Vergessen Sie KFC und „Drumsticks“ aus der Tiefkühltruhe. Ein Wiener Backhendl gehört auf den Tisch! Wie Sie diese Spezialität – und viele andere aus dem gesamten historischen deutschen Sprachraum – selber zubereiten können, verrät Ihnen das Kult-Kochbuch „Die 88 besten Fleischgerichte aus dem Reich“. Einzigartig! Hier mehr erfahren.

    In der Welt der kulinarischen Genüsse gibt es kaum etwas, das den Gaumen so verführt wie ein herrlich knuspriges Wiener Backhendl. Diese Spezialität ist ein echter Klassiker der österreichischen Küche – noch heute. Keiner, der die alte Kaiserstadt besucht, darf wieder fahren, ohne dass er die goldenen Stücke panierten und frittierten Hähnchenfleischs auf dem Teller hatte.

    Das Wiener Backhendl, das sich deutlich vom herkömmlichen Grillhähnchen (im Osten sagt man Broiler) unterscheidet, hat seinen Ursprung im 18. Jahrhundert – einer Zeit, in der die Wiener Küche zu einem Schmelztiegel kulinarischer Einflüsse wurde. Die Idee, Hühnerfleisch zu panieren und zu frittieren, stammt vermutlich von den französischen Köchen am Hofe Maria Theresias. Sie brachten die Kunst des Frittierens in die Hauptstadt der k.u.k. Monarchie und inspirierten die ansässigen Köche zu neuen Kreationen.

    Sisis Leibgericht

    Das Backhendl fand seinen Weg vom Hof zu den Bürgern und eroberte schnell die Herzen und Gaumen der Wiener Bevölkerung. Seine Beliebtheit stieg im Laufe der Zeit stetig an, und heute ist es aus den Speisekarten der traditionellen Wiener Gasthäuser nicht mehr wegzudenken.

    Das deutsche Kino-Traumpaar schlechthin: Karlheinz Böhm als Kaiser Franz Joseph I. und Romy Schneider als seine Gemahlin, hier in «Sissi, die junge Kaiserin» aus dem Jahr 1956. Foto: picture alliance

    Die Leckerei hatte übrigens auch prominente Fans: Einer der bekanntesten war Wolfgang Amadeus Mozart. Es wird berichtet, dass er das Backhendl liebte und es oft bei seinen Besuchen in Wiener Gasthäusern genoss. Auch Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn, besser bekannt als Sisi, soll eine Vorliebe für den frittierten Flattermann gehabt haben. Es wird berichtet, dass sie das Gericht bei ihren Reisen durchs Land regelmäßig zu sich nahm und es zu ihren Lieblingsspeisen zählte.

    Goldbraun und knusprig

    Doch man muss nicht unbedingt nach Wien reisen, um diesen deutschen Klassiker zu genießen. Wie Sie das Backhendl ganz einfach daheim zubereiten können, verrät Ihnen das Kult-Kochbuch „Die 88 besten Fleischgerichte aus dem Reich“, das noch viele andere Traditionsgerichte aus dem gesamten historischen deutschen Sprachraum – von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt – bietet.

    Das provokante Werk (0% vegan, 100% politisch unkorrekt) eignet sich auch für weniger versierte Küchenkämpfer. So heißt es in dem Rezeptbeitrag zum Backhendl:

    „Normalerweise werden bei diesem Gericht ganze Hühner verwendet, die filetiert und vom Knochen gelöst werden müssen. Die Karkasse und andere Teile können weiter verarbeitet werden, zum Beispiel zu Hühnerbrühe. Das ersparen wir Euch aber.“

    Stattdessen wird in „Die 88 besten Fleischgerichte aus dem Reich“ auf Hühnerbrust (mit Haut!) zurückgegriffen.

