Springers Flaggschiff beschäftigt sich mit unserer Reihe COMPACT-Geschichte und verspricht einen „Blick hinter die Kulissen des neurechten Medienimperiums“. Hier mehr erfahren.

    Unsere Reihe COMPACT-Geschichte macht all denjenigen große Sorge, die sicherstellen wollen, dass die Deutschen bis in alle Ewigkeit unter der Fuchtel einer linken Geschichtspolitik leben müssen, die die gesamte deutsche Geschichte zu einem einzigen Verbrecheralbum verfälscht. Unser Format stellt sicher, dass Lesern in ganz Deutschland ein anderer und differenzierterer Blick auf die deutsche Geschichte vermittelt wird. Das stört natürlich all diejenigen, die sich einzig und allein dem deutschen Schuldkult verpflichtet fühlen.

    Lob vom Gegner

    In der Tageszeitung Die Welt wurde nun ein langer Artikel von Tim Tolsdorff unter dem Titel „In der Geschichtsfabrik der Neuen Rechten“ veröffentlicht, in dem der Autor sich intensiv mit unserer Reihe COMPACT-Geschichte befasst. Tolsdorff will unsere Geschichtsausgaben natürlich in einem möglichst schlechten Licht erscheinen lassen, dennoch sieht er sich mehrfach genötigt, der Heftreihe Respekt zu zollen. So führt der Welt-Journalist beispielsweise aus:

    „Professionell layoutet, könnten die COMPACT-Hefte als Wiedergänger etablierter Titel wie Geo Epoche oder Spiegel Geschichte durchgehen.“

    Außerdem erwähnt der Autor, dass COMPACT-Geschichte „in jedem gut sortierten Zeitschriftenladen zu erstehen“ ist. Weiter stellt er fest: „Lassen hier ein paar Verirrte die deutsche Opfergemeinschaft der Fünfzigerjahre aufleben? Leider nein: Wir schreiben den Herbst 2023, und selbst rechtsextremes Gedankengut ist für viele Deutsche wieder salonfähig. Wenn morgen Bundestagswahl wäre, würde die AfD zweitstärkste Kraft. In Thüringen bewegt sich die Partei mit „Flügel“-Führer Björn Höcke bei deutlich über 30 Prozent der Stimmen. Und im ARD-Sommerinterview erzählte die AfD-Bundessprecherin Alice Weidel, wie die Flüchtlingsgeschichte ihrer Familie es ihr verunmögliche, den 8. Mai 1945 auch als Tag der Befreiung zu begreifen.“

    Deutsche Kolonien: Wahrheit und Mythen über die deutsche Kolonialherrschaft

    Tolsdorff räumt also ein, dass der Zeitgeist sich schon wieder ein Stück weit gedreht hat und sich immer mehr Deutsche von einer rein antideutschen Geschichtsschreibung geistig emanzipieren. Das scheint dem Autor aber nicht so recht zu schmecken, denn er wirft COMPACT die „Verdrehung historischer Fakten“ vor, die es in dieser Heftreihe nun gerade nicht gibt.

    Togo: Deutsche Kolonialbeamte mit Einheimischen. Togo gilt bis heute als Musterkolonie. Foto: Johann Emonts, Koloniales Bildarchiv Uni Frankfurt, CC0, Wikimedia Commons

    Besonders intensiv beschäftig sich der Welt-Autor mit COMPACT-Geschichte „Deutsche Kolonien“. Hier stellt Tolsdorff fest:

    „Ansprechend illustriert werden ,Deutsche Kolonial-Legendenʽ vorgestellt, darunter die umstrittenen Militärführer Lothar von Trotha und Paul von Lettow-Vorbeck. Zu Letzterem heißt es da: ,Als Kommandeur der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika erwarb er sich bei den Askaris – den schwarzen Soldaten – einen legendären Ruf.ʽ Die Botschaft: Wenn selbst die Afrikaner den General wertschätzten, kann es so schlimm nicht gewesen sein.“

    Doch dann kommt natürlich die große Keule: Lettow-Vorbeck hätte „mit größter Brutalität“ gegenüber den Einheimischen agiert.

    Gegen die Sklavenjagd der Araber

    Außerdem wären „sich anerkannte Historiker wie auch die Bundesregierung einig, dass die deutschen Truppen einen Völkermord an den Herero verübten.“ COMPACT verwende angeblich „veraltete Quellen, aus dem Zusammenhang gerissene Zitate und akademische Randmeinungen.“ Angesichts dieser Feststellung fragt man sich, was eigentlich so schlimm an der Verwendung älterer historischer Arbeiten sein soll?

