Kein Lächeln, keine Umarmung, kein Kuss. Abstandsregeln, Kontaktverbot, Isolation, Einsamkeit. Kontrollverlust über das eigene Leben, Suizidgedanken. Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts „Insites Consulting“ löst die sogenannte Corona-Pandemie massive Probleme jenseits der Erkrankung an Covid-19 aus: psychische Probleme.

    Welche Auswirkungen hat diese nunmehr seit März andauernde Ausnahmesituation auf die mentale Gesundheit der Bevölkerung? Dieser Frage ging das Institut im Auftrag des französischen Versicherers Axa paneuropäisch in insgesamt sieben Ländern nach und kam auch für Deutschland zu dem Ergebnis: Es ist weniger das Virus selbst als die Rahmenbedingungen durch die politischen Maßnahmen, die die psychische Gesundheit von Millionen Menschen belastet.

    Die seelischen Leiden haben in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen.

    Demnach beobachtete knapp ein Drittel eine Verschlechterung der eigenen psychischen Verfassung, ein Viertel der (online) Befragten beklagte, gefühlt die Kontrolle über ihr Leben verloren zu haben. Auffällig ist hierbei, dass Personen ab 65 Jahren weniger belastet sind als jüngere, die angaben, sich aufgrund der Herausforderungen im Zusammenhang mit Ausbildung, Studium, Home-Schooling, Arbeiten im Home-Office, Kinderbetreuung sowie Kurzarbeit und drohendem oder bereits erfolgtem Arbeitsplatzverlust in einem schlechten oder sehr schlechten mentalen Zustand befunden zu haben.

    Mehr als die Hälfte der Befragten sagte, der Stress am Arbeitsplatz habe durch die Corona-Situation zugenommen.

    Professor Michael Tsokos, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin der Charité, berichtet gegenüber Focus online über acht Suizide zwischen 20. März und 4. Mai 2020, in denen die Corona-„Pandemie“ als Auslöser oder zumindest Mitauslöser gewertet wurde: „Wir haben eine neue Art von Suizid-Motiv vor uns, das ich vorher noch nicht kannte – nämlich, dass Menschen aus Angst vor dem Tod den Tod als Ausweg wählen. Normalerweise wählen Menschen den Tod aus Angst vor dem Leben beziehungsweise Weiterleben.

    Ursachen sind hier etwa eine schwere Erkrankung oder persönliche Krisen durch Arbeitsplatzverlust oder Trennung, so dass sie so nicht weiterleben wollen. Menschen, also diejenigen, die psychisch labil sind oder unter echter Hypochondrie leiden, haben solche Angst, dass sie für sich keinen anderen Ausweg sehen. Das kenne ich bisher weder von HIV noch von Krebs- oder Influenzaerkrankungen, dass Menschen, die gar nicht an einer Erkrankung leiden, sich aus purer Angst davor suizidieren.“

    Das Tragische daran sei, dass diese Menschen gar nicht an Covid-19 erkrankt gewesen seien; vielmehr sei ihnen diese Angst zum Verhängnis geworden. Viele Menschen seien momentan extrem verunsichert, ihnen fehle die Perspektive bei andauernden Maßnahmen.

    In einem Fall habe ein 53-jähriger psychisch vorbelasteter und ohnehin unter „Lebensangst“ im Sinne einer Depression leidender Mann in seinem handschriftlichen Abschiedsbrief Bezug auf die Auswirkungen der Corona-„Pandemie“ genommen: „Mir reicht‘s – Corona-Staat ohne mich.“

    Aus dieser Stichprobe von acht Fällen in wenigen Wochen in Berlin allerdings lasse sich noch nicht schließen, dass es vermehrt Fälle von Corona-Suiziden gebe, so der Rechtsmediziner. „Doch diese sind erst ein Teil der Welle, die schlimmer werden könnte, wenn sich die wirtschaftlichen Auswirkungen noch mehr zeigen. Ich bin mir sicher, wir werden auf die infektiologische Pandemie eine psycho-soziale Pandemie sehen.“

    Sollte am Ende des Jahres eine Übersterblichkeit festgestellt werden, „müssen wir sehr genau hinschauen: Ist sie ausgelöst durch Corona-Tote, was ich aktuell für sehr fraglich halte, oder sind es vermehrte Suizid- und Alkohol-Tote?“, so Tsokos. Nicht die Gefährlichkeit des Virus müsse betont werden, die seiner Meinung nach nicht so ausgeprägt sei wie oft dargestellt. „Wir dürfen keine Panik machen, sondern wir müssen die Leute beruhigen. Das ist viel entscheidender als in Talkshows immer wieder Horror-Szenarien zu entwerfen.“

    Was ihn wirklich ärgere, sei, dass „ständig gesagt wird, dass die Todeszahlen steigen. Natürlich steigen sie, weil alles kumulativ gezählt wird. Schon ein Toter mehr ist ein Anstieg. Das sagt aber nichts über den prozentualen Anstieg und ist für viele nicht transparent. Dann bekommen die Menschen Angst. Das ist keine moderate Kommunikation, die Politiker und Virologen so führen sollten“, kritisiert der 53-Jährige. (Weiterlesen nach unserer Empfehlung)

    „Jetzt sind die Tage und Wochen, die entscheiden“, so der dramatische Appell der Bundeskanzlerin nach der Runde mit den Bürgermeistern der elf größten Städte Deutschlands. Fallen binnen der anlaufenden Probefrist von zehn Tagen die Zahlen der positiven Testergebnisse nicht, werden die Maßnahmen NOCH weiter verschärft. Was ist passiert? Hängt halb Deutschland am Tropf? Quellen die Krankenhäuser und Intensivstationen über? 
    Nein. Zwar steigen Einweisungen in die Kliniken bestimmter Regionen an, aber auf kleinem Niveau. Aber das sind keine Gründe, Maßnahmen zu verschärfen, keine Gründe, den Familien ihre Reisen in die Herbstferien zu vergraulen. 
    Ginge es nach dem Virologen Streeck, das ist der mit der Heinsberg-Studie (Compact berichtete), so besteht kein Grund zum Überreagieren: „Keine Panik!“, mahnt er via Bild. Es sei Zeit zu „faktenbasierter Ruhe“. Um einen „fatalen Kollaps“ zu verhindern, seien „wir als Mediziner, aber auch alle Politiker in der Verantwortung“.
    Doch geht es nach Merkel, Drosten & Co, sollten alle schön zu Hause bleiben und brav auf die Impfung warten, die eventuell Ende 2021 kommt und den Pharmariesen Milliardengewinne bescheren wird. Dazu braucht es jetzt einer 2. Welle, einer Lügen-Welle möchte man sagen!

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    Was auch wirtschaftliche Konsequenzen nach sich zieht: Alexander Vollert, Deutschland-Chef der Axa-Versicherung, befürchtet eine deutliche Erhöhung der Zahl der Krankentage aufgrund psychischer Erkrankungen: „Ich gehe davon aus, dass mehr Menschen häufiger und länger aufgrund von seelischen Leiden krank sein werden.“ Isolation, wirtschaftliche Turbulenzen sowie Unsicherheit würden „Millionen Menschen psychische Probleme“ bereiten, die daraus folgenden psychischen Erkrankungen länger andauern und häufiger anfallen, mehr Menschen „berufsunfähig“ werden. Vollert warnt: „Die Folgen der Corona-Krise werden noch viele Jahre die psychische Gesundheit von Millionen beeinträchtigen.“

    Ein besonderer Tipp: Q10 – das braucht jeder über 40!

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