Dass vor allem Kinder unter der Lockdown-Diktatur zu leiden haben, ist längst bekannt.

    „Hören Sie auf, unsere Kinder zu quälen!“, rief eine Demonstrantin im vergangen Jahr dem Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in Wuppertal zu. Auch Professor Sucharit Bhakdi hatte bereits darauf hingewiesen, dass das Tragen von Mundschutz in der Schule für Kinder eine Körperverletzung bedeute.

    Bei der gestrigen ZK-Tagung zur Verlängerung des Lockdowns wurden auch die Frage nach der Öffnung von Schulen und Kitas thematisiert. Dabei rieb sich Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) daran, dass die CDU strenge Homeoffice-Regeln ausbremse. Es gehe nicht, dass in der Arbeitswelt alles bleibe, wie es ist, aber Kinder – durch Schließung von Kita und Schule – immer weiter eingeschränkt und für die Inzidenzen verantwortlich gemacht würden. Daraufhin Merkel:

    „Ich lasse mir nicht anhängen, dass ich Kinder quäle“.

    Nun dürfte sich Schwesigs Attacke auf die Alarmmeldungen der Jugendämter beziehen, wonach der Lockdown die familieninterne Gewalt verstärkt habe. Aber die Replik der Kanzlerin löste sich gänzlich aus diesem Kontext und startete auf Twitter als Hashtag #MerkelquaeltKinder ein Eigenleben. Das empörte vor allem Mutti-Fans: So schrieb eine Userin namens Pepper:

    „Bei dem Hashtag #merkelquaeltkinder ist mein Verständnis AUS, da mach ich nicht mit! Zeigefinger nach oben“.

    Eine Lasse Lala mahnet an:

    „Bitte nicht diesen unsäglichen hashtag verwenden. #merkelschuetztkinder muss es heißen!!!“

    Auch Paprika Lady verstand die Welt nicht mehr:

    „Wer macht schon mit, bei #merkelquältkinder? Unfassbar, sowas!“

    Aber es gibt auch die Gegenseite. Der User CoronaComfortZone forderte eine Umbenennung des Hashtags im gegenteiligen Sinne:

    „Ich weiss nicht ob #merkelquaeltkinder passend ist, aber #merkelquaeltdasvolk“

    Ein User mit dem vielsagenden Namen „Relotiuspresse“ konstatierte:

    „Ich finde den gut. Weil er stimmt. Exakter wäre natürlich  ,Merkel quält unter anderem Kinder.'“

    RutSei stimmte dem zu:

    „Merkel quält eine ganze Nation und Bevölkerung mit ihrem Irrationalität und Handeln, die Bevölkerung das Bauernopfer ihrer Politik.“

    Jedenfalls ist dieser Hashtag strak am „trenden“. Bereits 11.600 Tweets enthalten ihn (Stand: 20.01.um 11:20 Uhr). Er scheint einen wunden Punkt getroffen zu haben.

    Cover 02/2021

    Wollt Ihr den totalen Krieg? Wollt Ihr ihn totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt erst vorstellen können?“ Das sind die berüchtigten Schlüsselsätze aus Joseph Goebbels Sportpalastrede von 1943. Wenn man „totalen Krieg“ durch „totalen Lockdown“ ersetzt, erkennt man, dass sich an der Struktur der Durchhalte-Propaganda bis heute nichts geändert hat. Auch jetzt wird die Volksgemeinschaft, die im Unterschied zu damals aber nicht mehr so genannt werden darf, auf das letzte Gefecht eingeschworen: Ausgangssperren, Einkauf- und Fahrverbote, Stillegung der Fabriken, Internierungslager für Quarantänebrecher. Bis alles in Scherben fällt…

    „Wollt Ihr den totalen Lockdown?“, das Titelthema in der Februarausgabe von COMPACT-Magazin, umfasst mehr als 20 Seiten. Hier die Artikel:

    Wollt ihr den totalen Lockdown?: Die Corona-Diktatur marschiert
    „Das ist ein globales 1933“: Bestsellerautor Gerhard Wisnewski im Interview
    Flucht aus dem Imperium: Ratgeber: Unzensierte Nischen im Internet
    Impf-Krieg: Die ersten Opfer des Pharma-Angriffs
    Voodoo mit Corona-Toten: Das Märchen von der Übersterblichkeit
    Rock gegen Lockdown: Die zornigen alten Männer stehen auf
    Nie wieder Urlaub: Unsere Reisefreiheit wird abgeschafft

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