    Vor einigen Jahrzehnten lastete nämlich noch nicht in dem Maß wie heute ein massiver linker Gesinnungsdruck auf den deutschen Hochschulen, die sich mehr und mehr zu reinen Produktionsstätten linker Ideologie entwickelt haben. Heute ist es selbst für einen bürgerlich-konservativen Historiker kaum mehr möglich, im politisch gleichgeschalteten akademischen Betrieb zu überleben und zu publizieren.

    Und was ist so schlimm daran, wenn COMPACT den historischen Fakt in Erinnerung ruft, dass die Deutschen in Ostafrika den fürchterlichen arabischen Sklavenhandel beendeten, der der wahre Alpdruck war, der jahrhundertelang auf dieser Region lastete? Heute weiß praktisch niemand mehr, dass die Araber weit mehr Schwarzafrikaner versklavten als die europäischen Mächte, weil diese Erkenntnis dem linken Zeitgeist, bei dem Deutsche und Europäer grundsätzlich immer die Bösen sind, entgegensteht. Es ist mehr als angebracht, dass COMPACT-Geschichte „Deutsche Kolonien“ dieses falsche und einseitige Geschichtsbild aufbricht und der Wahrheit Raum verschafft.

    Niall Fergusons Erkenntnis

    Wichtig ist auch, dass COMPACT daran erinnert, dass beispielsweise Togo eine regelrechte Musterkolonie war, in die sich die einheimischen Völker friedlich integrierten und in der die Deutschen bahnbrechende Neuerungen wie eine funktionierende Eisenbahnlinie schufen, die allen dort lebenden Menschen zugute kam. Und in Namibia, dem Schauplatz eines angeblichen deutschen Völkermords, sind die Deutschen nach wie vor so beliebt, dass Präsident Hage Gottfried Geingob noch im Dezember 2022 eine Einladung an alle Deutschen aussprach, in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika zu überwintern, falls sie die hohen Energiekosten nicht mehr stemmen können.

    Auch ein Zeugnis des deutschen Erbes in Namibia: Die lutheranische Christuskirche in Windhuk (Windhoek). Foto: Felix Lipov | Shutterstock.com

    Eine rührende Geste echter Volkerfreundschaft, die zeigt, dass die deutschen Kolonien eben tatsächlich sehr viel besser als ihr heutiger Ruf in Deutschland waren und die Deutschen gerade bei vielen Einheimischen nach wie vor einen guten Ruf genießen. COMPACT-Geschichte „Deutsche Kolonien“ leistet in diesem Punkt also immens wichtige Aufklärungsarbeit! Und selbst der weltbekannte britische Harvard-Historiker Niall Ferguson weist in seinen Arbeiten immer wieder darauf hin, dass der europäische Kolonialismus den Afrikanern beispielsweise einen immensen medizinischen Fortschritt gebracht hat. Davon will Tim Tolsdorff aber wohl leider nichts wissen.

    Im politisch hyperkorrekten heutigen Deutschland hätte Ferguson sicherlich nicht die akademische Karriere machen können, wie er sie tatsächlich in Großbritannien und den USA gemacht hat. Deswegen sagt es auch nicht besonders viel aus, dass sich Tolsdorff dann im weiteren Verlauf seines Artikels darüber echauffiert, dass der Historiker Hans-Jürgen Wünschel, der mehrere Beiträge für COMPACT-Geschichte „Die Todeslager der Amerikaner: Massenmord an Deutschen auf den Rheinwiesen“ beisteuerte, an den Hochschulen Koblenz-Landau in Rheinland-Pfalz und Tschenstochau in Polen lehrte. Das ist Tolsdorff offenbar nicht fein genug.

    Relativierung des Holocaust?

    Außerdem bemängelt Tolsdorff, dass in dieser COMPACT-Geschichtsausgabe angeblich zu viele Autoren aus dem angloamerikanischen Raum zitiert werden. Dazu führt Tolsdorff aus:

    „Ausgiebig zitiert man die Forschungsergebnisse angeblicher Experten aus dem Lager der damaligen Siegermächte. Besonders wirkungsvoll ist diese Methode, wenn sich die Zitierten mit der Nennung hoher Opferzahlen auf deutscher Seite hervortun. Spitzenreiter ist hier der kanadische Publizist James Baque, der 1989 das Buch ,Der geplante Todʽ publizierte. ,Er geht davon aus, dass 800.000 bis eine Million Menschen dem US-Lagerterror zum Opfer fielenʽ, schreibt Bernhardt. Diese Schätzung wird im Heft mehrfach wiederholt – ein klassisches Muster, um den Holocaust zu relativieren.“

    An dieser Stelle geht die Phantasie offenbar vollständig mit Tolsdorff durch. Oder ist es etwa auch eine Relativierung des Holocaust, die historisch korrekten und extrem hohen Opferzahlen zu zitieren, die kommunistische Systeme im 20. Jahrhundert zu verantworten hatten?