    Wichtig ist, dass das panierte Fleisch in heißem Öl goldbraun frittiert wird, bis es knusprig und durchgegart ist. Traditionell wird das Wiener Backhendl dann mit Kartoffelsalat oder Petersilienkartoffeln serviert und mit Zitronenspalten garniert. Die sind das I-Tüpfelchen. Dazu noch ein Wiener Gemischter Satz – ein Weißwein aus fünf Rebsorten –, und alles ist perfekt.

    Wer diese Köstlichkeit einmal zubereitet hat, wird feststellen: Das Wiener Backhendl ist mehr als nur ein einfaches Geflügelgericht – es ist kulturelles Erbe, das die Geschichte und die kulinarischen Traditionen Deutsch-Österreichs auf den Punkt bringt. Wer einmal in den Genuss dieser köstlichen Spezialität gekommen ist, wird sie nie wieder missen wollen.

    Sie haben Appetit auf echtes Wiener Backhendl bekommen? Kein Problem! Das Rezept für diese kaiserliche Köstlichkeit und andere Spezialitäten aus allen historischen deutschen Landen – der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt – finden Sie in dem Kult-Kochbuch „Die 88 besten Fleischgerichte aus dem Reich“. 0% vegan, 100% politisch unkorrekt. Hier bestellen.

    15 Kommentare

    1. Duis Libero am

      "was bringt einem hier ganz genau bei "Compact – der lautesten Stimme des Widerstands" eine Rezeptesammlung und nostalgiegeladene (zugegeben sehr informative) Ausflüge ins voriger Jahrhundert?"

      Zu GESCHICHTE: Gerade die Artikel und Kommentare zur "Kolonialgeschichte" und zu "Wehrmacht / Waffen-SS" haben gezeigt, wie wichtig sie sind. Auch heutige Patroten, die ihr Land und ihr Volk ehrlichen Herzens lieben, haben hier teilweise unterschiedliche Sichtweisen. Darüber muss im besten Sinne des Wortes "gestritten" werden, denn solche historischen Betrachtungen und Einordnugnen bestimmen mit, in welchem politischen Verständnis wir uns das Deutschland der Zukunft vorstellen wollen und können.

      Zu REZEPTE: Ich finde es wichtig und richtig, sich auch dem scheinbar nebensächlichen zu widmen. Denn häufig liegt darin das Schöne. Im Lied der Deutschen werden in 1. und 3. Strophe das Wahre und Gute besungen, doch das Schöne findet sich in der zweiten. Zum Mitsingen:

      "Deutsche Frauen, deutsche Treue,
      Deutscher Wein und deutscher Sang
      Sollen in der Welt behalten
      Ihren alten schönen Klang,
      Uns zu edler Tat begeistern
      Unser ganzes Leben lang –
      Deutsche Frauen, deutsche Treue,
      Deutscher Wein und deutscher Sang!"

      • @Duis Libero:

        Siehe meine Antwort weiter unten.

        Ich habe das Wichtig und Interessante daran (Historie, Tradition, Deutsche Küche) nicht in Abrede gestellt – im Gegenteil.

        Um es kurz zu machen und mit einem Beispiel zu beschreiben/zu erklären:
        Wir werden in naher Zukunft (1 – 5 Jahre) sehen, wieviel solche Sachen/solches Wissen den Menschen bringt, wenn eine Welle von geplatzten Krediten für selbstgenutztes Wohneigentum zu einer Schwemme von Eigenheimen & Eigentumswohnungen in den einschlägigen Portalen und Zwangsversteigerungsverfahren führt, weil ein Haushaltseinkommenserzieler (oder gar beide) arbeitslos geworden sind.

        Ich glaube nicht, daß diesen Menschen die Erinnerung an Deutsche Kultur und ein Sauerbraten mit Böhmischen Knödeln ein Trost sein wird, wenn sie dann mit ein oder drei Kindern in eine 65m² Mietwohnung ziehen müssen.
        Schauen Sie sich einfach an, welch namenhafte! und traditionsträchtige deutsche Unternehmen in der Insolvenz oder ins Ausland verschwinden.
        Da sind abertausenden (bisher) richtig richtig gut verdienende Angestellte betroffen…

    2. Duis Libero am

      "Vergessen Sie KFC und „Drumsticks“ aus der Tiefkühltruhe."

