Ende oder Trente. Fünf Thesen zum Parteitag in Kalkar.

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    1.) Hoffnung für die AfD, wieder an die alten Erfolge anzuknüpfen und vielleicht sogar auf 20 und mehr Prozent anzuwachsen, besteht nur durch engen Schulterschluss mit den Querdenkern. Diese im Westen entstandene und in der Mitte gut verwurzelte Bewegung kann die notorische Schwäche der AfD in den alten Bundesländern ausgleichen.

    2.) Meuthen hat in seiner Eröffnungsrede auf brutale Weise deutlich gemacht, dass er diesen Schulterschluss um jeden Preis verhindern will. Damit hat er sich nicht nur als Vasall der Corona-Diktatur erwiesen, sondern auch als Feind seiner eigenen Partei. Er ist der Totengräber der AfD.

    3.) Der Widerstand gegen den Verräter Meuthen war erfreulich stark. Große Teile der AfD haben erkannt, dass man sich – um unserer Gesundheit, unserer Wirtschaft und unserer Demokratie willen – gegen die Notstandsgesetze stemmen muss. Im Osten ist die AfD zu einem Mobilisierungsfaktor bei den Demonstrationen geworden.

    4.) Trotzdem konnte sich das Meuthen-Lager bei allen (!) Abstimmungen durchsetzen, wenn auch nur knapp. Verheerend war in diesem Zusammenhang die Passivität von Björn Höcke, der an diesem entscheidenden Tag alle Führungsqualitäten vermissen ließ. Anstatt als Herausforderer gegen die Verräter in den Ring zu steigen oder wenigstens eine andere Person als Herausforderer auf den Schild zu heben, verhielt er sich genau so, wie Meuthen es von ihm verlangte: Als „Landespolitiker, der den Ball besser flach halten soll“.

    5.) Das Zeitalter der Parteien ist vorbei. Die Dynamik liegt bei der außerparlamentarischen Bewegung, die in der Zwischenzeit wesentlich breiter geworden ist als die Stuttgarter Anfänge („Querdenken-711“). Die AfD kann nur überleben, wenn sie hier andockt, ohne eine Führungsrolle zu beanspruchen. Das ist nur möglich, indem sie Meuthen los wird. Ein Kompromiss ist an diesem Punkt nicht möglich. Ende oder Trente.

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