    Tatsächlich leistete Bacque eine enorm wichtige wissenschaftliche Piuonierarbeit, weil er in seinen Arbeiten belegte, dass die offizielle und vom US-Militär verbreitete absurd niedrige Zahl von 5.000 bis 10.000 toten deutschen Soldaten in den Rheinwiesenlagern einfach nicht stimmen kann. In COMPACT-Geschichte „Die Todeslager der Amerikaner“ wird absolut detailliert aufgearbeitet, wieso man es hier mit einem Nachkriegsverbrechen von historischer Größenordnung zu tun hat.

    „Verschiebt die Grenzen des Sagbaren“

    Das schmeckt den Hohepriestern der offiziell verbreiteten bundesdeutschen Geschichtspolitik natürlich überhaupt nicht. Schon die Veröffentlichung der Ergebnisse der von 1957 bis 1974 tätigen Maschke-Kommission zur Aufarbeitung der Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen wurde unter Willy Brandt 1969 unterdrückt, da sie „der auf Versöhnung gerichteten Außenpolitik der Bundesregierung nicht dienlich“ sei. Ein solches Vorgehen ist natürlich wiederum der Verbreitung der historischen Wahrheit nicht förderlich.


    COMPACT-Geschichte verschiebe „die Grenzen des Sagbaren“, bedauert Tolsdorff weiter. Das zeigt überdeutlich, dass der Welt-Autor sich offenbar einen völlig statischen Blick auf die deutsche Geschichte wünscht – geprägt von den üblichen Floskeln über die überwältigende Schuld des ewigen Tätervolks. Wissenschaft – und auch Geschichtswissenschaft – ist aber immer auch die Infragestellung der herrschenden Dogmen. COMPACT wird sich dieser Aufgabe auch weiterhin widmen.

    Alle Ausgaben von COMPACT-Geschichte können Sie hier bestellen.

     

    56 Kommentare

    1. Th. Stahlberg am

      Der ZDFinfo-GuidoKnopp-Komplex kann ja nicht ewig so weiter gehen. Wann immer man einschaltet – irgendwas mit SS-Wewelsburg-Exotik oder Hitlers Spießgesellen ziert das jeweilige Tagesprogramm oder beherrscht es auch ganz: "Dokus" mit 6 oder 15 Folgen, zeitversetzt nonstop wiederholt bei Phoenix, so dass dem geneigten Zuschauer pausenlose Berieselung ermöglicht wird. Und wenn mal nichts kommt, gleich die irritierte Frage der Propaganda-Patienten: "Heute gar nichts über Hitler – ist er etwa tot?" Natürlich weiß die antideutsche Linke, dass zum Glaubensbekenntnis erhobene historische Schauermärchen die einzige Quelle und Rechtfertigung all ihrer Narrative sind. Eine normale deutsche Geschichte mit Licht- und Schattenseiten wie bei x-beliebigen anderen Völkern dagegen entlarvt sofort alle ihre ideologisch gesteuerten Politiken in welchem Bereich auch immer als krankhafte Neurosen. Positive Geschichte als Hassobjekt – so etwas lässt sich in dieser Form nur bei deutschen Linken finden. Angefangen bei den Vorvätern der SPD im 19. Jahrhundert.

    2. Wir wissen, beim Speigel gibt es den Berufslügner Relotius und weitere Relotiaden anderer Schmierer.

      Wir wissen, beim Stern werden "allerechteste" Hitlertagebücher nachgeschrieben.

      Die Hamburger Presse hatte schon in den 80er Jahren ein Problem mit selbstgeschriebenen "Fakten"

      Bei der Springerpresse also auch bei der "Welt" arbeiten nur Leute, die unterschreiben müssen, für USA und Israel zu manipulieren. Und falls sie es nicht tun werden sie gefeuert im CIA-gelenkten Springerkonzern. Soll man so etwas seriöser oder unseriöser als Relotius nennen? Ist dieses "Flaggschiff" der Lügenpresse von Poschardt und Posener einem tatsächlich ein Abo wert? Oder liest man es online auch nur der Kommentare wegen? Seit Jahren sind die (wie auch beim Locus) das einzig lesenswerte!

