Die Hintergründe des islamistischen Terrors von Brüssel machen fassungslos und sind rational kaum mehr zu erklären. In der aktuellen COMPACT-Ausgabe mit dem Titel Krieg gegen Deutschland erklärt Ihnen Martin Sellner, wieso sich der Asyl-Tsunami von 2015 wiederholt. Hier mehr erfahren.

    _von Elmar Forster

    Kaum mehr zu erklären sind sie, weil sie in ähnlicher Form zu Hunderten in den Willkommens-Ländern vorgefallen. Wir liefern eine kurzen Erklärungsansatz. Gestern Donnerstagabend wurden in Brüssel, in der Nähe des Nordbahnhofs, ein Polizist getötet und zwei weitere verletzt. Ein extremistischer Islamist hatte sie mit dem Ausruf „Allahu akbar!“ angegriffen. Der Messermann wurde schließlich von einem der Streifenpolizisten unschädlich gemacht.

    Übliche Betroffenheitsrhetorik

     Laut La Libre Belgique (LlB) sei eine Untersuchung zu den Umständen des Anschlags eingeleitet. So erklärte es Sarah Durant, eine Sprecherin der Brüsseler Staatsanwaltschaft. Der Vorfall wird von der Terror-Bundesstaatsanwaltschaft behandelt werden. Die Zeitung bemerkte dazu:

    „Angesichts des Profils des Verdächtigen beziehen sich die eingeleiteten Ermittlungen auf einen mutmaßlichen Terroranschlag.“

     Somit aber, und zusammen mit der üblichen Betroffenheitsrhetorik, etwa durch die belgische Innenministerin Annelies Verlinden, scheint dann aber auch alles wieder den gewohnten Gang gehen zu können. Jene bezeichnete den Vorfall auf Twitter als ein „schreckliches Drama“ und sprach den Angehörigen des Opfers – wie immer in solchen Fällen – ihr Beileid aus. Schlimmstenfalls werden noch Teddybären abgelegt werden.

    Terror bei der Polizei angekündigt

     Die Tragödie der Tragödie besteht darin: Der Täter soll nach Informationen von LlB bereits zuvor auf der Polizeiwache vorgeladen worden sein. Nach seiner Anhörung hatte er angekündigt, dass er später am Tag Polizeibeamte angreifen würde. Darüber gibt es sogar eine offizielle Aufzeichnung auf der Polizeistation, die ihn danach wieder auf freien Fuß setzte.

    Oswald Spengler, der Prophet des europäischen Untergangs. Foto: Bundesarchiv, Bild 183-R06610 / CC-BY-SA 3.0 / CC BY-SA 3.0 DE (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)

    Daraufhin richteten Polizeibeamte an die belgische Staatsanwaltschaft das Ansuchen, den späteren Messermann in psychiatrische Behandlung aufzunehmen. Ihr Antrag wurde vom erstinstanzlichen Richter abgelehnt. Man muss hier unwillkürlich an ein Zitat von Oswald Spengler denken. Dieses lautet:

    „Die Tugend besiegter Völker ist die Geduld – nicht die Resignation.“

    Man kann – wie gesagt – dieses hundertfache Versagen westlicher Willkommensjustiz rational nur erklären, indem man dahinter die Übereinkunft mit einer (Soros-)Einwanderungs-Agenda erblickt und/oder aber auch die Resignation eines Europas, das sich in seinen Niedergang und in seine Eroberung durch Fremdkulturen aus dem arabischen und afrikanischen Raum ergeben hat.

    Gespenstischer Vorgang der Selbstvernichtung

     Gespenstisch diesbezüglich aber eine historische Rückschau auf die ehemaligen Kolonial-Weltmächte, die jetzt in einem Schuldkomplex ihren eigenen Niedergang zelebrieren. Der ungarische Präsident Viktor Orbán äußerte dazu:

    „Vor 100 Jahren haben manche richtig gesagt: Wir werden bei der Bestattung derjenigen dabei sein, die uns zu Grabe tragen wollten. Heute gibt es keine Tschechoslowakei, kein Jugoslawien und keine Sowjetunion, kein britisches, kein französisches Reich mehr. Und was von ihnen übriggeblieben ist, dreht sich jetzt in der multikulturellen Umklammerung ihrer rachsüchtigen Kolonien.“

    Dieser Text wurde im Rahmen der Europäischen Medienkooperation von Unser Mitteleuropa übernommen. Überschrift und Illustrationen wurden von unserer Redaktion eingefügt.

    Lesen Sie dazu auch den Artikel „Die Grenze brennt“ von Martin Sellner aus der aktuellen Novemberausgabe des COMPACT-Magazins mit dem Titelthema „Krieg gegen Deutschland“. Hier mehr erfahren oder zum Bestellen einfach auf das Banner unten klicken.

