„Die globale Erwärmung ist ein Problem, aber es droht keine Apokalypse. Um die Erwärmung zu stoppen, brauchen wir intelligente Lösungen, denn die Therapie darf nicht mehr schaden als nützen. Der Katastrophismus vieler Aktivisten führt uns in die Irre, ihre Lösungsvorschläge verschlimmern das Problem.“ (Der Naturschützer Michael Shellenberger im Interview mit der Welt)

    „Wie empirische Klimabeobachtungen über mehr als 300 Jahre belegen, ist der Klimawandel die Normalität, ein konstantes Klima dagegen eine Seltenheit. Wenn also heute der Begriff ,Klimawandelʽ negativ besetzt wird, so widerspricht das bereits aus meteorologischer Sicht dem natürlichen Verlauf des Klimas.“ (COMPACT-Spezial 15 Klimawandel: Fakten gegen Hysterie)

    20 Kommentare

    1. Katzenellenbogen am

      These 1: Wenn der Klimawandel wirklich so ein Problem ist, dann sollten die Aktivisten den „alten weißen Mann" nicht derart schofel behandeln, denn dieser ist nun einmal größtenteils, bei allem Respekt für Hedi Lamarr und Co., der „Daniel Düsentrieb" in dem Spiel. Wenn wir schon wie Colonel Nicholson in der „Brücke am Kwai" für unsere Feinde die technologischen Herausforderungen stemmen müssen, dann sollte man uns nicht zu sehr demotivieren.
      These 2: Aber was kann man schon erwarten, wenn die FF-Protagonisten selbst einen jungen weiblichen Menschen, der einen Solidaritätsakt anbietet, wegen dessen Haartracht schikanieren. Wenn ihnen die Verurteilung von „cultural approbriation" wichtiger ist als das Zusammenstehen aller, dann bitte schön…

    2. "Der Blödsinn fängt bei der Übertreibung an!" – hatte mal jemand gesagt. Der bodenständige Mann, der einst im Stahlwerk Brandenburg seine Brötchen verdiente, weilt leider nicht mehr unter uns. Ein Aspekt dieser Übertreibung ist die Mär vom Mehr. Ständig mehr Energie verpulvern, mehr Rohstoffe verballern, um mehr Güter zu produzieren, die bald darauf im Müll landen – das kann auf die Dauer nicht gut gehen.

      Eben deshalb ist auch das einseitige Bestreben, die fossilen Energieträger 1 : 1 durch erneuerbare zu ersetzen, absoluter Unfug. Wie das Abholzen von Wald und Buschland, um Brennstoff für Kraftwerke und Weideland für zahllose zusätzliche Rindviecher zu gewinnen. Oder der teilweise Kahlschlag zum Aufstellen von Windrädern. die Vermaisung unserer Äcker zur Produktion von "Biogas" und so vieles andere. Sah gestern ein Video, welches eine Menge umherfliegendes Styropor zeigt, welches von einem Tornado von den beispielhaft gedämmten Häuserwänden gerissen wurde.

      Ich denke schon, dass es so etwas wie einen Klimawandel gibt und sich dieser längst micht nur vorteilhaft auswirkt. Aber "die Therapie darf nicht mehr schaden als nützen", so wie es bei so manchem Giftmüll der Fall ist, der zig Millionen Patienten als Medizin verabreicht wird.

    3. Erdenmensch am

      Unzählige Gelder, Rohstoffe wurden für reine Menschen Vernichtung , bis heute und es geht weiter, verpulvert wie ein Silvesterknaller. Ich kann mir nicht im geringsten Vorstellen wenn dies in Erforschung für Energie, Lebensqualität, Infrastrukturen usw. geflossen wäre.
      Karrieristen, Fanatiker, Psychopaten und die unendliche Schleimspur der Nachkömmlinge haben dies verhindert.
      Ich würde sehr gern positive Bilder erkennen doch was ich sehe ist keines. Wie ein Bergsteiger der weiß das er in den Abgrund rast und zerschellen wird aber sich mit der einen schon kaputten Hand am Vorsprung festhält.
      In einem Hollywood Movie würde jetzt Blitzartig die helfend Hand von oben in Erscheinung kommen, doch im echten Leben. Wie soll diese helfende Hand aussehen und das unendliche riesige Gewicht nach oben ziehen?
      Würden sie sich den eigenen Teppich unter den Füßen weg ziehen? Die, ja Die machen es aber im glauben das ihnen nichts passieren wird.
      Das schlimme daran ist das alle anderen mit gezogen werden und verdammt noch mal sie lassen es geschehen.

      • Idiotenwatch am

        Klar, aber nicht genug Russengas in die Umwelt blasen können. Da hört Michels Umweltliebe dann schlagartig auf.