    3. Tolsdorff sei gesagt, die Menschheitsgeschichte hat nicht erst 1949 angefangen.
      Ich verabscheue all die Hakenkreuz- und Totenkopfsachen, will aber dennoch neutral informiert werden.
      Meine Meinung dazu bilde ich mir dann selber, dazu brauche ich keine Systemschreiberlinge.

      • "Hakenkreuz- und Totenkopfsachen" was ist daran so schlimm?
        Vermutlich die jahrelange Berichterstattung der Systemmedien…

        • Was heißt schlimm? Ist mir zu schwer die Symbolik. Kreuze und Utensilien die aufs Sterben fixiert sind – was soll ich damit?

    4. Otto Baerbock am

      Gestern beim Brötchenholen auf die Zeitungen geschaut. Ein Neger aus … Sansibar, der stolzer Träger eines Literaturnobelpreises ist, hat da in der FAZ ein ellenlangen Elaborat verfasst… über die deutsche Grausamkeit, der in Tansania 300.000 Neger zum Opfer gefallen sein sollen. Ich habe nicht gelesen, da ich solche Zeitungen weder lese noch gar kaufe. Aber diese Sache ist mir doch ins Auge gefallen, weil ich mich aus dem COMPACT-Geschichtsartikel zu Deutsch-Ostafrika an ein entsprechendes Geschehen nicht erinnern kann.

    5. Sehe vor alllem jede Menge unfreiwilliges Lob und effektiv Werbung für das "neurechte Medienimperium".
      Anscheinend wächst dort der anerkennende Neid ob des neuen Mitbewerbers während dem ehemaligen Propagandaschwergewicht Springer nur noch eine Zukunft als kleiner Hüpfer droht.

      • Genau das machen sie doch. Selbst Emanzen-Schwarzer und Kommunarden-Langhans zählen bei denen heute als "alte weiße Männer", mithin gleichbedeutend mit "rrröööchstexträm". Kannst Dir nicht ausdenken….

        • @Ottob Baerbock: Bei denen schon, im Länd der unbegrenzten Unmöglichkeiten ist bei denen alles möglich. Insbesondere wenn man noch so wissenschaftsfeindlich ist daß man weiterhin die Nichtexistenz von mehr als 2 Geschlechtern proklamiert.

          Logik? Ist untersagt da auch Altweißmännermathematik!

      • Das gab es doch in den 1990ern! Wenn ich mich zurückerinnre, verging doch keine Woche, in der es in Deutschland, in Oesterreich und der Schweiz nicht zu einer Missetat böser Rechter kam, die sich dann in den meisten Fällen als nicht dasjenige herausstellte, was es sein sollte. Es kam dem Betrachter vor, dass immer, wenn es gerade wieder notwendig wurde, weil die Regierung in einer unangenehmen Lage war, ein paar "Glatzen" oder ein "verwirrter Einzeltäter", unüberhörbar gröhlend durch ein noch so kleines Kaff trampelten, Feuer legten oder gleich Sachen in die Luft jagten. (Interessanterweise sind dann auch einige der Beteiligten auf die eine oder andere Art und Weise aus dem Leben geschieden.)

    6. Nee, geht C. nicht darum, die Shoa zu relativieren, sondern die Behandlung der deutschen Kriegsgefangene durch die Russkis.
      Die "absurd niedigen" Zahlen von 5.000 bis 10.000 sind nicht niedrig, sondern haarsträubend hoch , besonders wenn man bedenkt,daß D. förmlich kapituliert hatte und Kriegsgefangene nach internationalen Abmachungen eigentlich sofort hätten freigelassen werden müssen. Trotzdem waren die Rheinwiesenlager ein Kapazitätsproblem und nicht vorsätzlicher Mord, wie C. es als Putin-Ünterstützung darstellt.

    7. "Springers Flaggschiff beschäftigt sich mit unserer Reihe COMPACT-Geschichte und verspricht einen „Blick hinter die Kulissen des neurechten Medienimperiums“. "

      Der globalistisch-neobolschewistische Hetzblatt weiß Neugier und Phantasie seiner Leser anzufachen: dräuende Floskeln, Geraune von Geiheimnissen, falsche Fragestellungen, Scheinzusammenhänge, pompöse Versprechen, wobei der Leser leer ausgeht. Erfolgsgeschichte von Spiegel seit jeher.

    8. Marques del Puerto am

      ( neurechten Medienimperiums )

      Als Ritter Jürgen das gelesen hat ist er sicher im Chefsattel…äähh… Sessel 3,60 Meter gross geworden. ;-)))

      Absofort heisst er – DER REGULATOR-….ääh… Imperator…. ;-))))

      Mit besten Titeln
      Marques del Puerto

    9. Wobei noch zu bemerken wäre, daß gerade "Geschichtswerkstätten", die unsere Geschichte bis zur Unkenntlichkeit verdreh(t)en und ggf. neu konstruier(t)en, aus dem Loch des "demokratischen Gegenentwurfes zum III.Reich" kroch.

