Wer hat Hitler zu dem selbstmörderischen Überfall auf Stalin getrieben? Nikolai Starikov, der heimliche Star unter den russischen Historikern, hat mit „Wer hat Hitler gezwungen, Stalin zu überfallen?“ ein brisantes Sachbuch über die Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs geschrieben, das alles auf den Kopf stellt. Muss man gelesen haben! Nur im COMPACT-Shop! Hier bestellen.

    Was sind die wahren Ursachen und Hintergründe der größten Katastrophe in der Geschichte Russlands, die am 22. Juni 1941 mit dem Überfall auf die Sowjetunion begann? Es entlarvt jene, die Hitler und seiner Partei das Geld gaben und ihm halfen, an die Macht zu kommen.

    Das Kalkül der Briten

    Starikov geht davon aus, dass die Angelsachsen Hitlers Aufstieg von Anfang an gefördert haben, weil ihnen sein exzessiver Antibolschewismus ins geostrategische Konzept passte: Deutschland sollte unter NS-Führung der Festlandsdegen gegen die Sowjetunion sein. Aufgabe der Appeasement-Politik sei es gewesen, Hitlers Anglophilie auszunutzen und seine Aggression nach Osten zu lenken. Das war selbstverständlich keine leichte Aufgabe, nachdem das Deutsche Reich einen Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion geschlossen hatte… Vor allem hatte der Nazi-Führer bei aller sonstigen Verblendung bereits in Mein Kampf erkannt, dass die wesentliche Ursache für die deutsche Niederlage 1914–18 der Zweifrontenkrieg gewesen war, den es bei einem zweiten Anlauf mit allen Mitteln zu verhin- dern galt. Folglich zielten die Avancen Hitlers gegenüber den Briten immer darauf ab, nur gemeinsam gegen den Osten zu ziehen. Das Kalkül in London war genau umgekehrt – den Zweifrontenkrieg her- beizuführen. Dazu musste Hitler im Glauben gelassen werden, er könne Frieden an der Westfront bekommen, wenn er nur endlich gegen Russland losschlägt. Starikov zeichnet das Abtasten zwischen Berlin und London während des Frankreich-Feldzu- ges nach: Winston Churchill sei Hitler entgegenkommen, indem er Pläne sabotierte, die zur Kanalküste vorstürmenden deutschen Panzerverbände durch eine britisch-französische Zangenbewegung abzu- schneiden und einzukesseln. Im Gegenzug habe Hit- ler den Blitzkrieg vor Dünkirchen zum Entsetzen sei- ner Generäle gestoppt und dadurch die Evakuierung des englischen Expeditionskorps ermöglicht…

    Starikov ist auch in Russland eher ein Geheimtipp und keineswegs ein Kreml-Historiker. Als Stalinist passt er schlecht zum Realpolitiker Putin, und tatsächlich führt ihn seine Schwäche für den «großen Generalissimus» bisweilen auf halsbrecheri- sche Abwege. Trotzdem sind viele seiner Quellen interessant und verdienen weitere Prüfung. Putin hat den Weg dafür freigemacht: «Wir wissen auch nicht, ob es irgendwelche ”geheimen Protokolle” und Anhänge zu den Vereinbarungen einiger Länder mit den Nazis gab. Es bleibt nur, dem Wort zu glau- ben. Unter anderem sind Materialien über geheime britisch-deutsche Gespräche bis heute nicht freige- geben worden. Daher rufen wir alle Staaten dazu auf, den Prozess der Öffnung ihrer Archive, die Ver- öffentlichung bisher unbekannter Dokumente aus der Vorkriegs- und Kriegszeit zu intensivieren – so, wie es Russland in den vergangenen Jahren getan hat. Wir sind hier zu einer breiten Zusammenarbeit, zu gemeinsamen Forschungsprojekten von Historikern bereit.»

    Rudolf Heß und seine Geheimnis

    Von besonderem Interesse dürften die Unterlagen zum Flug des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß nach England sein – im Mai 1941 der letzte Versuch, mit den Briten ins Geschäft zu kommen. Heß starb unter mysteriösen Bedingungen 1987 im Kriegsverbrechergefängnis von Spandau – kurz bevor er, nachdem Moskau sein Veto gegen eine Haftentlassung zurück- genommen hatte, hätte freigelassen werden können. Welche Erinnerungen über «geheime britisch-deut- sche Gespräche» (Putin) nahm er mit ins Grab? Und gibt es darüber Dokumente in britischen Archiven?