    11 Kommentare

    1. "aus dem arabischen und afrikanischen Raum ergeben hat."

      "Ergeben hat". Aber wie es dazugekommen ist scheinen sie vorsätzlich zu ignorieren wie immer. Ich denke vor allem an Theodor Adorno ("The Authoritarian Personnality") und das Cultural Marxismus. Sehen sie solche dingen passieren wie "drags queen hours", die klima-hysterie oder al diese vergewaltigungen in patriarchalische gessellschaften?

    2. jeder hasst die Antifa am

      Wieder ein bedauerlicher Einzelfall eines Traumatisierten.Alu Hackbart hat wieder zugeschlagen.

    3. Sonnenfahrer Mike am

      Der Fisch stinkt immer vom Kopf her. Sprich was kann und möchte man denn tun als kleines Rad im Getriebe?
      Was nutzt es einem Busfahrer, einem Feuerwehrmann, einem Lehrer oder einen Streifenpolizisten sich an
      seinen Vorgesetzten zu wenden? Nichts, denn dieser Vorgesetze ist wiederum auch nur ein kleines Rad
      im Getriebe, der seinerseits einen Vorgesetzen hat, usw.
      Die Posten ganz oben in der Hierarchie aber, die sind von handverlesen Volksverrätern / Volksfeinden aus
      den Reihen der anti-deutschen, anti-europäischen, kinder-, männer- und familienfeindlichen Multikulti-
      Gender-Massenüberfremdungs-Altparteien der BRD besetzt. Und spätestens da, ist absolut Ende im Gelände,
      denn diese Damen und Herren an der Spitze der Rangordnung, die wollen ja gerade unseren Untergang als
      Volk und Gesellschaft und können sich auch noch auf eine Riesenherde Dummer und Vollverstrahlter berufen,
      die sie ja, dank der Mainstream-Medien, genau dorthin gewählt hat, wo sie sitzen.
      Und was die Richterschaft angeht, wer bitte schafft es denn heute überhaupt noch bis ins Richteramt?
      Mit absoluter Sicherheit niemand, der die Gesetze, insbesondere das Grundgesetz wortwörtlich nimmt
      und dieses im Sinne und zum Wohle des Volkes auslegt, sondern nur der bzw. diejenige, die in ihren
      Prüfungsarbeiten den Zeitgeist zu 100 % als eigenen Wertekompass und persönlichen Lebensziel
      mehr als nur einmal widerspiegelt hat.

      • Wernherr von Holtenstein am

        @ Sonnenfahrer Mike

        Warum setzen Sie hinter jede Ihrer Zeilen immer ein "Enter"? Das zerhackt Ihren Text unnötig und macht Ihre doch recht lesewürdigen Zeilen einfach schlechter lesbar.

        Habe die Ehre.

    4. Wenn eine Frau vergewaltigt wird von einem >Neuankömmling< sagen die Giftgrünen ja dass diese Frauen es als Erlebnis ansehen sollten !
      Nun, da drei belgischen Polizisten angegriffen wurden sind und einer sogar getötet wurde, würden die Giftgrünen es bestimmt als Erlebnis deklarieren vermute ich mal.

      • Massa’s vergewaltigungen wie in Deutschland oder Frankreich sind zum gluck noch nicht and der tagesordnung in Belgien. Daher das ihre vermutung nicht stimmt! Trotz allem is Belgien noch ein sicheres land, viele sicherer als Deutschland zum beispiel.

      • Wernherr von Holtenstein am

        @ L. Bagusch

        Hieß es von Links nicht immer "Haut die Bullen platt wie Stullen!"?
        Dann dürfte’s denen doch in den Kram passen.

    5. Man neigt dazu, Messer zu unterschätzen , wenn man eine Schusswaffe trägt. Ein Irrtum . Messer töten etwas langsamer als Schüsse , sind aber hochgradig lebensgefährlich. Ein frühzeitiger Schuss auf einen Messerschwinger ist regelmäßig gerechtfertigt.

      • Bei der Wachbelehrung hatte man uns damals stets eingeschärft, verdächtige Personen nicht zu dicht an uns heranzulassen. Gerade gegenüber solchen irren Typen ist höchste Wachsamkeit angesagt. Ein Rumäne, der mal in unserem Heim zu Gast war, sollte ja auch (nach dem, was man so hörte) in seiner Heimat zwei Polizisten umgelegt haben. Sehr wahrscheinlich aber nur, weil sie ihm zu dicht auf den Fersen waren und nicht einfach nur so aus einer irren Ideologie heraus.

    6. Ich muss sagen das es keine aufregung gibt betreffend diese nachricht wie man sonst erwartet kann in solchen fällen. Man spricht kaum darüber; und ich kann das auch in ein gewisses mass nachvollziehen. Wâhrend zwei jahre haben die uns erniedrigt und gehänselt genau wie in Deutschland.