      Selbst (bzw. von den Herren) begangene Verbrechen anderen (bzw. dem eigenen Volk) in die Schuhe zu schieben ist eine alliierte Tradition, welche in der lebensunfähigen Modalität der Fremdherrschaft seit Herbert Frahm zu einer grotesken Meisterschaft entwickelt wurde.

    10. Glückwunsch! Compact findet Beachtung.

      Die aktuelle Propaganda-Ideologie mit ihren vorsätzlich verwirrenden Begriffen wie "links-rechts" zu entmachten bleibt eine Aufgabe. Nationalsozialisten waren in ihrer schlimmen Komponente Sozialisten wie Stalin auch, denn sie konnten das Anderssein der Anderen ebenso wenig ertragen wie heutzutage die Grünen kluge Bürger und gesunde Familien ertragen können, die auf staatliche Denkbetreuung und finanzielle Erpressung nicht angewiesen sind. Das "Linke" war das Gefährliche.

    11. Auf der Bild-Website gibts einen Artikel v. 11.11.23 mit dem Titel "Afrika-Aufstand gegen die ARD", in welchem es um eine ARD/NDR-Dokumentation geht, die sich mit "deutscher Schuld in Namibia" beschäftigt. Sogar die Bild bezeichnet das Werk als Peinlich-Doku! Verwunderlich, das über die Fehler und Einseitigkeit dieser Sendung so offen und kritisch berichtet wird, denn normalerweise gehört die Bild ja auch zu den Guten…., so wie die ARD. (Leider darf man keinen Link einstellen.)

      • Es scheint Leuten wie Tolsdorff nicht aufzufallen, dass die Asylflut aus Afrika so gut wie nicht aus ehemaligen deutschen Kolonien, sondern aus den ehemals englischen, französischen und belgischen Kolonien stammt. Inder Südsee wird Bismarck immer noch durch ein Denkmal geehrt …
        Ich erinnere mich auch, dass in einem englischen, historisch fundierten Bestseller-Roman gerade Lettow-Vorbeck höchster Respekt als Militär und Mensch gezollt wurde: Seine Askaris haben treu zu ihm und dem deutschen Reich gestanden. Heute sollen die Deutschen für die Arroganz und Missetaten der frz., englischen, belgischen, italienischen Kolonialmächte herhalten ! Auch die Japaner sind nicht ohne Grund in Asien verhasst. Ausserdem frage ich mich, was wohl der Grund dafür sein mag, dass es so gut wie keine Afro-Türken gibt – dabei waren doch die Haremswächter – wie übrigens auch in Arabien – überwiegend Schwarze ?

    12. Kapiert es doch endlich mal : Die Illusion , daß Compact und seine Macher rechts sind , wird von der Sytempropaganda erzeugt und aufrecht erhalten. In Wahrheit sind es Linke , fleißige Russendiener, Libertäre, Demokraten. Und das soll den Systemmedien entgangen sein ? Vielleicht. Wenn Rechte dumm genug sind,auf Compact herein zu fallen, müssen Systemmedien ja nicht klüger sein. Bleibt der Verdacht, daß die Systempropaganda die Desinformationsstrategie von Compact bewußt stützt. Wer Putin (nach eigenem Geständnis) unterstützt, der unterstützt ja auch dessen Jagd auf "faschistische Bastarde". Fascisten sind rechts, Antifascisten sind links. L i n k s ! Kapiert ?

      • Welcher Macht/welchen Mächten dienen Sie, Genosse "Sokrates"? Sie verfallen schon wieder in Ihre lächerlich pathetische Lieblingspose.

        • Genosse rechtsklick, ich diene nur einer Macht : Dem einen, einzigen , allmächtigen Gott. Und Sie ?

      • Marques del Puerto am

        @Sokrates,
        ( fleißige Russendiener ) ist Compact sicher nicht , nur weil sie die Wahrheit schreiben. Ich muss aber an der Stelle mal zugeben das ich Onkel Wladimir alle drei Monate die aktuellen Ausgaben von Compact zusende.
        Kostet echtn paar Taler, erst nach Ungarn dann zum Boss. ;-))))
        Aber er liest es ganz gerne …. ( wenn er die Zeit für hat )

        Compact selber war schon immer die Mitte….