      KFC arbeitet mit Geschmacksverstärkern und anderer für mich undefinierbarer Zusatzstoffe. Von daher. Vergessen! Aber die Drumsticks aus der TK-Truhe kurz vor 23 h aus dem City-Rewe sind ne feine Sache für ’nen alten Mann, wenn er sich nach eines langen Tages Arbeit noch mit wenig Müh‘ einen leckeren Schmaus in seiner Heissluftfritöse zubereiten möchte.

    3. Worum geht es hier ? Doch um paniertes Hühnerfleisch ? Gut panieren ist schwierig, gut wer es kann. Ansonsten sehe ich nicht, warum sich dazu Drumsticks aus der Tiefkühltruhe nicht eignen sollen. Übrigens reizt nur das Besondere. Jeden Tag nur Spitzenkochkunst wird uninteressant, Tage mit Reis oder Graupen pur und/oder Mensa- Küche müssen für den Unterschied sorgen.

    4. @ CompactTeam, Schluß:

      @CompactTeam:

      Das Bildungsdesaster; 80% oder mehr der Schul- & Universitätsabsolventen der letzten 10 und zukünftigen 15 Jahre werden weder den Karren ausm Dreck ziehen, noch maßgeblich daran mitwirken. Selbst wenn sie wöllten, könnten sie es garnicht – und sie sind nicht einmal schuld daran.
      Genau das war aber Deutschlands wirtschaftliche Basis über alles: Geist & Bildung.

      Lange Rede kurzer Sinn; nach meinem Dafürhalten sollten Sie – liebes CompactTeam – den Leser viel öfter mit deutlicher Vehemenz klarmachen, was hier in den nächsten paar Jahrzehnten auf uns unweigerlich zukommt. Der von Ihnen übrigens mehrfach zitierte Dr. Krall trifft eben genau dieser Aussage in aller Deutlichkeit: Wir werden uns auf ein paar richtig harte Jahrzehnte einstellen müssen und die Talsohle ist noch lange nicht erreicht.

      In Nostalgie und Bedauern zu verfallen, nützt überhaupt nichts.
      Und das historische Wissen eines jeden Einzelnen, was zukünftig wichtig sein könnte,
      ist das Wissen über die letzten 30, 40 Jahre, damit die Eltern von heute den Eltern von morgen erzählen und erklären können was so wahnsinnig schief gelaufen ist, nachdem alle dachten mit dem Fall des Eisernen Vorhangs würden wir in eine rosige Zukunft blicken.

      • @Walter am 24. April 2024 12:36

        Unter anderem auch deshalb wird Krah jetzt weggemobbt, allerdings nicht ganz ohne eigenen Beitrag.

        • @Obelix:

          Das kann ich selbst nicht wirklich beurteilen – dafür befaß ich mich zuwenig mit parteiinternen Differenzen/Ausdifferenzierungen.
          Ich sehe nur, daß zumindest Teile des Spitzenpersonals der AfD (wie zuletzt Frau Weidel mit ihrer Aussage zum Vergeltungsschlag des Iran gg. Israel) Deutsche Interessen nach wie vor fremdländischen Interessen unterordnen.
          Ganz unabhängig davon könnte man wenigstens Geschlossenheit ggü. den politischen Gegnern zeigen, allein bereits um ein seriöses und erwachsenen Bild für seine Wählerschaft abzugeben.

          "Jemand ist aufm Wandertag in nen Hundehaufen getreten und alle anderen Schulkinder – auch die eigentlichen Freunde – rennen nun vor ihm weg und feixen blöde, weil derjenige nun "stinkt" ."

        • @ Walter am 24. April 2024 14:59

          Das Hundehaufen-Beispiel trifft nicht ganz: Es geht hier vor allem um eine Auseinandersetzung von Transatlantikern und Deutschnationalen. Was man seit einiger Zeit beobachten kann läßt darauf schließen,
          dass die Transatlantiker – leider – die Oberhand haben.

