Der russische Corona-Impfstoff Sputnik V bekommt in Brasilien keine Zulassung. Der Grund: Bei einer Untersuchung wurden intakte Viren im Vakzin gefunden. Kritiker von Vektorimpfstoffen sehen sich bestätigt, während Moskau die Vorwürfe bestreitet. Über die Gefahren der gentechnischen Impfungen berichten wir ausführlich in der aktuellen Ausgabe von COMPACT. Hier bestellen.

    Laut einem Bericht des Journalisten Boris Reitschuster hat die brasilianische Arzeimittelbehörde Anvisa bei einer Untersuchung des russischen Corona-Impfstoffes Sputnik V intakte Viren in dem Vakzin gefunden. Reitschuster schreibt:

    Das benutzte Trägervirus Adenovirus 5 sei nicht inaktiv, so die staatliche Behörde. Es könne sich demnach vervielfältigen. Deshalb wird der russische Impfstoff in Brasilien keine Zulassung erhalten.

    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will den Impfstoff aus Moskau, der im Gamaleja-Institut entwickelt wurde, kaufen und hat bereits einen Vorvertrag über 2,5 Millionen Dosen abgeschlossen, obwohl der Impfstoff noch nicht von der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) für die EU zugelassen wurde. In Ungarn hat Sputnik V bereits eine nationale Zulassung erhalten und wird schon verimpft.

    Hat Moskau geschlampt?

    Sputnik V ist ein Vektorimpfstoff wie die Vakzine von AstraZeneca oder Johnson & Johnson. Hinreichend belegt ist inzwischen, dass diese Art von Impfstoffen für zahlreiche Fälle von gefährlichen Hirnvenenthrombosen mit Todesfolge verantwortlich sind.

    Impfung mit Sputnik V in Russland, Oktober 2020. Foto: Dmitriy Kandinskiy, Shutterstock.com

    Sputnik V enthält zwei verschiedenen Typen menschlicher Adenoviren (Nr. 5 und Nr. 26) als Genfähre für die Bauanleitung des Spike-Proteins vom Coronavirus , wobei der eine zunächst als Starter und der andere nach vier Wochen als Verstärker gegeben wird.

    Beide humanen Adenoviren sind rekombinant, das heißt ihnen wurde ein Teil des Erbgutes vom Coronavirus Sars-CoV-2, das die Krankheit Covid-19 verursacht, in die DNS der Adenoviren eingebaut. Außerdem wurden wurden ihnen im Labor die Gene für Vermehrungsfähigkeit herausgeschnitten.

    Das scheint jedoch nicht sicher zu funktionieren – oder die Viren haben ihre Vermehrungsfähigkeit aus einem anderen Grund wiedererlangt, denn diese können durchaus Gene von außen aufnehmen. Jedenfalls können aktive Viren als Krankheitserreger auftreten, wenn man sie durch Impfung in den Körper bringt. Adenoviren befallen den Rachen und die Mandeln.

    Zeitgleich wird das Erbgut des Coronavirus in den Zellkern verbracht und mit einiger Sicherheit ins menschliche Genom eingebaut. Mit anderen Worten: Man bekommt dieses fremde Erbgut nicht wieder los.

    Hockertz warnt

    Der Leiter der Anvisa, Gustavo Mendes, erklärte zur Verweigerung der Zulassung von Sputnik V in Brasilien gegen gegenüber dem Sender CNN:

    Der Impfstoff hat das Potenzial, ein genetisch verändertes Adenovirus zu erzeugen, dessen Reaktionen im menschlichen Körper und dessen potenzielle Risiken nicht bekannt sind.

    Die Entscheidung bestätigt den Immunologen und Toxikologen Prof. Dr. Stefan Hockertz in seiner Kritik. Hockertz hatte bereits 2020 in einem Interview mit Reitschuster eindringlich vor Vektorimpfstoffen gewarnt, da diese Viren in den menschlichen Zellkern einbringen, diedort nicht nur ihr eigenes Erbgut, sondern auch das des Coronavirus ablagern.


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    Werden die Adenoviren wieder aktiv – können sich also wieder vermehren –, wird das Immunsystem bedroht, und der Geimpfte kann durch diesen doppelten Angriff erkranken oder sogar versterben.