        Mit besten Grüssen
        Marques del Puerto

      • Bodensatz, der wertvolle am

        Sokrates
        So ist es eben auf der Welt, seit Jahrtausenden:: "Der Eine hat den Beutel und der Andere das Geld!"
        Und genauso ist es in der Politik- Gläubigkeit.
        Der Eine soll ein Russenknecht sein- und der Andere ein Amerikanerknecht!!!!! Und wenn der Eine das nicht sein will – will es dann der Andere auch nicht sein??
        Leider ist es jedoch so (GEWOLLT?) das jeder den Anderen nach Herzenslust und (fehlendem?) Verstand immer das Gegenteil von der eigenen Anschauung dem Anderen unterstellen will.
        Und OBEN in den Türmen der Macht reiben sie sich die Hände. Bravo! Klappt immer noch und immer besser: Wir teilen und herrschen!!

      • @Sokrates

        Sie propagieren den wirtschaftlichen Totalzusammenbruch von Deutschland und sind der Ansicht dass daraus eine faschistische Revolution enstehehen könnte.
        Andererseits halten sie die NATO z.Zt. für eine notwendige Schutzmacht für Deutschland. Was meinen Sie denn, wer als erstes so eine Revolution niederschlagen würde, oder sind sie der Ansicht,die NATO würde sich so etwas freudig anschauen,
        da es weder wirtschaftlich noch geostrategisch im Sinne der Amis wäre.
        Wer solchen faschistischen Müll und dann auch noch widersprüchlich verbreitet, hat sich selber diskretiert ein Patriot zu sein.

        • Eines sehen sie ganz richtig : Die Aussenpolitik eines revolutionären Deutschland wäre ein Tanz auf der Nadelspitze. Schwierig. Idioten, die vor US- Konsulaten "Ami go home" blöken und damit schlafende Hunde wecken, machen es noch schwieriger. Dummer Pöbel ohne politischen Verstand.

    13. Vielleicht kann ja Herr Tolsdorff die Frage beantworten was, schlappe 80 Jahre nach dem Krieg, noch immer mehr als 100 US-Militäreinrichtungen hier wollen?
      Uns auch weiterhin beschützen?
      Vor der umgebenden EU und der dito Nato?

      • Marques del Puerto am

        @rap,
        lass man blos die Amis hier, sonst kommen die bekloppten rot-grünen-Volkszertreter auf die Ideen, die Kasernen zu Luxusherbergen umzubauen für Invasoren aus aller Welt. ;-))))
        Lieber arme Irre aus der USA , als Machetenkünstler aus 1001 er Ohnmacht.
        Kaum ausgesprochen gibt es schon beim BSW ( der Penisverlängerung der Linken ) neuen Zündstoff. Wo sich Rosa Luxenburg noch auspricht für abschieben von kriminellen Individuen, rebelliert der innere Zirkel schon und fordert aktive Schlepperaktivitäten der neuen Formation. Und Abschiebungen sowieso nicht, Allah bewahre…. ;-))))

        Mit besten Grüssen
        Marques del Puerto

      • 100 ? Jeder Donnerbalken mitgezählt? Es sind gerade noch 35.000 G.I.s in D. Symbolisch , ansonsten aber ohne Gewicht. Die Nato ist viel zu weit ausgedehnt, sie könnte die lange Front gegen die RF nicht halten. Von seiner 1,1 Millionen- Armee hat Putlo nicht mal die Hälfte gegen die Ukr. eingesetzt. Was macht der Rest ? Gut, daß sich bei Sattelitenaufklärung große Truppenaufmärsche nicht mehr verbergen lassen, sonst könnte Einem mulmig werden. Die Russkis haben den Vorteil der inneren Linie. Skandal, wie im Kalten Krieg ist es immer noch so, daß ein russischer Angriff ohne A-Waffeneinsatz nicht abzuwehren wäre. Die Nato-Staaten haben die letzten 30 Jahre im Schlaf verbracht und sie sind auch trotz des Krieges in der Ukraine nicht aufgewacht. Einziger Trost : Putlo ist zu reich, um alles auf eine Karte zu setzen.

        • Otto Baerbock am

          Und mit seiner ‚1,1 Millionen-Armee‘ soll der Putlo die NATO angreifen? Ernsthaft??

    14. jeder hasst die Antifa am

      In Togo hat man den Eingeborenen Zivilisation beigebracht,davon zehren sie heute noch warum soll sich Deutschland dafür entschuldigen,das reicht wenn es die grünen Spinner tun.