    Andererseits ist auch Putin noch einiges schuldig. Starikov fragt: «Und was brachte Stalin die deutsche Junker.52, die fünf Tage, nachdem Heß nach Großbritannien flog, in den sowjetischen Luftraum eindrang und am 15. Mai 1941 in Moskau (unweit vom Dynamo-Stadion) landete?» Spannende Diskussionen stehen bevor – wenn Moskau wirklich Ernst macht.

    Nikolai Starikov, „Wer hat Hitler gezwungen, Stalin zu überfallen?“ Nur im COMPACT-Shop! Hier bestellen.

    35 Kommentare

    1. Falls es jemand interessieren sollte ob die Deutschen während des Krieges Atomwaffen entwickelt haben oder nicht kann ja mal die, ähm, ZDF-Doku "die Suche nach Hitlers Atombombe" von, ähm, 2015 angucken.
      Fragen die sich daraus ergeben könnten werden, ob direkt oder indirekt, in den Büchern von Edgar Mayer und Thomas Mehner beantwortet.
      Im "Loch in Haigerloch" sollten übrigens nur Wirkungsquerschnitte ermittelt werden.
      Während es in Gottow schon so eine Art von Gau gegeben hatte.

    2. Keine Buchwerbung !

      Sehr interessant was der ehemalige Generalmajor der NVA Dr. Bernd Schwipper in seinen Buchbänden: Die Aufklärung der Bedrohung aus dem Osten: Band 1 & 2. 1939 bis 22. Juni 1941: Die Prävention durch die Wehrmacht mit bislang unveröffentlichten Dokumenten, schreibt:

      „In zehn Kapiteln informiert der Verfasser auf der Grundlage von Dokumenten der Roten Armee über die Schaffung des strategischen Aufmarschraumes, die Vorbereitung der Roten Armee für offensive Handlungen, die gedeckte Mobilmachung der Roten Armee in Form von „Großen Lehrübungen“, die offensive Ausrichtung der Entwicklung der Panzertruppen, Luftstreitkräfte und Luftlandetruppen, den Aufmarsch der Roten Armee bis zur Schaffung offensivfähiger Gruppierungen, den Vorbefehl Timoschenkos vom 11. Juni 1941 zur Vorbereitung auf den Angriff, die von Stalin bestätigten Operationsplanungen des Generalstabes sowie den Angriffscharakter der Ausbildung, Übungen und Manöver. Durch Hunderte von Zitaten aus nicht widerlegbaren russischen Dokumenten, Skizzen und zusammenfassenden Grafiken, fachlich interpretiert durch den Generalstäbler, wird der Beweis für den Willen Stalins erbracht, die Offensive nach Deutschland zu führen.“

    3. Vielleicht interessant.

      Der Betrug von Versailles hatte Deutschland ja lebensnotwendige Ressourcen genommen (starke Kurzform).

      Der "Lebensraum im Osten" war 1925 eine Idee dem Abhilfe zu schaffen.
      Er basierte auf der Idee daß der Bolschewismus weder vernünftig mit Ressourcen umgehen kann und darauf daß Hitler keine größere Lebensdauer erwartete.

      Später gab es den 4-Jahresplan der, leider stark auf Kosten der Natur, wichtige Ressourcen im eigenen! Land schuf.

      Und hinter den geheimen Weltraumprogrammen steckte wohl die primäre Idee daß es ja noch Orte gab die noch nicht von aggressiven irdischen Weltmächten besetzt waren.

      • Zum 4-Jahresplan möchte ich noch bemerken daß Deutschland nach ´33 nicht "aufrüstete" sondern sich überhaupt erst mal wieder!bewaffnete.
        "Versailles" bedeutete ja nur noch 100.000 Mann und die quasi ohne Waffen.
        So weit ich aktuell weiß sollte ein normaler, also primär defensiver, Rüstungsstand erst wieder ´44 erreicht werden.

        Und wer etwas über die geheimen Weltraumprogramme wissen will kann ja mal in Bücher von Michael Salla schauen (ok, mehr als komplexes, etc……., Thema).

