Mit einem Dreivierteljahr Verspätung haben Forscher nun bestätigt, was COMPACT bereits in seiner im Oktober 2020 veröffentlichten Sonderausgabe Corona-Lügen geschrieben hat: PCR-Tests taugen nicht zur Einschätzung der Pandemie-Situation und können keine Grundlage für politische Maßnahmen sein. Unseren Fakten-Hammer gegen die Regierungspropaganda können Sie hier bestellen.
Wissenschaftler der Universität Duisburg/Essen haben über 190.000 Corona-Tests von mehr als 160.000 Personen ausgewertet und sind zu einem Ergebnis gekommen, das die Corona-Politik der Bundesregierung in ihren Grundfesten erschüttert:
Ein positiver PCR-Test allein ist nach unserer Studie kein hinreichender Beweis dafür, dass Getestete das Coronavirus auf Mitmenschen auch übertragen können.
Diese Aussage kommt einer Bombe gleich. Sie stammt von Prof. Dr. Andreas Stang, dem Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie an der Uni Duisburg/Essen, der die Untersuchung geleitet hat.
Daraus folgt, so der Experte:
„Die am Ende errechnete Zahl von Sars-CoV-2 positiv Getesteten sollte daher nicht als Grundlage für Pandemiebekämpfungsmaßnahmen, wie Quarantäne, Isolation oder Lockdown, benutzt werden.“
Mit diesem Wissenschafts-Hammer wurde Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) quasi die Grundlage für seine Corona-Politik entzogen. Denn: Mit dem aus den PCR-Testergebnissen ermittelten Inzidenzwert werden bis heute Lockdowns und Kontaktbeschänkungen gerechtfertigt.
Delta-Lockdown im Anmarsch
Übrigens: Mit den derzeitigen sogenannten Lockerungen könnte es bald wieder vorbei sein: Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat nämlich wegen der sich angeblich auch in Deutschland ausbreitenden Delta-Variante eine mögliche Rückkehr zu Kontaktbeschränkungen angekündigt. „Ich rechne damit, dass die Delta-Variante in einem Monat auch in Deutschland die vorherrschende Variante ist“, sagte Bouffier heute dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Der Sommerspaß könnte also im Juli schon wieder vorbei sein.
Laut der Studie der Universität Duisburg/Essen könne die Aussagekraft von PCR-Tests verbessert werden, wenn der sogenannte Cycle-Threshold-Wert erfasst werde. Dieser zeige an, wie hoch die Ansteckungsgefahr tatsächlich sei.
Bei einem Wert über 25 sei die Virenlast nicht hoch genug, um andere zu infizieren. Und das soll nach den Ergebnissen der Untersuchung der Uni Duisburg/Essen während des Lockdowns beim überwiegenden Teil der Positiv-Getesteten über Monate der Fall gewesen sein.
Professor Stang verdeutlicht noch einmal, was seine Studie rückblickend bedeutet:
In den Wochen 10 bis 19 (8. März bis 10 Mai) waren es 78 Prozent, die sehr wahrscheinlich nicht mehr ansteckend waren.
Trotzdem lief der Lockdown in dieser Zeit auf vollen Touren: Die Leute wurden eingesperrt, gastronomische Betriebe wurden in die Pleite getrieben, die Grundrechte unverhältnismäßig beschnitten.
Spahn & Co. demaskiert
Dabei haben wir schon in unserer Sonderausgabe COMPACT-Aktuell Corona-Lügen (Erstveröffentlichung Oktober 2020!) auf die fragwürdige Legitimation der Lockdown-Politik mittels PCR-Tests hingewiesen:
„Lediglich kleine Bruchstücke des vermeintlichen Virus werden in Abstrichen von Testpersonen zuerst vermehrt und dann identifiziert. Ob die Person selbst deshalb ‚infiziert‘ ist, also aktive Viren in sich trägt oder ansteckend ist, darüber sagt der Test nichts aus. Dennoch verbreitete die Weltgesundheitsorganisation WHO den von Christian Drosten vertriebenen Test im Januar als geeignetes Instrument.
Aufgefallen ist diese Schieflage unter anderem der New York Times. Die schrieb Ende August: ‚Die Standardtests diagnostizieren eine große Anzahl von Menschen, die möglicherweise relativ unbedeutende Mengen des Virus tragen.‘ Und weiter: ‚Die meisten dieser Menschen sind wahrscheinlich nicht ansteckend.‘ Wäre dies zutreffend, sind alle Corona-Maßnahmen wie das Social Distancing oder die Maskenpflicht infrage zu stellen.“
Zudem weisen wir in COMPACT-Aktuell Corona-Lügen auf die vielfach falsch-positiven Testergebnisse und auch auf folgenden Sachverhalt zu den PCR-Tests hin:
„Bislang ist nicht klar, auf was der Test eigentlich anschlägt, denn zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Testverfahrens am 23. Januar lagen dem Corona-Berater der Kanzlerin keine isolierten Viren aus dem Corona-Epizentrum Wuhan vor. Das wurde sogar offen zugegeben: ‚Wir zielten darauf, robuste diagnostische Verfahren für die Anwendung in Laboratorien der öffentlichen Gesundheitsfürsorge zu entwickeln und einzusetzen, ohne Viren-Material zur Verfügung zu haben‘, heißt es in dem auf eurosurveillance.org veröffentlichten Forschungspapier.“
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