    15. Soll die etablierte Medienpresse sich doch ruhig mit der Reihe Geschichte von COMPACT befassen und negative Tatsachen behaupten. Am Ende werden viele Leser der Systemmedien neugierig werden uns sich selbst genauer mit dem Thema COMPACT auf eigene Faust befassen. Übers Internet ist man ja mit paar Eingaben und Klicks auf der gewünschten Seite. Das tollste ist ja das in dieser wunderschönen Republik das alles geprüft und legal ist was hier verteufelt wird. Das heißt man kann zum Beispiel im Kiosk sich problemlos so ein Heft kaufen der es anbietet oder im Netz auch bestellen. Hier kann man nur für das Gütesiegel SEHR GUT danken. Umso böser umso besser. mfg

    16. Naja, die rechtsextreme Keule seitens der Springermedien ist ja wohl voll daneben geschossen !
      Diese unnützen Hetzer machen genau das was Compact vorgeworfen wird.
      Mal wieder voll Paradox und Unsinnig !
      Das sind Minusmenschen die im Glashaus hinvegetieren und mit Stenien schmeissen, aber das blicken die bezahlten Misanthropen nicht.
      Kein Wunder, man beißt nicht in die vergammelte Hand die vergammeltes Futter reicht !

    17. Compact ist das Beste was BR Deutschland passieren konnte. Hier ist noch ein freier, unabhängiger und qualifizierter Journalismus. Compact muss sich nicht vor dem System verbeugen und seine Brötchen nur mit Lügen verdienen.

        • Politischer Beobachter am

          Die Welt sollte sich doch mal fragen, ob es nicht besser ist, wenn Rechte für den Frieden eintreten, als die Linke Kriege und Hetze befürworten. An Rotgrünschwarz und Antifa klebt Blut von Menschen !

    18. Der Stolze Unqualifizierte am

      @Usr 13.11. 23 19:08 der jüdische Glaube ist viel älter, als das Mittelalter/ die Mehrheit der Menschen leben nicht friedlich zusammen…. Alle Religionen sind Erfindungen von Menschen und die Juden sind so verbohrt, das diese Menschen meinen, sie wären das Auserwählte Volk…..ist ja schon fast wie mit der Vorsehung….

    19. Der Neid der Geist- und Heimatlosen.
      Alle sollen möglichst so beschränkt sein, wie diese Sold-Schreiberlinge es gern hätten.

    20. Vielleicht kennt ja Herr Tolsdorff eine glaubhafte Primärquelle die endlich Roosevelts damalige Behauptung unterstützen könnte daß Hitler die Weltherrschaft! wollte?
      Daß diese Behauptung also keine reine Projektion gewesen war?

      • Otto Baerbock am

        Die VSA wollen ja auch nicht die Weltherrschaft. Vielmehr will die Welt, daß sie von den VSA beherrscht wird. So jedenfalls die Wahrnehmung der VSA …

      • Damals konkurrierten noch eine ganze Reihe von Staaten um die Weltherrschaft, darunter die USA und Russland, die von den älteren Mächten unterschätzt wurden und Deutschland, daß den Wiedereinstieg versuchte. Völlig i.O . Nur Roosevelt war der Ansicht, daß die Weltherrschaft den USA vorbehalten ist.

        • Otto Baerbock am

          Und diese Meinung von FDR teilen seit her wohl alle US-Präsidenten – egal welcher Partei sie angehören.

    21. Und das linientreue Kerlchen bekommt natürlich Beifall von ähnlich gestrickten Schwachköpfen.
      Nachfolgend nur zwei dieser Kommentare, der Rest ist ähnlich bekloppt

      Dr. Esther Graf
      Marketing & Customer Relations Senior Consultant bei H&C Stader GmbH
      Dass solche Medien an Kiosken frei käuflich sind, ist schwer auszuhalten. Ich bin leider überzeugt davon, dass sie zu einer Verfestigung geschichtsrevisionistischer Anschauungen beitragen und der AfD in die Hände spielen. Quasi die passende Geschichtslektüre zur Partei.
      Dietrich Kuhlgatz
      Director Historical Communications, Robert Bosch GmbH
      Herzlichen Dank, lieber Dr. Tim Tolsdorff für diesen wichtigen Beitrag gegen das stille Einträufeln, leider vermehrt auch schamlose Eintrichtern rechtsradikalen Gedankenguts in unsere Gesellschaft. Wir haben offenbar alle viel zu lange gedacht, das Problem der AfD würde sich schneller lösen, so wie NPD und REP ja nach einigen Jahren zu bedeutungslosen politischen Spielern geworden sind. Jetzt heißt es Stellung beziehen gegen Hass, Ängste schüren und gegen die Aushöhlung der Demokratie.

