Zwei couragierte Polizeibeamte widersprachen auf den Demonstrationen in Augsburg und Dortmund den Propaganda-Mythen zum  01. August und appellierten an Gewissen und Eigenverantwortung der Bürger.

    Samstag, 08. August: Als der junge Polizeibeamte den Augsburger Demonstranten gestand, „ich bin Polizist!“, gab es lauten Jubel. Die Menge rief: „Polizei, schließt Euch uns an!“ In seinem Erfahrungsbericht bekannte der Redner seinen Schrecken, wie sich das Land durch die Corona-Maßnahmen in einen Denunzianten-Staat verwandelt habe und wie schwer ihm in diesem Rahmen die Arbeit fiele, gerade weil er seinen Job als Polizist sehr ernst nehme.

    Die Initialzündung für sein Augsburger „Outing“ war dem Polizisten jedoch die Demo am vergangenen Samstag, dem 01. August, in Berlin. Die sei die friedlichste Demo gewesen, an der jemals teilgenommen habe. Wie Politik und Leitmedien dieses Ereignis verunstaltet hätten, das habe ihn „nochmals bestärkt, hier zu stehen“. Diese Horrorberichte über Neoanzis und Geisteskranke vor nur 20.000 Teilnehmern verwies er ins Reich der Legenden.

    Eine Reporterin der Welt, die über angebliche Ausschreitungen berichtet hatte, müsse sich wohl zu der gleichzeitig stattgefundenen Antifa-Demo in Neukölln verirrt haben, wo junge Beamte tatsächlich brutal attackiert wurden. In der Straße des 17. Juni waren dagegen hunderttausend Freiheitsliebende aus der bürgerlichen Mitte, aus In- und Ausland versammelt. Flaggen aus Mexiko, Spanien, Türkei, USA und Israel sowie die Regenbogenfahne habe er dort gesehen. Und diese Zeitzeugen werden jetzt die Wahrheit verbreiten.

    Den Medien und Politikern wie Saskia Esken (SPD) warf er neben unfairer Berichterstattung auch zweierlei Maßstäbe vor. Die Demokratie sei zudem in Gefahr, wenn das Land nur auf Grundlage weniger Verordnungen regiert werde. Im Anschluss benannte der junge Beamte die Widersprüchlichkeiten in den Aussagen von Politik und Medien zu dem Virus, zumal in Schweden die Infektionszahlen derzeit rapide sinken.

    Am Tag darauf, Sonntag den 09. August, sprach Kriminal-Hauptkommissar Michael Fritsch in Dortmund, an seine Polizeikollegen und die friedlichen Demonstranten gewandt: Die Corona-Maßnahmen entbehrten der rechtlichen Grundlage. Aber ohne die ist eine Aufhebung von Grundrechten rechtswidrig, „ja, sie ist sogar verfassungswidrig“. Aber: „Illegale Anordnungen dürfen wir als Polizisten nicht ausführen.“ Dass am 01. August durch einen Polizeibeamten die Auflösung einer absolut friedlichen Demonstration angeordnet wurde, könne kaum eine polizeiliche Entscheidung gewesen sein. Für Fritsch war dies eindeutig eine „politische Entscheidung“.

    Wie der Kollege, der seine Entscheidung vielleicht einmal bereuen werde, stehe jeder Beamte vor der Frage: Siegt das Gewissen oder der Gehorsam? Auch Weisungsgebundenheit beinhalte keinen totalen Gehorsam, wie das in Zeiten des NS-Terrors geschehen ist. Damals wurde die schweigende Masse durch Schweigen zum Unterstützer der Gräueltaten. Und Fritsch fürchtet, dass derzeit alles wieder in diese Richtung gehe.

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