    Die Inaktivierung von Viren in Impfstoffen besteht üblicherweise darin, dass diese einer mehrtägigen Behandlung durch Formaldehyd ausgesetzt werden. Ihre Vermehrungsfähigkeit können sie allerdings wiedererlangen, wenn sie in ein anderes Milieu gebracht werden. Oder es werden bestimmte für die Vermehrung zuständige Vektorvirusgene gelöscht. Diese Gene E1 und E3 waren bei den in Brasilien untersuchten Proben nicht entfernt worden, was weitere Fragen aufwirft.

    Westliche Sabotage?

    Schon im März 2021 gab es in der Slowakei gehörige Aufregung wegen des Impfstoffs aus Russland. Das staatliche Institut für Arzneimittelkontrolle (SUKL) fand heraus, dass die gelieferten 200.000 Impfdosen teilweise nicht identisch mit dem Sputnik-V-Impfstoff waren, der in anderen Ländern angewandt wird „Diese Vakzine haben nur den Namen gemeinsam“, resümierten die slowakischen Kontrolleure laut einem Bericht des Focus. Es kam zu einem heftigen Streit zwischen den beiden Ländern.

    Sputnik V: Auch der russische Impfstoff steht in der Kritik. Foto: Juan Roballo | Shutterstock.com

    Es mutet zumindest merkwürdig an, dass die US- Virologin Dr. Angela Rasmussen vom Center for Global Health Science und Security an der Georgetown University nach Bekanntwerden des brasilianischen Vorfalls sofort Öl ins Feuer goss und auf Twitter kundtat, dass mit Sputnik V Geimpfte quasi direkt den Krankheitserreger injiziert bekomme und krank werde. Man fragt sich: Wo war Rasmussens Kritik, als die vielen schweren und sogar tödlichen Nebenwirkungen der westlichen Corona-Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson bekannt wurden?

    Es müsste daher zunächst einmal geprüft werden, ob die Ampullen, die in Brasilien amtlicherseits untersucht wurden, noch original verschlossen waren, zumal Moskau bestreitet, dass Sputnik V aktive Viren enthalten könnte.

    Man darf nicht vergessen: Hier handelt es sich um ein Milliardengeschäft, denn Brasilien hat mehr als 211 Millionen Einwohner. Da würde sich die Verdrängung eines Konkurrenten – mit welchen Mitteln auch immer – durchaus lohnen.

    Stöcker-Impfstoff als Alternative

    Am besten wäre es, sämtliche gentechnischen Impfungen – ob nun mit mRNA- oder mit Vektorvakzinen – zu stoppen, da ihre Langzeitwirkungen unerforscht sind. Stattdessen sollte man auf einen risikoarmen Peptid-Impfstoff ausweichen, da dieser nicht in die Zelle eindringt, sondern außen vor bleibt und auch das Immunsystem nicht überstrapaziert.

    Der weitgehend ungefährliche und preiswerte Peptid-Impfstoff von Prof. Dr. Winfried Stöcker sollte das Mittel der Wahl sein, sowohl für europäische als auch außereuropäische Länder.

    Es ist jedoch typisch für Deutschland, dass dieser wirksame und risikoarme Antigen-Impfstoff keine offizielle Zulassung erhält, obwohl Stöcker bereits im Mai 2020, als es noch gar keinen anderen zulassungsfähigen Impfstoff gab, um eine Prüfung und Anerkennung nachgesucht hatte.

    Warum dies verweigert wurde, ist die große Frage. Womöglich könnte es daran liegen, dass Stöcker bei den Politoberen in Ungnade gefallen ist, weil er 2015 die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung kritisierte und zum „Sturz der Kanzlerin Merkel“ aufrief.


    In COMPACT 5/2021 finden Sie verschiedene Beiträge zur aktuellen Impf-Kampagne, zu den schweren Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe, den Impf-Toten sowie ein Exklusiv-Interview mit dem Mediziner Prof. Dr. Winfried Stöcker, der an einem an einem ungefährlichen Antigen-Impfstoff gegen Covid-19 forscht. Wie dies von der Politik und vom Paul-Ehrlich-Institut torpediert wird, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von COMPACT. Zur Bestellung hier oder auf das Banner oben klicken.

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