      • H&C Stader Slogan: "Mit geschichte Mehrwert schaffen"
        Diese Marketing-Fritzen verschaffen Unternehmen eine weiße Weste. Modellieren und tunen Firmenhistorien, bis sie ins gewünschtwe Bild passen. Professionelle "Geschichte"-Erzähler, sozusagen.
        "Jetzt heißt es Stellung beziehen gegen Hass, Ängste schüren und gegen die Aushöhlung der Demokratie" , fordert der Director Historical Communications Ditreich Kuhlgatz. Stimmt genau, Herr Kuhlgatz. Wir müssen den rot-rünen Deutschlandabwicklern entgegentreten.
        Das Unternehmen Robert Bosch übernahm Rüstungsaufträge, beschäftigte Zwangsarbeiter und errichtete sogar auf Firmengelände bei Berlin ein kleines KZ-Außenlager. Heute wird allerdings nur vom Widerständler Robert Bosch und dem sogenannten "Stuttgarter Kreis" gesprochen. Vielleicht waren hier H&C Stader am Werk und haben "aus der geschichte" kreativ Mehrwert geschaffen.

    22. Der Herr Dr. Tom Tolsdorff, ein typischer Vertreter der hiesigen Medienhuren, faselt:
      „Unter den Compact-Autoren finden sich zum Beispiel
      die Enkel von SS-Größen, dem rechten Gedankengut ihrer Vorfahren verhaftet
      Geschichtsrevisionisten und Holocaust-Leugner aus dem angelsächsischen Sprachraum
      irrlichternde, mitunter spätradikalisierte Pseudo-Historiker
      ausgewanderte Rechtsradikale mit Verbindungen zur Neonazi-Szene in Deutschland.
      Das alles war Grund genug für mich, diese neurechte Geschichtsfabrik samt ihrer Macher:innen und Mechanismen einmal gründlich unter die Lupe zu nehmen“.

    23. Deutsch und Nation am

      wissenschaftlich völlig zerrissen, die Satire nicht erkennen daß er sagt Compact hätte das Layout schlichtweg geklaut …nur kann er das natürlich nicht "behaupten" ;-)… oh je … da ist aber jemand von sich "überzeugt" :D

    24. Den "Schuld-Philosophen" scheint bei ihrer Wiederholung der Parolen etwas entgangen zu sein:
      Wir sind das Tätervolk (das bedeutet, dass wir alle Teil des nationalsozialistischen Systems waren) und damit "schuldig" an den damals verübten Verbrechen.
      Wir wurden am 9. Mai 1945 von den Nazis befreit (das bedeutet, das wir unschuldige Opfer des Nationalsozialismus waren, der über uns her fiel wie Heuschrecken über das Land und gegen den wir uns mit Kräften wehrten, bis wir endlich befreit wurden, da wir es aus eigener Kraft nicht geschafft haben).
      Diese beiden Aussagen, die immer wieder zitiert werden, widersprechen einander. Entweder sind wir das "Tätervolk", dann ist der 8. Mai 1945 eine Niederlage und wir sollten von "Siegesfeiern" fern bleiben. Oder wird wurden "Opfer" des Nationalsozialismus, dann waren wir aber eben Opfer und nicht "Tätervolk".

      • Volksdeutscher am

        Die Angst vor der historischen Wahrheit ist diesen Mietmäulern in die Knochen gefahren
        GUT SO und WEITER SO

      • Weder die eine noch die andere stimmt. Beide Behauptungen sind falsch, sie werden jedoch warm gehalten, um den "Rest" deutscher Geschichte von der Germanenzeit bis 1933 zu kassieren und die Seele ungeschützter, ahnungsloser Kinder mit Umerziehungspropaganda und Selbsthass zu vergiften. Und natürlich auch deshalb, um die Schuld anderer Völker auszublenden und die Frage, warum die Juden bei den meisten einheimischen Völkern so unbeliebt waren, erst ja nicht aufkommen zu lassen. Das könnte die Geschichte einiges differenzierter erscheinen lassen.

      • Bodensatz, der wertvolle am

        Lange
        "….der über uns her fiel wie Heuschrecken über das Land und gegen den wir uns mit Kräften wehrten….."
        Wer ist WIR und waren Sie da schon geboren und alt UND Weise genug um zu dem Wir zu gehören??
        Und wenn es so ist und Sie weise genug sind: warum haben Sie dann nicht die heutigen Heuschrecken benannt??? Achtung! Ich meine NICHT die Heuschrecken aus allen Ländern der Erde!!!!! Haben wir, also Sie und ich und Alle nicht im eigenen Land übergenug Heuschrecken????