Kein anderer US-Bundesstaat produziert auch nur annähernd so viel Energie wie Texas. Ausgerechnet dort hat sich nun im Zuge des Schneesturms Uri ein katastrophaler Blackout ereignet, der in der jüngeren Geschichte der USA ohne Beispiel ist und schon mindestens 17 Todesopfer gefordert hat. Einen beträchtlichen Anteil an dieser Katastrophe haben wohl auch die Erneuerbaren Energien, die dem Winterwetter nicht stand hielten. Lesen Sie alles über die katastrophal vermurkste deutsche Energiewende in unserem COMPACT-Spezial Öko-Diktatur: Die heimliche Agenda der Grünen. HIER bestellen!

     Texas ist eigentlich das energiepolitische Powerhouse der USA, nicht umsonst spielte hier die Erfolgsserie Dallas rund um die familiären Verwicklungen und Intrigen der Familie Ewing um Geld, Macht und Öl. Nun ist ausgerechnet hier – wohl an dem Ort weltweit neben Saudi-Arabien, an dem man es am wenigsten erwartet hätte – das schier Undenkbare passiert.

    Uri legt Texas lahm

    Der Schneesturm Uri, der mit für diesen Breitengrad zuvor für undenkbar gehaltenen Minusgraden von bis zu minus 33 Grad Celsius einherging, sorgte für einen flächendeckenden Blackout, der schließlich mehr als vier Millionen Haushalte von der Stromversorgung abschnitt. Das sorgte schließlich dafür, dass der Extremwinter in dem an der Grenze zu Mexiko gelegenen Wüstenstaat bislang schon 17 Todesopfer gefordert hat.

    Dieser Blackout ist auch auf den massiven Ausbau an Erneuerbaren Energien zurückzuführen, den Texas in den vergangenen Jahren auch unter der Trump-Administration hingelegt hat. Dafür hatte der US-Bundesstaat in europäischen Medien immer wieder euphorische Reaktionen erhalten, so jubelte die Neue Zürcher Zeitung noch im vergangenen Jahr: „Der Erdölstaat wird grün – In Texas boomt die Solarindustrie“.

    Windräder froren kollektiv ein

    Das kann aber, wie man in diesen Tagen sieht, sehr schnell zum Problem werden, wenn die Sonne mal nicht scheint. Außerdem froren gleich reihenweise die Windkraftanlagen ein, die man im Lone Star State in den vergangenen Jahrzehnten hingeklotzt hat. 50 Prozent der texanischen Windkraftkapazitäten wurden durch den Blizzard still gelegt. Das hatte gewaltige Auswirkungen, da Windenergie mittlerweile die zweitgrößte Stromquelle in Texas ist und dort 23 Prozent der staatlichen Stromversorgung ausmacht.

    Der Texas-Blackout ist längst schon zum heiß diskutierten politischen Thema geworden. Der beliebte konservative TV-Moderator Tucker Carlson, ein enger Vertrauter des früheren US-Präsidenten Donald Trump, stellte beispielsweise in seiner Talkshow fest: „Grüne Energie geht einher mit einem weniger zuverlässigen Stromnetz. Warum leugnen unsere Politiker das?“

    Hier können Sie das gesamte Video mit Tucker Carlson sehen: 

     

    „Nie mehr eine Windkraftturbine bauen“

    Noch krasser drückte es der texanische Landwirtschaftsbevollmächtigte Sid Miller auf seinem Facebook-Account aus. Dort schrieb er: „Wir sollten niemals wieder eine Windturbine in Texas bauen. Dieses Experiment ist total gescheitert.“ Dem schloss sich US-Senator Steve Daines an, der via Twitter verkündete, die Stromausfälle seien ein perfektes Argument dafür, dass die USA verlässliche Energieträger wie Kohle und Gas brauchten.

    In der Gesamtbetrachtung wird man fairerweise sicherlich feststellen müssen, dass der Wintersturm auch starke Ausfälle im Bereich Nuklearenergie, Kohle und Gas verursachte. Nach Angaben des texanischen Netzbetreibers Ercot ging aber immerhin ein Drittel der Ausfälle auf das Konto der Windenergie. Selbst das Wall Street Journal resümierte deshalb, dass „das Stromnetz aufgrund der zunehmenden Abhängigkeit von Wind und Sonne, die nicht 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche Strom liefern können, weniger zuverlässig wird“.

    Brechen Sie endlich aus dem Lügenkäfig von Greta, Luisa & Co aus: Deutschland ist auf verfassungswidrige Art und Weise aus der Atomenergie ausgestiegen, setzt einseitig nur noch auf Grünstrom – und ruiniert mit einer völlig verkorksten „Energiewende“ seine Wirtschaft. Lesen Sie mehr darüber in unserem COMPACT-Spezial Öko-Diktatur: Die heimliche Agenda der Grünen. HIER bestellen oder zum bestellen einfach unten auf das Banner klicken.

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