Entgegen aller Horror-Propaganda der Lügenpresse: England profitiert vom Brexit.

    Die Briten feiern intern den Brexit als Sieg und das ist er auch, denn sie erhalten die Kontrolle über ihre Grenzen und ihre Hoheitsrechte in ihren Fischereibereichen zurück. Mit ihm haben sie weitgehend steuerfreien Zugang zum europäischen Markt, den sie mit Zugeständnissen bei der Fischerei erkauft haben.

    Besonders die Franzosen haben darauf gedrängt, da sie im französischen Teil des Ärmelkanals nicht mehr ausreichend fangen können. Auch die anderen europäischen Fischer dürfen noch fünf Jahre mit 75% des vorigen Volumens fischen, dann wird neu verhandelt. Dieses Zugeständnis musste Ministerpräsident Boris Johnson machen, da ansonsten der Warenzugang zum europäischen Markt mit erheblichen Zöllen belegt worden wäre.

    Die Sperrung des Ärmelkanals für Fähren, aber auch des Ärmelkanal-Tunnels wegen der angeblich hoch ansteckenden Coronavirus-Variante, deren Schrecken sich nun in Wohlgefallen aufgelöst hat, war ein deutlicher Wink der EU mit dem Zaunpfahl für England, dass sie auch anders kann. Da sich in den letzten 40 Jahren eine erhebliche Abhängigkeit Englands vom Warenverkehr mit der EU herausgebildet hat, musste der Brexit-Vertrag nun durchgepeitscht werden, angesichts kilometerlanger Lkw-Staus in Frankreich und England am Ärmelkanal-Übergang.

    Der Brexit-Vertrag kam noch vor Ende des alten Jahres 2020 zustande. Am 31.12.2020 stimmte auch das Oberhaus zu und auch die Queen setzte ihre Unterschrift darunter. Darüber hinaus haben die Briten erreicht, dass sie nicht an den Migrationspakt gebunden sind und keine Migranten nach EU-Quote aufnehmen müssen. Beim Referendum für den Ausstieg, der seit 2016 betrieben wurde, war für die Briten die Abweisung des Migrationspaktes wichtig, weil sie ihre Aufnahmekapazität für erschöpft hielten. Zumal der Migrationspakt weder eine zahlenmäßige Obergrenze noch eine zeitliche Befristung für die Aufnahme von Migranten aus aller Welt, meistens aus Schwarzafrika und Arabien vorsieht.

    Außerdem entfallen für England die erheblichen Zahlungen in den großen EU-Topf. Neben Deutschland war  es einer der großen Nettozahler, hat also mehr eingezahlt, als es herausbekam.  Mit ihm ist nun ein weiteres Land in der Liga der Profiteure, die zwar die Vorteile des europäischen Marktes genießen, aber die Nachteile, insbesondere lästige Einzahlungen vermeiden wie Norwegen und die Schweiz.

    Das Defizit, das durch den Brexit entsteht, soll nun hauptsächlich Deutschland als williger Dukatenesel übernehmen. Es wird sich um einen Betrag von ca. 10 Milliarden Euro jährlich handeln, den der Brexit Deutschland kosten wird, er könnte aber auch auf 15 Milliarden Euro pro Jahr klettern. Die größten Nettozahler sind daneben Frankreich, Italien , Schweden, Niederlande, wobei Deutschland am meisten einzahlt und sein Betrag den höchsten Anteil am Bruttonationaleinkommen darstellt im Vergleich zu den anderen EU- Ländern .

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