Was Europol bei einer europaweiten Razzia ans Licht gezerrt hat, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren: Ein Netzwerk organisierter Banden, die grenzüberschreitend Kinder zum sexuellen Missbrauch und zur Zwangsarbeit verschachern. Die Ermittler nahmen fast 400 Verhaftungen vor, doch wie groß mag die Zahl derer sein, die noch immer unerkannt sind? Im COMPACT-Spezial „Geheimakte Kinderschänder: Die Netzwerke des Bösen“ sind wir einer Vielzahl von Spuren nachgegangen, die teilweise bis in höchste politische Kreise hineinführen.
388 Verhaftungen, die Identifizierung von 19 weiteren Verdächtigen und die Einleitung von 40 neuen Ermittlungen waren Bilanz einer von Großbritannien, Portugal, Spanien und der europäischen Polizeibehörde Europol koordinierten Aktion gegen den Kinderhandel. Darüber hinaus konnten 249 potenzielle Opfer identifiziert werden.
Wer steckt dahinter?
Grenzüberschreitend wurden die Kinder zum Sex angeboten, als Arbeitskräfte oder Bettler ausgebeutet und zu Straftaten wie dem Schmuggel verbotener Güter gezwungen. Hinter diesen Machenschaften stehen laut Europol „große Clan-Netzwerke“, oft seien es die eigenen Verwandten gewesen, die die Minderjährigen zur Handelsware gemacht haben.
Auch Flüchtlings-Schlepper spielen offenbar eine wichtige Rolle in dem grausamen Geschäft. Im Chaos der geöffneten Grenzen fällt es ihnen leicht, von ihren Eltern getrennte Kinder an Pädokriminelle zu vermitteln, die sie dann begleiten und sich als ihre Verwandten oder Erziehungsberechtigten ausgeben.
Kinder-Sex-Partys in Deutschland
Am vergangenen Mittwoch schlugen die Ermittler auch in Deutschland zu: In vier Bundesländern wurden insgesamt fünfzehn Wohnungen wegen des Verdachts auf Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie durchsucht. Einer der Verdächtigten widersetzte sich dem Einsatz laut Polizeiangaben gewaltsam und verletzte zwei Beamte. 82 Polizisten waren an den deutschlandweiten Razzien beteiligt. Es konnten Datenträger, Drogen und zwei Waffen sichergestellt werden.
Die Beschuldigten sind zwischen 30 und 47 Jahren alt. Einige von ihnen stehen im Verdacht, Sexpartys gefeiert zu haben, bei denen Drogen konsumiert, Kinderpornos gezeigt und Erfahrungen über den Missbrauch von Minderjährigen ausgetauscht wurden.
Die Risiken für Kinder, fortgesetzt oder erstmals Opfer von sexueller Ausbeutung zu werden, haben sich unter Lockdown-Bedingungen signifikant erhöht
Astrid Winkler, Geschäftsführerin ECPAT
Pädo-Paradies Lockdown
Dass die Coronakrise zu mehr Kinderhandel führt, hat Europol erst kürzlich in einem alarmierenden Bericht gezeigt: Demnach sei die Nachfrage von Material zu sexuellem Kindesmissbrauch in der EU seit Beginn der Coronakrise um bis zu 30 Prozent angestiegen. „Denn Sexualstraftäter und -täterinnen nutzen im Internet so eine Situation gezielt aus, um mit Kindern online in Kontakt zu treten“, erklärt Astrid Winkler, Geschäftsführerin der Kinderschutzorganisation ECPAT. „Die Risiken für Kinder, fortgesetzt oder erstmals Opfer von sexueller Ausbeutung zu werden, haben sich unter Lockdown-Bedingungen signifikant erhöht“, so Winkler.