    4. 400Jahre Dauererfolg brachte den Briten Bewunderung ein, der damals – moderne – Rassenwahn tat ein übriges um die Nazis dazu zu bringen, die Engländer für eine Art "natürliche Verbündete" zu halten und entsprechend schonend mit ihnen umzugehen! In Wirklichkeit sind und waren die als Seevolk Hauptfeind aller Kontinentaleuropäeer! Spätestens als sie sich von Rom losgesagt hatten und Entscheidungen des Pabstes nicht mehr anerkannten. Seit Mitte des 19.Jh. wissen sie, daß (nur!) ein Zusammengehen Mitteleuropas mit Osteuropas (Herzland) die Seemächte entmachten kann, haben dazu 1904 die Makkinderregel aufgestellt und passen gründlich bis heute auf, daß diese eingehalten wird.
      So hat man nach 1945 den Marshallplan entwickelt und die BRD unterstützt und wiederbewaffnet – nur um ein Zusammengehen mit R, zu verhindern. Da hatte man Angst vor dem Bolschewismus, den man zwar 1917 unterstützt hatte, um den Zaren loszuwerden, dem man aber nicht zugetraut hatte, daß er sich so lange erfolgreich hält! Und eine Wirtschaftsallianz mit D. in den 1920ern geschlossen wird!

      • Nach einer Verschwörungstheorie haben sich die Briten 1871 heimlich die Herrschaft über die USA zurückgeholt.
        Korrupte Kongreßmitglieder etc.
        "Act of 1871" (weniger bei Google…).

        Heißt daß auch der WK2 zum Teil schlicht der britischen "balance of power" diente.

        Bedeutete konkret: 20 Millionen Deutsche weniger und dauerhafte Trennung von Deutschland und Rußland.

        Nach William Toel starben ganz zufällig 7 Millionen Deutsche während des Krieges.
        Und 13 danach.

        Und bis heute gibt es die 60 Millionen Deutsche (und zB 120 Millionen Russen).

        Und nach "Nazihasser" Joseph P. Farrell wurde die gesamte Weltwirtschafg bis in die 80er hinein mit nach dem Krieg aus Deutschland gestohlenen Patenten betrieben.

        Fun fact: der Baubeginn des Pentagon in Washington DC, des wohl größten "Ministeriums für Frieden" der Welt, fast 500!m Durchmesser, war 9/11 1941.
        Also exakt 60 Jahre vor dem modernen 9/11.
        Und bei der Größe hatte da jemand wohl noch sehr viel vor.
        :(

    5. Es spricht viel dafür das die USA die eigentlichen Drahtzieher des WK I, aber vor allem des WK II waren.
      (Das soll jetzt nicht als Entschuldigung der vielen Kriegsverbrechen aller Beteiligten gewertet werden).
      Ziel der USA ist es schon seit rund 100 Jahren einen Keil zwischen Deutschland und Russland zu treiben.
      Vor allem im WK II Deutschland gegen Russland und umgekehrt. Zusehen welche Seite wahrscheinlich gewinnen konnte… Dann den Unterlegenen militärisch zu unterstützen und beide Seiten sich "ausbluten" zu lassen um als einziger Sieger das Schlachtfeld zu verlassen….

    6. Nero Redivivus am

      Die Geschichte der Menschheit ist die des inneren Zwanges über den äußeren Zwang und somit die des Zwanges zur Herrschaft des Bezwinger-Menschen über den bezwungenen Menschen sowie weiterhin damit einhergehend die eines Zwangsjackenmechanismus zum Sachzwang in der konspirativen Gummizelle, die den Angstzwang des/der Einzelnen widerspiegelt, das Weltirrenhaus zu bezwingen.

    7. Thema Bücher.
      Wer kennt zB "Verrat an der Ostfront".

      Darin kann man zB lesen daß der Krieg im Osten normalerweise im Juni ´42 zu Ende gewesen wäre.

      Die russische Opposition hätte einen Boten mit 2 Anschreiben für Hitler und Ribbentrop geschickte: Josef Kerness.
      Der sich unter Lebensgefahr von den Deutschen hatte gefangennehmen lassen.

      In den Schreiben wäre ein Angebot für einen Separatfrieden incl. des Sturzes von Stalin angeboten worden.
      Was alle Probleme zwischen Deutschland und Rußland beseitigt hätte.

      Leider wurde der Friedensbote durch deutsche Verräter abgefangen und verschwand.
      Samt seinen Briefen.
      :(

      • und die Engländer nahmen Hess nicht für voll ….es gab Überlegungen ,wurden aber schnell in die Tonne geworfen ….