      • Der BWL-Studierte hält für Geist & Bildung, was sich zu Betriebsgewinn machen läßt. Ist das genaue Gegenteil davon. Wirkliche Bildung schafft einen Schatz im Himmel, essen kann man sie nicht. Daran ist er gar nicht interessiert.

      • Duis Libero am

        "nach meinem Dafürhalten sollten Sie – liebes CompactTeam – den Leser viel öfter mit deutlicher Vehemenz klarmachen, was hier in den nächsten paar Jahrzehnten auf uns unweigerlich zukommt"

        Diesen Vorwurf ausgerechnet an COMPACT zu richten, ist grotesk und geradezu lächerlich.

        Im übrigen verdient COMPACT offensichtlich ein paar Euros an dem Verkauf dieses Kochbuches. Das ist absolut legitim und null ehrenrührig. Ich hoffe, dass Sie, werter WALTER, ordentlich COMPACT-Produkte kaufen oder an COMPACT spenden, damit es die politische Arbeit in Ihrem Sinne auch realisieren kann.

        • @Duis Libero:

          Zunächst Danke für Ihre Replik.
          Bei allem Respekt muß ich jedoch sagen, daß es mir scheint als hätten Sie nicht vollendst durchdrungen, was mein Punkt war.

          Es reicht nicht, die Vergangenheit zu betrachten und Ursache-Wirkungszusammenhänge als Weg in die jetzige Situation (wenngleich völlig zutreffend/richtig) darzustellen und dann ggfs. Lösungen aufzuzeigen (bspw. Publikation von AfD-Stimmen/Statements oder auch Sellners Reihe zur "Remigration").
          Mein Punkt ist: hier kommen – bereits jetzt deutlich absehbar, daher auch mein Verweis auf Dr. Krall – Zustände und Probleme zu, welche wie eine Multiplikation der aktuellen Situation ausfallen werden und über deren unausweichliches Eintreten sich die allermeisten! Menschen überhaupt nicht im Klaren sind.

        • @Duis Libero, Teil 2:

          Bsp.:
          Wenn morgen rein hypothetisch alle illegalen Einwanderer verschwunden wären, würde dies nur genau zwei Dinge ändern:
          1. Das Kriminalitätsniveau würde drastisch sinken.
          2. Bund und Länder würden um ganz grob geschätzt 150 Mrd. Euro im Jahr an unmittelbaren und mittelbaren "Asylkosten" entlastet.
          (Positive Effekte wie weniger Krankenhausbehandlungen aufgrund von Gewaltkriminalität mal außen vor gelassen.)

          Hingegen würde sich rein garnichts änderen in Bezug auf:
          – Abwanderung der Wirtschaft und Sterben ganzer Wirtschaftszweige
          – Eklatanter Anstieg der Arbeitslosigkeit
          – katastrophales Bildungsniveau
          – Nicht-wettbewerbsfähige Energiepreise
          – Stromnetzinstabilität

          Mal ganz abgesehen davon, daß ich mit meinem Beitrag keinen "Vorwurf" sondern eine "Anregung" gebracht habe…

    5. @ CompactTeam, Teil 3:

      Überhaupt Thema Geld.
      Das Geld aufm Girokonto gehört Ihnen nicht – Punkt. Es ist Ihr Kredit an die Bank und diese verspricht bei Fälligstellung (der Moment wo man am Automaten oder Schalter steht und die Kohle haben will) diesen zurückzuzahlen. Muß sie aber im Zweifel nicht. Stichworte Einlagensicherung und "Notlage nationaler Tragweite".

