Naturgesetze an sich mal ausgenommen, erschuf er 2 göttliche Helfer für die Menschheit.

      Wenn das nicht Liebe ist.

      Übrigens taucht der Sohn in Vers 1 der Bibel auf ("Gott" ist nicht HERR oder JHWH).
      Und der Geist schon in Vers 2.

      PS wer kennt Gessius Florus? :( :( :(
      Taucht, indirekt und ohne Name, in Daniel 9,24ff auf.

    14. Als allmächtiger Vater würde ich mein Sohn verteidigen und nicht foltern und am Kreuz sterben lassen !
      Welcher Vater würde sowas dulden wenn er die Macht hat einzugreifen ?

      • Friedenseiche am

        vor allem weil es tausende Menschen sehen müssten

        was denken diese Menschen dann von Gott

        aber bald werden wir alle es erfahren wenn unsere letzte Sekunde schlägt

        • Ich liebe JESUS am

          Das mit der Bundeslade spricht auch ALE in ihrem YouTube Kanal AKTUELL an

          Für mich ist ALE eine sehr WERTVOLLE Botschafterin,wenn es um die Wahrheit derc Lehre des JESUS geht im Zusammenhang mit den verschollenen Evangelien / Apokryphen

          https://youtube.com/@Gnosticjesus?feature=shared

      • Gott liebt den Menschen so sehr, dass Gott sich selbst erniedrigt, um den Menschen in Menschengestalt ("Sohn") zu erlösen.

        • Gott liebt sich so sehr, da er die Liebe ist, so das er in Menschenchegestalt sich zeigt, und zwar in JEDEM Menschen, in Allem was kreucht und flleucht, in alem
          Sichtbaren und Unsichtbarem. Diese
          Trennung von Gott und Mensch ist fatal….

    15. Ralf.Michael am

      Glauben heisst " Nicht Wissen ". Und da ich Nichts ( gesichert ) weiss glaube ich auch nicht Alles. Ich bin deshalb zwangsläufig " Freireligiös " und gehöre daher auch keinem dieser verlogenen Vereine an.

      • Christian Bärthel am

        Allen Spekulationen zum Trotz bleibt das Zeugnis des Wortes Gottes:

        Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen. Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. Der kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht zeuge, auf dass alle durch ihn glaubten. Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht. Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt erkannte es nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus menschlichem Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. (Johannes 1: 1-14)

      • ,,Glauben" heißt "vertrauen"!
        Ein anderes Wort für ,,nicht wissen" wäre ,,vermuten".
        Merken Sie den Unterschied?

    16. Was würde Jesus heute tun, wenn er den Vatikan beträte ? Würde er wieder mit der Peitsche die Krämerseelen aus dem Tempel jagen, wie er es schon einmal tat? Wäre er heute ein Gegner der amerikanischen Besatzungsmacht wie damals der römischen? Und ausser der Bergpredigt hatte er auch dieses mitzuteilen.: „Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. „Bemerkenswert ist, dass alle drei Weltreligionen im Orient ihren Ursprung haben, oder sollte man besser sagen, im Fantasialand ? Und für alle Gläubigen gilt.: Wer‘s glaubt, wird selig.

    17. "…er war der Mann aus Nazareth, der für uns …"

      "Uns" spricht (nur sich selber Christen Nennende, die alle anderen in ihrem religiösen Sprachidiom "Heiden" nennen) Religionskonformisten des Abraham|ismus an (vom ägyptischen Religionskult Is|Ra|el herleitend/abspaltend, deren semitische Stammträger sich als Auserwählte einer angenommenen Gottwacht sehen). Sie sollten sich selbst als Teil des heiligen Deutschlands sehen und sich und ihren Personenkult nicht darüber erheben indem sie mit "uns" alles spirituelle Begreifen/Erkennen für sich vereinnahmen (Nachwirkungen sog. "Christianisierung").

      • Friedenseiche am

        oder wir glauben nur viel zu wissen ;-)))((

        drum genieß ich kulinarischen jetzt jeden Tag

        morgen zb Omas Pfannkuchen mit selbstgemachte Apfelkomplott *kicher*

        Geld ist macht, essen ist wichtiger

    18. Peter vom Berge am

      Auch wenn die transzendente Existenz von Jesus weit darüber hinaus geht: Die Figur von Martin Sellner hat heute eine ähnliche politische Valenz. Zumindest könnte man die Apostel mit den Identitären vergleichen.

      • jeder hasst die Antifa am

        Der Vergleich ist nicht ganz abwegig,denn so wie Jesus damals behandelt wurde von den Herrschenden,so macht man es heute mit Sellner

        • Die „Herschenden“ machen es heute mit jedem, mehr oder weniger subtil, direkt oder indirekt.

      • Friedenseiche am

        Julian Assange kilez more ken jebsen shah Reza

        es gibt Hunderttausende jesusse

        in jedem von uns steckt er

        ich trachte jeden Tag danach es Jesus gleich zu tun

    19. Ist ein Jesus von Nazareth "für uns" gestorben? Wer ist "uns"? Bei einem jüdischen Priester werden es am ehesten die Juden sein, von den anscheinend viele glauben, ein genialer Führer aus ihrem Stamm werde irgendwann Besatzer, Ausbeuter und Feinde vernichten. Jesus von Nazareth war Zeitgenosse von Hermann dem Cherusker. Was dieser im Teutoburger Wald erreicht hat, wird sich bis Palästina herumgesprochen haben, zumal er dort als ehemaliger Offizier des römischen Feldherrn Varus bekannt gewesen sein dürfte, denn Varus bekämpfte Aufstände von Syrern und Juden. Hermann hat die Seiten gewechselt, als er sah, wie die Römer den Orient brutal kolonialisierten; das gleiche Schicksal musste Hermann für seine Landsleute befürchten.

      • Die damalige Besetzung Israels durch die Römer war die, quasi geistlich natürliche, Folge von SCHULD.
        Verstoß gegen zB 5. Mose 4,2 durch den, damals noch mündlichen, Talmud.

        Und auch mal den dazugehörigen Vertrag zwischen Israeliten/Juden und JHWH in zB 3. Mose 26 nachlesen.

        • Zumindest Jesus wußte daß die Römer nur ein Symptom, nicht aber das eigentliche Problem, waren.

          War auch schon früher so gewesen.
          Mal zB………. ins Buch der Richter im Tanach/AT gucken.

        • Das volksseelische Gemeinsamsein, als natürliches selbstverständliches Gefühl, ist eine große Stärke. In Russland gibt es das weitgehend, aber im Westen sind die Völker durch Parteien wie gespalten und in Dauerbürgerkrieg. Man kann sich fragen, welcher Satan solche Völkerspaltungen in Parteien erfunden und als Fortschritt verkauft hat und wer davon profitiert.

          Während der 1990er infolge des Eindringens westlicher Ideologien und Praktiken verelendeten die meisten Russen, ähnlich wie die Deutschen während der sog. Weimarer Republik, wo viel gestritten und gewählt wurde.

        • Ähm…
          Vor 1990 war Rußland bolschewistisch.
          Keinen Plan was das bedeutet hat?

          Marxismus/Asozialismus/Bolschewismus/Kommunismus/Stalin/Rote Khmer/Mao/China?