Corona-Statistik: Was uns der Staat verschweigt. Jetzt die abweichenden Stellungnahmen von Ärzten und Wissenschaftlern in der COMPACT-Sonderausgabe Corona nachlesen.

    Die Frankfurter Allgemeine Zeitung – vorne pfui, hinten hui. Man musste am Sonnabend bis auf die Seite 20 vordringen, um im Keller eine sensationelle Meldung zu finden: „Bestatter melden Kurzarbeit an“. Im Untertitel fragt das ansonsten WHO-hörige Blatt ketzerisch: „Geht die Zahl der Todesfälle in der Corona-Zeit sogar zurück?“

    Befragt wurde zunächst das Bestattungsunternehmen Frye in Frankfurt/M., im Geschäft seit 1971. „Es versterben viel weniger Menschen als sonst“, sagt Inhaberin Katrin Frye. „Normalerweise kümmert sich Frye um 15 Beerdigungen im Monat, seit Ausbruch der Pandemie Ende Februar sind es nur noch fünf.“

    Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes Destatis zur sogenannten Übersterblichkeit sehen ähnlich undramatisch aus: „Während die Sterbezahlen im März den Durchschnitt des Vergleichszeitraums von 2016 bis 2019 nicht überstiegen, lagen sie im April um 9 Prozent höher. (…) Zwischen Mai und dem 21. Juni, dem bislang letzten Erhebungstag, sanken die von Destatis erfassten Fälle aber wieder auf das Normalmaß. Derzeit werde der Vorjahresdurchschnitt sogar etwas unterschritten (…).“

    Das erinnert an die Aussagen von kritischen Ärzten und Wissenschaftlern in unserer Sonderausgabe „Corona – Was uns der Staat verschweigt“. So sagte der Virologe Hendrik Streck: „Es könnte durchaus sein, dass wir im Jahr 2020 zusammengerechnet nicht mehr Todesfälle haben werden als in jedem anderen Jahr.“

    Ich selber erinnerte in einem Artikel an den Grippewinter 2017/18, der laut Ärzteblatt 25.100 Influenza-Tote gefordert hatte – fast das Dreifache der Zahl, die nach vier Monaten sogenannter Pandemie hierzulande als Corona-Tote zusammengerechnet wurden.

    Aber woher kommen dann die irren Corona-Todeszahlen in den USA mit derzeit über 135.000? Auch hier sei Vorsicht empfohlen: Zum einen fehlt ein Vergleich mit den üblichen Todeszahlen in den Vereinigten Staaten in den Vorjahren – also genau der Übersterblichkeits-Vergleich, den Destatis für die Bundesrepublik oben angestellt hat.

    Zum anderen könnte ein Hinweis aus dem referierten FAZ-Artikel weiterhelfen. Demnach geht der Rückgang der Sterblichkeitszahlen in der BRD auch darauf zurück, dass wegen Corona andere Krankheiten weniger operiert werden – während oft das Gegenteil angenommen wird: Verschobene Operation sei ein tödliches Risiko. Die Begründung der FAZ ist interessant: „Einige alte oder schwache Patienten überstünden die Operationen nicht oder Infizierten sich mit tödlichen Keimen.“

    Wenn selbst im relativ guten deutschen Gesundheitswesen superresistente Keime  Krankenhäuser zu Todesfallen machen können – wie sieht das dann erst in Ländern mit marodem Gesundheitssystem wie in den USA aus? Geht ein Teil der sogenannten Corona-Toten in den USA darauf zurück, dass alles, was bei drei nicht auf dem Baum war, in die Kliniken geschleppt und intubiert wurde – und darüber Erreger (nicht Corona!) in die geschwächten Körper kamen, die es außerhalb gar nicht gegeben hätte?

    Dr. Wolfgang Wodarg, Kritiker der Corona-Hysterie von Anfang an, sieht dieses Problem auch bei den Todeszahlen in Italien. Im Interview mit Eva Hermann, abgedruckt ebenfalls in unserer Sonderausgabe „Corona – Was uns der Staat verschweigt“, führt er aus: „Italien hat zum Beispiel eine sehr problematische Situation, was die Antibiotikasituation angeht. In Italien haben 26 Prozent der Fälle Antibiotikaresistenzen, in Deutschland 0,5 Prozent aller Fälle. Das heißt, in Italien ist es ohnehin gefährlicher: Es gibt viele Infektionen, die man im Krankenhaus erst erwirbt.“

    „Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast“, soll Churchill gesagt haben. Deswegen Vorsicht auch bei allen Statistiken zu Corona! Augenzeugenberichte wie die der Bestattungsunternehmer sind aussagekräftiger. In der COMPACT-Sonderausgabe zu Corona kommen Fachleute zu Wort, die in der Systempresse unterdrückt werden.

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