      Zurück zu den sterbenden Innenstädten i.V.m. Abwanderung der Industrie, Arbeitslosigkeit und ethnisch-kulturellen Verwerfungen.
      Um es kurz zu machen: schauen Sie sich Chicago an, dann wissen Sie was auf uns zukommt. Verelendung und explodierende Kriminalität einschl. entsprechender Mordraten. In 2022 rund 700, sprich zwei pro Tag bei rund 2,5Mio Einwohnern, nur n gutes Stück größer als Hamburg, welches im selben Jahr auf gerade mal 18 Morde und Totschlagsdelikte erlebte.

      Die Industrie: einmal "Tschüß" und das war´s. Aktuell bietet bspw. VW bis zu 400.000€ Angestellten ab 20jähriger Betriebszugehörigkeit als Abfindung an. Grundfoss haut ab. Die Solarbranche stirbt zum zweiten Mal unter dem Druck der weit günstigeren Asienimporte, die Stahl- und Zulieferindustrie wandert ab.
      Die kommen nicht übermorgen wieder, "nachdem die AfD hier die Alleinherrschaft übernommen hat".

    6. @CompactTeam, Teil 2:

      Ich finde, Sie sollten wenn dann mehr Augenmerk darauf legen, was die Menschen im ganz persönlichen Alltag tun können, worauf sie achten können und was auf sie zukommt.
      Beispiele?
      Gerne.

      Die Innenstädte sterben zusehendst aus. Auch die großen Ketten gehen nach und nach pleite. Was will man dann da noch? Als kleiner Gewerbetreibender wie ein Friseur, Blumenladen, Schlüsseldienst, …?! Wo bekommt der Verbraucher dann noch Dienstleistungen & Waren her? Ausm Einkaufspark am Stadtrand – nach 45min Fahrt mit dem Auto? Oder schonmal den Wochen-/Monatseinkauf für ne 4-köpfige Familie mit der S-Bahn erledigt – ebenfalls raus aus der Stadt mit zwei Mal umsteigen?

      Gute, bestell ich eben online werden sich manche sagen. Daß man aber auch bezahlen können muß, ist schon klar, oder? Stichwort digitaler Euro (in Arbeit), Social Credit System (in Planung), Kontenkündigung (haben wir prominente Beispiele).
      Eine Kontoeröffnung in einem Nicht-Euro-Land bspw. Tschechien oder Polen ist überhaupt kein Problem. Onlinebanking auch nicht – kostet halt paar Gebühren aber funzt wenigstens und ist zumindest vor Schufa und deutschen Gerichtsvollziehern sicher.

    7. @CompactTeam:

      Einerseits find ich diese Rubrik (traditionelle Deutsche Küche) gut – ebenso wie die Rubrik "Historisches" (Pommern, Schlesien, usw.),
      andererseits kann ich auch diejenigen Compacteros verstehen, da angesichts dessen meinen, das Compact-Magazin würde den Focus zu sehr auf – sagen wir – nicht wirklich wesentliche Dinge legen.

      Nach meiner ganz persönlichen unmaßgeblichen Meinung wenden Sie damit zuviele Ressourcen für relativ wenig werthaltigen Inhalt auf.
      Konkret meine ich damit: was bringt einem hier ganz genau bei "Compact – der lautesten Stimme des Widerstands" eine Rezeptesammlung und nostalgiegeladene (zugegeben sehr informative) Ausflüge ins voriger Jahrhundert?
      Für´s Leben hier und jetzt bringt dies den Lesern: – Garnichts. Überhaupt garnichts.

      Im Übrigen bringt den Lesern – ebenfalls trotz aller Berechtigung – ein sogenannter Fluchtrucksack in den meisten Fällen im Fall der Fälle garnichts. Warum? Weil die Menschen entweder überhaupt keinen Plan haben, was sie damit anfangen sollen, wenn´s brennt und das letzt Mal 25km am Stück gelaufen sind und in nem Zelt geschlafen haben, als sie auf Klassenfahrt waren – wenn überhaupt;
      oder aber weil sie in Großstädten/Ballungsräumen wohnen und aus diesen im schlimmsten Falle eh nicht rauskommen – weder zu Fuß noch mit einem Fahrzeug.