Andreas Ziegler, Ingo Thut und Jens Dippon, Kollegen aus dem Mercedes-Benz-Werk in Stuttgart-Untertürkheim, waren gerade unterwegs zu einer Hygienedemo, als sie von Antifas überfallen und brutal niedergeschlagen wurden. Jens kann bis heute mit seinem linken Auge nicht mehr richtig sehen, Andreas erlitt einen Schädelbruch und lag wochenlang im Koma. Nach Angaben der alternativen Gewerkschaft Zentrum Automobil ist er vor circa einer Woche daraus erwacht. Doch sein Zustand bleibt kritisch…

    „Vor circa einer Woche konnten die Ärzte die Medikamente reduzieren, um ihn aus dem Koma aufwachen zu lassen. Er hat die Augen aufgemacht – man hat das Gefühl, dass er mit seinen Augen kurzzeitig Anwesende fixieren kann. Er kann sich aber weder bewegen noch sprechen. Und wird künstlich ernährt und beatmet. Zum jetzigen Zeitpunkt ist er zwar aus der akuten Lebensgefahr raus, aber welche Schäden bleiben werden und wie es weitergeht, das weiß niemand“, schildert Zentrum Automobil in einem am Sonntag veröffentlichten Video (Link unter dem Artikel). Ob der Attackierte je wieder normal gehen oder reden kann, bleibt also im Ungewissen.

    Täter noch immer auf freiem Fuß

    Die Antifa hat sich auf ihrer Propaganda-Seite Indymedia.org bereits zu dem Überfall bekannt. Sie rechtfertigt die Gewalt gegen Ziegler und seine beiden Kollegen wie folgt: „Es geht uns mit körperlichen Angriffen darum, das öffentliche Auftreten der Faschisten soweit wie möglich zu unterbinden (…) Sie sollen mit Schmerzen, Stress und Sachschaden rechnen und dadurch möglichst isoliert, gehemmt, desorganisiert und abgeschreckt werden.“

    Auch nach einem Monat polizeilicher Ermittlung wurde noch keiner der linken Täter gefasst. Landtagsabgeordnete Christina Baum (AfD) kann dafür keinerlei Verständnis aufbringen: „Entweder ist das Inkompetenz oder es fehlt am politischen Willen“, sagt sie. Tatsächlich ist es rätselhaft, dass die Angreifer, die in einer haushohen Überzahl von vierzig oder fünfzig Mann über die drei Gewerkschafter herfielen, einfach wieder vom Tatort verschwinden konnten, wo doch am anderen Ende der Mercedesstraße, auf dem Cannstatter Wasen, eine tausendfach besuchte Demonstration samt linker Gegendemo stattfand.

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    Indizien dafür, dass es an diesem Tag einen linksextremen Übergriff geben könnte, gab es reichlich: Nur eine Woche zuvor hatten Unbekannte einen Sprengstoffanschlag auf einen Redner der Corona-Demo versucht. In der Nacht unmittelbar vor der Tat wurden drei mit Veranstaltungstechnik beladene Fahrzeuge abgefackelt, und sogar das Innenministerium unter CDU-Mann Thomas Strobl erkannte, dass es „seit Wochen eine Mobilisierung der linksextremen Szene gegen die Demonstranten der Querdenken-Demo in Stuttgart“ gebe. Sicherheitspolitische Konsequenzen wurden aus dieser Beobachtung aber offenbar nicht gezogen – am Veranstaltungstag blieb die Mercedesstraße, die eine der größten Zufahrtsstraßen zum Demogelände ist und in der sich dann der Anschlag auf die Werksarbeiter ereignen sollte, völlig unbewacht.

    Ist die Antifa bei ihrem Angriff etwa mit Unterstützung von oben vorgegangen? Zentrum Automobil wurden hochbrisante Informationen von Insidern zugespielt, die diesen Verdacht gar nicht so abwegig erscheinen lassen. Mehr dazu im unten verlinkten Video.

    Seite an Seite: IG Metall und Antifa

    »Die IG Metall und die Antifa sind in keiner Weise miteinander verstrickt«, sagte IG-Metall-Pressesprecherin Anaïck Geißel nach dem Anschlag auf Andreas Ziegler. Das ist eine Lüge, wie Fotos eindeutig beweisen. So haben sich führende Vertreter der IG Metall auf Demos hinter Transparente gestellt, auf denen zu lesen war: „Antifa und Gewerkschaften – Gemeinsam gegen Rechts“ oder „Zentrum Automobil zerschlagen“. Ein gewaltbereiter Autonomer namens „Basti“, der mit großer Wahrscheinlichkeit am Brandanschlag auf das Auto von AfD-Politiker Stefan Räpple beteiligt war, wurde mehrfach zusammen mit mächtigen Gewerkschaftern gesehen, zum Beispiel im Gespräch mit Verdi-Geschäftsführer Cuno Brune-Hägele. Bei Seminaren der Verdi-Jugend ist „Basti“ bereits als Vortragsredner aufgetreten.

    Betriebsräte der IG Metall auf Antifa-Demo. Bild: Screenshot zentrum-automobil.de

    Auf diese unheilvollen Verstrickungen wollte die Identitäre Bewegung hinweisen, als sie am 30. Mai das Stuttgarter Gewerkschaftshaus besetzte und dort ein blutiges Banner hisste mit der Aufschrift „DGB hat mitgeschossen!“. Der DGB, in dem sich linke Gewerkschaften wie die IG Metall organisiert haben, hat die gewaltfreie Aktion im Nachhinein als „feigen und hinterhältigen Anschlag“ verurteilt – und das, nachdem er über den Fall Andreas Ziegler bis heute eisern Stillschweigen bewahrt.

    Unterdessen hoffen Familie und Freunde nur noch darauf, dass Andreas Ziegler eines Tages wieder ganz der Alte wird. „Andy ist ja im Werk Untertürkheim bekannt wie ein bunter Hund. Durch sein Auftreten – mit seinem langen Bart und seinen langen Haaren“, erzählt Andreas Brandmeier vom Zentrum Automobil. „Viele Leute haben wirklich schockiert reagiert.“ Sein Kollege Benjamin Stichel erinnert sich: „Andy hat auf allen Demos, die wir begleitet haben, immer Dudelsack gespielt. Da hat er die Stimmung begleitet. Das war immer ein Highlight, mit dem er die Stimmung natürlich richtig nach vorne gebracht hat.“ Um seine Familie zu unterstützen und den Ermittlungsdruck mit einer Belohnung für sachdienliche Hinweise zu erhöhen, hat das Zentrum Automobil eine Spendenkampagne für Andy Ziegler gestartet. Wenn Sie helfen wollen, können Sie das hier:

    PayPal: https://www.paypal.com/pools/c/8plQHB…

    IBAN: DE10 7603 0080 0950 1251 07

    BIC: CSDBDE71XXX

    Empfänger: Andreas Brandmeier

    Zweck: Solidarität mit Andy Ziegler

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