Wie gut, dass es Corona gibt. So gut, dass man unbedingt noch eine zweite Welle davon braucht. Auch in England sind sich die Forscher jedenfalls sehr sicher, dass sie bald kommt. So lassen sich gleich noch ein paar weitere Gängelungen etablieren.
Die Briten sollen nämlich nach Maßstäben moderner Kate-Moss-Medizin zu dick sein. Ganze 63 Prozent der Bevölkerung seien übergewichtig, und wie in Mexiko helfen die Appelle von Politik und Body-Mass-Index-Anbetern so gut wie gar nichts. Aber zum Glück kommt ja im Herbst die zweite Corona-Welle, und so ganz zufällig weiß man, dass zu viele Kilos den Verlauf der Infektion erschweren. Sogar das Sterberisiko steige. Wenn das nicht zu neuen Maßnahmen berechtigt!
Also will der superschlanke Premierminister Boris Johnson laut The Guardian zehn Millionen-Pfund (elf Millionen Euro) für eine entsprechende Kampagne lockermachen. Um den Peinlichkeitseffekt zu schmälern, soll Johnson selber einige Kilo abgespeckt haben. „Gewicht zu verlieren, ist einer der Wege, sein Risiko zu minimieren“, bekräftigt Ex-Corona-Patient Johnson.
Wer glaubt, dass die Kampagne lediglich aus Info-Terrorismus bestehe, die den Bürgern bei jeder Gelegenheit ins Ohr geblasen werde, täuscht sich. Ein wenig Zwang muss schließlich sein: So soll auf Bier- und Weinflaschen künftig der Kaloriengehalt des Getränks genannt werden. Auch Werbung für Fastfood soll im TV erst zu später Stunde erlaubt sein.
Das ist sicher noch ausbaufähig und von hohem Inspirationswert für andere Staaten.
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