        Das Gejammer um die Benzinpreis auch köstlich. Für den Arbeitsweg gibt es eine Fahrkostenpauschale von 30Cent/km. Wer durchschnittlich mehr als 200 Km für Privatfahrten zurücklegt hat selber Schuld. Ansonsten sind das max 15L Benzin/Monat, also 30 Eur. Jammer Jammer Jammer….

        • Was haben Sie nur gegen Russengas? Ist doch besser als das minderwertige, aber teure Gas vom werteverwahrlosten Imperium der Schande. Ich bin mir sicher, wenn Sie einmal in Ruhe darüber nachdenken, werden Sie mir uneingeschränkt Recht geben.

          Oder anders gefragt: Warum sollte ich Interesse daran habden für Energie mehr Geld zu zahlen, warum sollte ich Interesse daran haben, dass die deutsche Industrie komplett den Bach runtergeht (oder bekommen die auch eine Pauschale von 30 Cent für jeden "Kilometer", den sie an Wettbewerb preislich hinterherhinken?), nur weil ein paar unappetitliche Nazis in der Ukraine sich einbilden, sie würden zum werteverwahrlosten Westen gehören?

        • Andor, der Zyniker am

          Volle Zustimmung! 30 Euro monatlich für Benzin sind nix gegen die Munition, die stündlich gegen Putin einerseits und andererseits gegen die Ukraine verschossen wird. Militärfahrzeuge sind Spritfresser. Die Gebühren für die Durchleitung des Russengases durch die Ukraine, das der Deutsche Bunzelbürger dem Selenskyi zahlen muss reichen also nicht aus, um dessen Kriegskasse zu füllen. Es wäre also kontraproduktiv den Russengasverbrauch zu reduzieren. Wer privat viel Auto fährt, hilft also der Ukraine. Jedenfalls ist es besser als gegen Putin oder für Selenskyi zu frieren. Ist das so schwer zu verstehen?

        • @Idiotenarmbanduhr: ihre offen zur Schau getragene Idiotie ist mit Worten nicht zu beschreiben.

          1. Ihre bejubelte Fahrtkostenpauschaule schrumpft für einen kinderlosen ledigen Single mit StKl 1 und 2.400 Brutto auf rund 20 Cent zusammen (Minus rund 20% SV-Abgaben + ca. 15% effektiver Lohn-/Einkommensteuersatz. Macht rund 20 Cent.
          Der Unterschied zwischen Bemessungsgrundlage/zu versteuerndes Einkommen und Einkommen nach Steuern und Abgabe… ach was red ich, checken Sie eh nicht.

          2. Bei durchschnittlich 7,5l Verbrauch zum Preis auf Vorkriegsniveau von rund 1,65 €/l bleiben auf 100km bleiben von 20 € finanziellem Vorteil noch rund 8 € übrig.
          Verschleiß, Öl, versicherungsrelevante jährliche Laufleistung noch nicht eingerechnet.

          3. Ca. 68% der Menschen nutzen das Kfz bei durchschnittlich 17km Arbeitsweg.
          Macht 714km im Monat/rund 8.500km im Jahr.
          Macht "0,5" Ölwechsel pro Jahr zu sagen wir durchschnittlich 120€.

          Bleiben von ihrem effektiven Vorteil von rund 680€ noch 560€ über.

          4. Bei durchschnittlich 40Tkm Laufleistung eines Reifensatzes und tiefgriffen 70 €/Mantel x 4 Räder x 2 Jahreszeiten gehen nochmal rund 125 €/Jahr nur für den Arbeitsweg ab.

          Rest 435€

          5. Und jetzt das ganze nochmal mit 1,95€/l, 30km Arbeitsweg und 22% effektiven Steuersatz.

          Ich könnt im hohen Bogen speien bei einem derartigen Maß an vorsätzlicher Ahnungslosigkeit.

        • @Idiotenarmbanduhr: Mathematik die 2.

          Korrektur meines eigenen Fehlers:
          Die Pendlerpauschale gibt es nur für die einfache Strecke – meine Rechnung der tatsächlichen Kosten basiert jedoch auf dem tatsächlichen Arbeitsweg – sprich Hin- und Rückfahrt.

          Wir befinden uns also bereits vor den Kosten für Verschleiß, Öl usw. Mit 2€/100km im Minus.
          Der Arbeiter legt also pro Jahr 160 € drauf. Nur beim Sprit alleine bereits!!!

          Man könnt echt denken, Covid greift das Hirn an.

        • @Beklopptenuhr
          Was hat Erderwärmung mit Umweltliebe zu tun?

          Je mehr CO2 in der Luft, desto besser das Wachstum der Vegetation.

          Vor 40 Jahren hieß es noch, dass wir auf eine Eiszeit zulaufen, da sich das Klima, das Wetter der letzten 30 Jahre, noch abkühlte. Einige Hollywood-Filme aus der Zeit zeugen heute noch davon.