        • Hess wurde durch ein, ähm, Horoskop seines Thulespezls Karl Haushofer dazu animiert persönlich zu fliegen.
          Was so nicht vorgesehen war.
          Was Goebbels dann dazu in seinem Tagebuch schieb ist hier nur bedingt zitierfähig.

    8. Ist wohl real eher die Frage wer Stalin, den Herrscher über das größte Land der Welt mit Ressourcen ohne Ende, dazu gezwungen hat Hitler überfallen zu wollen.

      ZB 3.300 deutsche Spielzeugpanzer gegen 15.000, teils schwere, sowjetische Panzer sieht eher nach einem Selbstmordkommando aus.
      Etc.

      Merkwürdig ist auch daß ausgerechnet ein US-Bürger, Albert Kahn, Anfang der 30er Stalins gesamte! Rüstungsindustrie aufgebaut hatte.
      Mehr als 500 dual use Traktorenwerke etc.
      Und just in time für den WK2.

      PS wer weiß was die britische "balance of power" ist?

      PS2 es ist wohl nicht wirklich ausgeschlossen daß Stalin über Hitlers Angriff im Voraus informiert war.

      • Dr. Sorge funkte aus Tokio konkrete Termine des Angriffs ,die zuerst wegen Wetter (Flugwetter) vom deutschen Generalstab verschoben wurden ,dann aber der dritte Termin ausschlaggebend wurde …

        Also ,wer nicht gebildet ist in Sachen 2 Weltkrieg und Kommentare als Fakten schreibt besser abtuchen und amerikanische Rambo Filme ansehen ,oder, Landser Romane ….

        • War eine Anspielung auf versteckte Taktiken/Absichten.
          Wie deren eine ja auch in "der Eisbrecher" beschrieben wird.
          Nach dem Stalin Thälmann befohlen hatte gegen die SPD anstatt die NSDAP zu kämpfen.
          Um Hitler den Sieg zu ermöglichen.

      • @rap. Wie kommt es, dass z.B. die Kommandanten der 3300 Spielzeug-Tiger, Panther, Panzer IV, u.a, so hohe Abschußzahlen an sowjetischen, und Panzern der westlichen Streitkräfte hatten ?!

        Michael Wittmann, 138 Abschüsse
        Kurt Knispel, 160 Abschüsse
        Otto Carius, 150 Abschüsse
        Johannes Bölter, 139 Abschüsse
        Hans Sandrock, 123 Abschüsse
        Paul Egger, 112 Abschüsse
        Arno Giesen, 111 Abschüsse
        Gert von Rosen, 110 Abschüsse
        Felix Gartner, 103 Abschüsse
        Karl Körner, 102 Abschüsse
        Albert Kerscher, 100 Abschüsse
        Und das sind "nur" die Kommandanten mit 100 und über 100 Abschüssen.

        • Einfach mal gucken wann es welchen Panzer überhaupt gab.
          Ging hier nur um die allererste Phase des "Überfalls"/Präventivangriff.
          Die Sowjets waren mit der offensiven Aufstellung noch nicht fertig.
          Und hatten 0 Defensive.
          Und hatten nur Karten vor Deutschland und keine von Rußland
          Etc etc (bei Suworow gibts mehr Infos).

        • @rap, noch ein Spielzeugpanzer ?

          Panzer IV 1941
          Um die neuen Gegner T-34 und KW-Panzer im Panzergefecht erfolgreich bekämpfen zu können, war die umgehende Lösung, eine neue Kanone mit höherer Mündungsgeschwindigkeit in die deutschen Kampfpanzer einzubauen.
          „Dies war 1941 die 7,5-cm-KwK40 L/43 Kanone, welche eine 91 mm dicke Panzerung bei einem Aufschlagwinkel von 30° Grad auf 500 Metern mit der panzerbrechenden Standardgranate PzGr 39 durchschlagen konnte. Es war schnell klar, dass das am besten geeignete Panzer-Fahrgstell für den Einbau dieser Kanone der Panzerkampfwagen IV war. Mit dieser Bewaffnung konnte der PzKpfw IV einen T-34 auf Entfernungen über 1.000 Metern bekämpfen, was ihn dem russischen Panzer gegenüber überlegen machte.“
          (Quelle: www.weltkrieg2.de/Panzer-4/)

    9. Eulenspiegel am

      Das Bild soll wohl das Klischee vom häßlichen Russen bedienen ? Wer hat denn die unsinnige Bildunterschrift verfasst ? Nicht mal Russen stürmen dichtgedrängt gegen Panzer , schon gar nicht ohne Waffen, die einem Panzer gefährlich werden können, fahneschwenkend.

