Am vergangenen Dienstag debattierten WDR-Redakteure im Kölner Funkhaus über „Oma-Gate“. So nennt man hausintern den Umweltsau-Song und die durch ihn ausgelöste Empörung. Obwohl die Versammlung angeblich intern war, durfte Zeit gestern ein Protokoll publizieren. Aber kein zitierter Redakteur wollte namentlich genannt werden. Kein Wunder: Sie sehen sich nämlich als Zensuropfer. Eins ist klar. An übergroßer Einsicht litten die circa 700 Teilnehmer nicht. Die erste Frage an WDR-Intendanten Tom Buhrow lautete: „Wofür haben Sie sich eigentlich
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