          Jetzt ist es gerade mal umgekehrt. Wie lange noch, weiß keiner. Nach dem CO2-Modell lässt sich die Abkühlung zwischen 1930 und 1980 nicht erklären.

    4. Putins Pudel am

      Wer unbedingt "intelligente Lösungen" braucht verbreitet selber Klimawandelhysterie. Geht wohl um CO2-Sponsorengelder.

    5. Idiotenwatch am

      Wenn Shellenberger Recht hat, dann schlagt doch selber mal 3 intelligente/realistische Lösungen vor. Alles nur schlecht reden schafft jeder Dumme.

      • Lösungen wofür?

        Glaubst Du wirklich, dass das Lebenselixier CO2, ohne das wir alle verhungern müssten, das einen Anteil von gerade mal 0,04% in der Atmosphäre hat, irgendeinen Einfluss auf das Wetter hat?

    6. Klimawandel gibt es seit die Erde eine Atmosphäre entwickelt hat.Da können die wohlstandsverwahrlosten Klimahüpfer noch soviele Freitage blaumachen. Das Klima wandelt sich trotzdem. Auch grüne Katastrophenrethorik und blinder Öko-Aktionismus ändert daran rein gar nichts.
      Ohne Klimawandel gäbe es auch die Spezies Mensch nicht.
      Eine Klimavorhersage ist nicht möglich. Auch der selbsternannte "Weltklimarat" (IPCC) musste zugeben:
      „Das Klimasystem ist ein gekoppeltes, nichtlineares chaotisches System. Daher ist die langfristige Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich".
      Und versucht es doch dauernd mit mehr oder weniger ungeeigneten Modellen, was in der Vergangenheit immer wieder dazu geführt hat, dass der IPCC, seine "Vorhersagen" revidieren musste.

    7. Einfach mal ansehen: https://ddbnews.wordpress.com/2018/04/18/der-klima-schwindel-doku/

    8. Den Klimawandel bemerke ich bei den Nachrichten täglich, wenn der Blutdruck steigt.

    9. "Der Katastrophismus vieler Aktivisten führt uns in die Irre, ihre Lösungsvorschläge verschlimmern das Problem."

      Und erst recht, wenn man/frau/divers von falschen Annahmden geht. Sollten wir es mit einer 100%igen natürlichen Klimaschwankung zu tun haben, dann können die wohlbehüteten Kids eines (noch!) gutsituierten Bürgertums rumhüpfen wie sie wollen (und dabei die totale Zerstörung des Industriestandorts Deutschland fordern) – ändern würde sich selbst dann nichts, wenn all die anderen Länder diesen Irrsinn mitmachen würde. (was sie aber nicht tun werden).

      Und selbst wenn wir es mit einem zu 100% menschengemachten Klimawandel zu tun hätten, würde daraus noch lange nicht folgen, dass hier das "Killermolekül" CO2 die wichtigste Ursache sei. Was ist z.B. mit der Veränderung der Meeresströme? Insbesondere wenn man Berücksichtigt, welchen Stellenwert Wasserdampf und die Wolkenbildung auf das Klima haben.

    10. Was auch bemerkenswert ist:
      Der Klimawandel wird im öffentlichen Diskurs (gut, ein echter Diskurs findet ja garnicht statt) ausnahmslos mit weltweit negativen Folgen dargestellt.
      Das ist bereits aufgrund des Charakters eines i.w.S. wechselseitigen Systems (Weltklima) logischerweise unmöglich.
      Negative Folgen an einem Fleck ziehen zwangsläufig positive Folgen in einer anderen Ecke der Welt nach sich.

      Ein warmes Klima beschert manchen Ländern bis zu drei Ernten im Jahr.
      Ganzjährig eisfreie Wasserstraßen sind jetzt nicht unbedingt was schlechtes.
      Höhere Niederschlagsmengen in der Sahelzone werden bereits seit 2 3 Jahrzehnten verzeichnet – mit einer entsprechenden Ausbreitung der Vegetation und sogar Umkehr der Desertifikation.

      Die eigentliche Lüge ist nicht die vom Klimawandel, sondern die über besagten angeblich ausschließlich negativen Folgen.

    11. Bodhisatta 969 am

      In Ulm haben solche Ökoterroristen aus den Autoreifen von zig Autos die Luft herausgelassen. Bisher konnten keine Täter ermittelt werden. Wen wundert’s….

    12. jeder hasst die Antifa am

      Und was macht die letzte Generation der Klimahysteriker um die Ikone Greta Thunfisch wenn ein Tornado kommt,sie kleben sich auf der Straße fest damit sie nicht wegfliegen so wollen sie bestimmt ein Zeichen setzen,