      • Dann informiere dich mal, es war tatsächlich so.
        Zum Nachdenken: Warum waren die Verlusste der Bolschewisten so hoch….

        • Der Kommunismus ist gleichermaßen aggressiv wie unfähig.
          Außerdem hatte Stalin wohl vorher den größten Teil der Offiziere erschießen lassen.
          Kommunismus hatte damals bekanntermaßen Probleme mit Intelligenzija.

          Ist allerdings aktuell noch unklar warum sich Hitler nach der erstmal Zerschlagung der Angriffsvorbereitungen der größten Angriffsarmee der bekannten Geschichte, die sollte erstmal Europa und seine Kolonieen "revolutionieren"/zerstören, zu einem "Kreuzzug gegen das Böse im Osten" (der Bolschewismus, nicht die Russen an sich) hat hinreißen lassen.
          Anstatt zB einen "Ostwall" zu bauen.

          So unklar wie die der Verlust der primär wichtigen Lufthoheit.
          Und die nicht-Wiedererringung der selben.
          Was technisch möglich gewesen wäre.
          Und der WK2 war primär ein Krieg der Flugzeuge gewesen.

          Sein "Terror gegen Terror" Konzept (die V-Waffen) nutzte den verbrecherischerweise bombardierten deutschen Zivilisten leider nichts.

      • Stalins Sohn am

        Die russischen Soldaten wurden sogar ohne Waffen gegen die Deutschen geschickt, im Rücken der Soldaten lauerten die Polit Kommissare.

        • Jep.
          Irgendjemand wollte so viel Leiden wie möglich.
          Und hat es bekommen.

          Im Westen wurde der Frieden durch die Forderung nach bedingungsloser Kapitulation verhindert (was auch den Widerstand ad absurdum führte, es war ja nicht Hitler gewesen der diesen Krieg wollte).

          Und im Osten waren es deutsche Verräter die zB… alle Friedensangebote von Stalin oder der russischen Opposition unterdrückten.

          :(

    10. Deutschland als Objekt der Geschichte. Kann nix dafür, hat nix gewollt, ist manipuliert worden.
      Wer übernimmt noch Verantwortung für sein Handeln? Am besten immer die anderen?

    11. 2.
      Stalin wollte es nicht wahrhaben . Erst als die Granaten einschlugen und die Deutschen einmarschierten wurde die Kriegsbereitschaft für ganz Russland verfügt . Selbst mit dem Überwinden der Grenze glaubte man in Russland ,der Feind wird am weiteren Vormarsch gestoppt …… Doch der massive Schlag Deutschlands und die Fehler der Militäes Russlands – OP Babarossa nahm seinen Lauf ……
      Zu keiner Zeit gab es Pläne ….die Russen wollen Deutschland überfallen …selbst der deutsche militärische Abwehrdienst hatte keine Hinweise ,auf ein Zuvorkommen der Russen …. So ist die Geschichte des Überfalls und die Zeit davor…… Aber auch das Potential der Militärtechnik , war besser als das der Russen ,besonders im Grenzbereich zur Erstverteidigung Russlands . Die Planung des deutschen Generalstabes war in zweiter Linie mit der ausschlaggebende Grund des Gelingens des Überfalls ….Hauptfehler war auf seitens Russlands , das Negieren der vielen zeitigen Warnungen des kommenden Überfalls.

      • "Zu keiner Zeit gab es Pläne ….die Russen wollen Deutschland überfallen …selbst der deutsche militärische Abwehrdienst hatte keine Hinweise ,auf ein Zuvorkommen der Russen "
        Genau, das kommt raus, wenn dümmliche Genossen > 60 die Geschichte interpretieren
        Es ist schon bemerkenswert, wenn derlei Typen ihre bei der Rotlichtbestrahlung ihre Weisheiten herauposaunen..

