„Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernstgenommen.“ Dieses Bonmot von Konrad Adenauer beherzigt Donald Trump –und hat Erfolg damit. Der US-Präsident verkündete gestern via Twitter, dass der erste Teil eines umfassenden Handelsabkommens mit China am 15. Januar im Weißen Haus unterzeichnet werden wird.

    Geldregen für US-Landwirte

    Der genaue Inhalt des Vertrages ist zwar noch nicht bekannt, aus Kreisen verlautete aber, dass die Volksrepublik sich verpflichtet, ihre US-Importe in den kommenden zwei Jahren um 200 Milliarden US-Dollar zu erhöhen, davon sollen mindesten 40 Milliarden Dollar den US-Landwirten zugutekommen, die zur Kernwählerschaft Trumps gehören. Das Abkommen soll außerdem Vereinbarungen zu den Themen geistiges Eigentum, Technologietransfer und Wechselkurse enthalten.

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    Auch mit Blick auf die deutsche Autoindustrie hatte die US-Regierung schon im Herbst Erfolge vermelden können. Aus informierten Kreisen verlautete, dass BMW sein Werk in Spartanburg im US-Bundesstaat South Carolina – es ist ohnehin schon das weltweit größte des bayerischen Automobilherstellers – weiter ausbauen möchte, genauso will Daimler mit seinem Werk in Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama verfahren.

    Die deutschen Autohersteller wollen ihre Produktionsketten in den Vereinigten Staaten komplettieren und hier künftig auch Motoren und Getriebe fertigen. Während die deutschen Autounternehmen im eigenen Land also massiv Kapazitäten und Arbeitsplätze abbauen, wird in den USA weiter kräftig investiert. Das dürfte aber nicht nur an dem Druck liegen, den die US-Regierung ausübt, sondern auch daran, dass in den Vereinigten Staaten eine derartig industriefeindliche Klimagesetzgebung wie in der EU schlicht undenkbar ist.

    Chancen auf Trumps Wiederwahl steigen

    Mit seinen jüngsten Erfolgen in den diversen Handelskonflikten dürften Trumps Chancen auf eine Wiederwahl bei den diesjährigen Präsidentschaftswahlen erheblich steigen.

    Am 24. Oktober 1929 brachen an der Wall Street alle Dämme. Der „Schwarze Freitag“, der sich daraufhin auch in Deutschland ereignete, hat sich bis heute ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Die neuen 20er Jahre könnten ebenfalls wieder zu einem Jahrzehnt des ökonomischen Zusammenbruchs werden. Viele renommierte Autoren wie Dirk Müller, Max Otte oder Markus Krall rechnen mit einem Crash, wie es ihn so noch nie zuvor in der Geschichte der Weltwirtschaft gegeben hat. Lesen Sie alles zu diesem Thema und den anstehenden gigantischen Umwälzungen in der aktuellen Ausgabe des COMPACT-Magazins, die jetzt unter COMPACT-Digital+ abgerufen oder aber als Druckausgabe im Shop bestellt werden kann.

    Ein Crash an den Weltbörsen, den viele Experten wie Max Otte oder Dirk Müller erwarten, dürfte aber eher aufgeschoben und nicht aufgehoben sein, denn an den Aktien- und den Immobilienmärkten haben sich in vielen Bereichen schon wieder exorbitante Preisblasen gebildet. Wie es der deutschen Wirtschaft, die schon zu Zeiten einer globalen Hochkonjunktur schwächelt, erst im Falle eines weltwirtschaftlichen Crashs gehen wird, will man sich gar nicht erst vorstellen.

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