Es sieht so aus, als sei der internationale Kinderhandel einer der großen Gewinner der Corona-Krise. Familien, die wegen der Einschränkungen völlig verarmt sind, fallen schneller auf die Versprechen von Menschenhändlern herein und stellen ihnen ihre Kinder für wenig Geld zur Verfügung. Opfer, die sich bereits in den Fängen von Menschenhändlern befinden, haben in den leergefegten Lockdown-Ländern noch geringere Chancen, ihren Peinigern zu entkommen beziehungsweise Hilfe zu holen. Zeitgleich fallen wichtige Schutzmechanismen aus: In vielen europäischen Staaten bleiben Schulen, Jugendzentren, Notschlafstellen und Hilfseinrichtungen coronabedingt geschlossen, werden Geldmittel im Bereich des Opferschutzes gekürzt. Der Schutz vor dem Virus fordert einen hohen Tribut. Die etablierte Politik ist bereit, ihn zu zahlen.
Im neuen COMPACT-Spezial „Geheimakte Kinderschänder: Die Netzwerke des Bösen“ geben wir den Opfern eine Stimme, zerren die Täter an die Öffentlichkeit und decken die internationalen Strukturen der Pädokriminellen auf. Diese reichen nicht selten bis in die obersten Etagen von Politik, Justiz, Filmindustrie und Showbusiness. In unserer schonungslosen Abrechnung zeigen wir aber auch die Ursprünge der perversen Kindersex-Propaganda auf. Lesen Sie unter anderem:
*Das Gift der Achtundsechziger: Wie APO-Aktivisten, Kommunarden, Sex-Forscher und Teile der Grünen Pädophilie salonfähig machen wollten. Dahinter steckt ein ideologisches Programm, das alle moralischen und ethischen Grenzen niederreißen soll. Außerdem decken wir die Schandflecken auf der alles andere als weißen Weste von Pro Familia auf: Legalisierung von Kindersex, Abtreibungsmord, Rassenhygiene und Eugenik. Die Pädo-Propaganda der 68er wirkt bis heute nach. Sogar in den Lehrplänen von Schulen hat die Sexualisierung unserer Kinder Einzug gehalten. Lesen Sie, wovor Sie Ihren Nachwuchs schützen müssen!
*Die Hintermänner der Kinderschänder: Wer hält seine schützende Hand über die kriminellen Pädophilen-Strukturen? Wer steckt tief im Pädophilen-Sumpf? Wir beleuchten unter anderem die Fälle Marc Dutroux, Natascha Kampusch, Lügde, Bergisch Gladbach und Münster, Pascal in Saarbrücken und Maddie McCann – und präsentieren Recherche-Ergebnisse, die Ihnen die Augen öffnen werden. Erfahren Sie bei uns, warum die Ermittlungen oft im Sande verlaufen – und wohin die nicht weiter verfolgten Spuren wirklich führen.
*Pädophilie in Hollywood: Die sogenannte Traumfabrik wurde für Kinderstars wie Macauly Culkin, Corey Haim, Corey Feldman oder Elijah Wood zur Abtraumfabrik. Wir dokumentieren die spektakulärsten Fälle, decken die Kinderschänderstrukturen in Filmindustrie und Showbiz auf – und beweisen, dass ritueller Missbrauch in satanischem Gewand kein Hirngespinst ist, sondern bittere Realität. Dabei trennen wir Legenden von Tatsachen – wir schreiben nur das, was tatsächlich belegbar ist. Und das ist schon schlimm genug!
*Die Netzwerke der Eliten: Epstein, Weinstein, Pizzagate: Immer wieder gibt es Hinweise auf die Verstrickung höchster politischer Kreise in den Kinder- und Mädchenhandel. Und das nicht nur in den USA, wie der Fall Jimmy Savile in Großbritannien oder die Sachsensumpf-Affäre in Deutschland belegen. Wir decken auf, welche Polit-Größen den Pädophilen-Netzwerken zuzurechnen sind – und mit welchen geheimen Codes die Kinderschänder arbeiten.
COMPACT-Spezial „Geheimakte Kinderschänder: Die Netzwerke des Bösen“ ist die schonungsloseste Abrechnung mit dem Kinderschänder-Sumpf, die je in Deutschland erschienen ist. Wir scheuen uns nicht, die heißesten Eisen anzufassen – und uns mit mächtigen Kreisen anzulegen, die dieses Heft am liebsten verhindert hätten. Das Verbrechen hat Name und Anschrift – wir drucken sie. Für weitere Infos zum Inhalt und zur Bestellung klicken Sie hier.