    12. 1.
      Ich habe in meinem Büro etwa 130 Bücher über den zweiten Weltkrieg ….. Verlag der Nationalen Volksarmee …. Biografien von sämtlichen russischen Generälen teilweise mit Karten und Bildmaterial ,Politiker, Russland ,Diplomaten ….aber auch Historiker
      der Westwelt , Paulus Aufzeichnungen , und vieler Offiziere der Wehrmacht ……
      Russland wusste , dass Hitler den Nichtangriffspakt schon brach als er ihn unterschreiben liess….
      Mein Kampf …. Adolf Hitler ist der beste Beweis für all das ,was dieser Verbrecher der Geschichte plante und ausführte,wenn auch nicht die Gelegenheit hatte für das tausendjährige Reich ….
      Die Russen machten einen verhängnisvollen Fehler ….,sie versetzten die Grenze nicht in Alarmbereitschaft ,trotzdem täglich Meldungen eingingen die Deutschen sind bis auf 5 Kilometer an der Grenze zu Russland aufmarschiert ,noch verhängnisvoller die Gefechtsbereitschaft
      nicht zu befehlen der vordersten Grenzlinie …..

      • So weit ich weiß spielte der "Lebensraum im Osten" von 1925, sollte quasi ein Ersatz für die durch den Betrug von Versailles genommenen Kolonien etc werden, nur eben nicht in Übersee, ’39 oder ’41 eigentlich keine Rolle mehr.
        Und war definitiv nicht ein Grund für den Angriff.

        Den primären Grund für den Angriff auf Polen, nach vielen Versuchen die schon in Versailles geschaffenen Konfliktmöglichkeiten friedlich zu lösen (siehe zB zum finalen 16-Punkte Friedensplan von Hitler in "Amerika im Kampf der Kontinente" von Sven Hedin, die Reaktion Polens darauf war die Generalmobilmachung), findet man in der Rede Hitlers zur Kriegserklärung an die USA (62.000 im Polen ermordete Volksdeutsche).

        Und den Grund für den Angriff auf die Sowjetunion in den eher logischen Büchern von Viktor Suworow.
        (Siehe ja auch die riesigen direkt in Grenznähe aufgefundenen Materialmassen etc etc)

        Aus "seinem" "Überfall auf Europa" stammte auch die Info über Albert Kahn.
        Der ja Anfang der 30er das "Arsenal Stalins" baute.
        Und danach Teile des "arsenal of democracy" für Roosevelt.

      • "130 Bücher über den zweiten Weltkrieg" vom Verlag der NVA- sehr gut , dieser Verlag ist absolut neutral – ich werf mich weg vor lachen.

    13. Ich würde sagen die Juden und der Westen haben Hitler gezwungen Stalin zu überfallen. Es hat sicherlich nichts mit Größenwahn und fehlender militärischer Ausbildung zu tun. Wer’s glaubt. Starikov ist schon ein international anerkannter Historiker, deshalb kann man seine Bücher auch überall kaufen und publiziert laufenden Band in internationalen Fachmagazinen.
      Ich sollte vielleicht auch einmal ein Buch über Hitler und Veganismus schreiben. Statistisch gesehen sind Veganer ja sehr nahe am nationalsozialistischen Gedankengut.

      • Es gibt auch in Deutschland den Proffessor Söhnker …der kommentiert nur alte Filmaufnahmen vom Schreibtisch aus …..
        oder den Clowndolly vom ZDF …der mit fremden Federn sich schmückte ….

        Mich freut es immer ,wenn Staatssender den bösen Adolf zeigen …

        Früher habe ich gedacht ,das kann doch nicht wahr sein ,dass ein Staatssender das als Unterhaltung serviert …… ,heute weiss ich …in Sachen Ukraine ,alte Traditionen dürfen nicht ganz in die Tonne gekloppt werden …die faschistischen Battalione sind jetzt stubenrein …die SS fürs Gute …

    14. Eulenspiegel am

      Wieder ein Spinnerei der Kryptomanen. NIEMAND hat Hitler gezwungen. War gar nicht der Mann sich von Menschen zwingen zu lassen , eher schon von den Umständen. Und "überfallen" ?
      Stalin konnte sich an den Knöpfen abzählen, daß Deutschland irgendwann würde kommen müssen ; er irrte nur über den Zeitpunkt.

      • Genau…Hitler brauchte in seinem Ego keine Berater …… er gab den Generalen teilweise die Linie vor. Hitler hasste die Engländer …..

        • Tat er, und oft hatte er damit Recht, war insoweit ein Genie. Allerdings hasste er die Engländer nicht, er bewunderte sie. Nur läßt sich der unumschränkte Herrscher über 90 Millionen Deutsche nicht "zwingen". Das ist ein duginistisches Hirngespinnst.