Zu Zeiten Galileo Galileis wussten die Menschen, dass die Erde sich im Mittelpunkt des Universums befindet und die Sonne sich um die Erde dreht. Sie wussten es, weil es ihnen von Kirchenmännern und Herrschern – also von „Experten“ – gesagt worden war. Außerdem entsprach es der allgemein anerkannten Wahrheit – damals.

    Heute haben wir wieder solch anerkannte „Wahrheiten“, die uns von „Experten“ gesagt werden. Eine von diesen „Wahrheiten“ ist: Frauen wählen mehrheitlich links-grün. Die Experten in diesem Fall sind Demoskopen, die uns mit Wahlumfragen, Prognosen und Hochrechnungen beglücken. Vielleicht werden Sie jetzt einwenden, dass die Meinungsforschung der Demoskopen eine Wissenschaft ist, deren Genauigkeit sich an Wahlabenden in Prognosen und Hochrechnungen zeigt. In der Tat sind an Wahlabenden die Prognosen und Hochrechnungen oft erschreckend präzise. Doch diese sind auch unmittelbar für jeden überprüfbar durch die ausgezählten Wahlergebnisse.

    Die Meinungsforscher würden sich unglaubwürdig und lächerlich machen, wenn ihre Berechnungen extrem von den tatsächlichen Wahlergebnissen abweichen würden. Wahlergebnisse, also wie viele Wähler welche Parteien gewählt haben und wie hoch die Wahlbeteiligung war, sind tatsächliche Fakten, wenn wir einmal mögliche Wahlfälschungen außer Acht lassen. Wie sieht es aber mit allen anderen von den Demoskopen gelieferten Zahlen aus? Hierbei handelt es sich eben nicht um nachprüfbare Fakten. Wie viele Männer die AfD und wie viele Frauen die Grünen gewählt haben ist gerade nicht nachprüfbar, denn auf dem Stimmzettel wird weder der Name noch das Geschlecht vermerkt.

    Die von den Demoskopen herausgegebenen und von den Medien verbreiteten Zahlen basieren auf sogenannten Exit Polls, also Nachwahlbefragungen. Nun liegt es aber in der Natur von Befragungen, dass die Antworten nicht der Wahrheit entsprechen müssen. Um es ganz klar auszusprechen, würde man mich beim Verlassen des Wahllokals oder telefonisch befragen, würde ich wie der Strom den Weg des geringsten Widerstandes suchen und dem Fragesteller genau das antworten, was ich denke, was er hören will und das wäre mit ziemlicher Sicherheit eine Lüge meinerseits. Schließlich weiß ich ja nicht, ob ich im schlimmsten Fall bei entsprechender Antwort mit Besuch von der Antifa rechnen müsste.

    Ein viel wichtigerer Punkt ist allerdings, dass die von Meinungsforschern so bedeutsam mit Zahlen belegte „Wahrheit“ Frauen wählen mehrheitlich links-grün und AfD-Wähler sind mehrheitlich männlich, den immer noch Herrschenden hervorragend in den Kram passt. Es ist mal wieder das uralte Teile-und-herrsche-Prinzip. Dazu passend wird seit 2015 eine immer noch andauernde Kampagne betrieben. Reihenweise entdecken „schon länger hier lebende“ Frauen aller Altersklassen, vom Teenager bis zur Rentnerin, ihr Herz für einen „noch nicht so lange hier Lebenden“. Dieses große Gefühlskino wird uns dann euphorisch in den Mainstream-Medien präsentiert. Übrigens genauso wie die Teddybärenwerferinnen zu Beginn des grenzenlosen Merkellandes. Warum werden uns eigentlich diese herzzerreißenden Geschichten nie in umgekehrter Besetzung gezeigt? Weil es nicht shariakonform ist?

    Letztendlich geht es mal wieder darum, Männer gegen Frauen und Frauen gegen Männer aufzuhetzen und dabei geht es um deutsche Männer und Frauen. Das Spiel läuft also folgender Maßen: Frauen stehen an den Bahnhöfen und empfangen Millionen meist frauenabwertend geprägter Männer jubelnd mit Teddybären. Frauen „verlieben“ sind in diese Männer. Frauen werden Opfer von Vergewaltigungen und Morden durch solche Männer. Schon „länger hier lebende“ Männer denken sich: „Wie bestellt, so geliefert. Schließlich wählen Frauen ja sowieso (mehrheitlich) links-grün!“

    So oder so ähnlich werden wohl die Gedankengänge einiger Herren ablaufen. Jedenfalls drängt sich dies bei etlichen Kommentaren auf, die zu gewissen immer häufiger in Merkelland vorkommenden Verbrechen getätigt werden. Vergessen oder zumindest unerwähnt bleiben dabei, dass es z.B. eine Frauendemo in Berlin gegen die von Merkel importierte Gewalt gegen Frauen gegeben hat. Von einer Männerdemo ist mir nichts bekannt. Außerdem sind viele der Männer, die für die AfD an vorderster Front Gesicht zeigen, verheiratet (mit einer Frau muss man wohl heute sicherheitshalber anmerken). Ihre politische Aktivität können sie aber nur ausüben, wenn ihre Frauen diese Entscheidung mittragen. In der AfD politisch aktiv zu sein bedeutet ja heute leider, dass man sich der sozialen Ächtung aussetzt, mit Sachbeschädigungen und mit körperlichen Attacken rechnen muss. Eine Ehe mit einer überzeugten Grünin wäre unter solchen Umständen wohl ziemlich schnell beim Scheidungsgericht.

    Um aufzuzeigen, dass Männer weder Weisheit noch Mut gepachtet haben, genügt ein ganz simples Beispiel. Der Bundestag besteht gegenwärtig aus 709 Abgeordneten. 488 davon sind Männer und nur 221 sind Frauen. Für die Wahl zur Bundeskanzlerin brauchte Frau Merkel 355 Ja-Stimmen. Das bedeutet, die Frauen allein hätten Frau Merkel nicht zur Bundeskanzlerin machen können. Hätten aber alle Männer mit Nein gestimmt, wäre die Wahl Frau Merkels 2018 verhindert worden. Gleiches gilt übrigens für ein konstruktives Misstrauensvotum gegenüber Frau Merkel. Natürlich können Sie jetzt einwenden, dass die Mehrheit der Abgeordneten, wenn schon nicht direkt Frau Merkel, so doch zumindest deren politischen Kurs befürworten. Ganz genau! Das ist der springende Punkt. Es geht eben nicht um die Zugehörigkeit zu einer geschlechtsspezifischen Gruppe, also Männer oder Frauen, sondern um die Zugehörigkeit zu einer Gruppe mit bestimmten politischen Ansichten.

    So sind Horst Seehofer, Heiko Maas und Peter Altmaier nach herkömmlicher Betrachtungsweise keine Frauen, trotzdem tragen und fördern sie die Politik von Frau Merkel. Der Multimilliardär aus USA mit ungarischen Wurzeln steht auch nicht im Verdacht, eine Frau zu sein, dennoch fördert er beziehungsweise seine diversen Stiftungen, Gesellschaften und Vereine eine Politik, die verheerende Folgen für Deutschland und Europa hat und haben wird. Wenn aber das Mann-Frau-Thema gespielt wird, dann wird auf solche Tatsachen nicht eingegangen, auch nicht im patriotischen Umfeld.

    Sicherlich haben Sie bereits festgestellt, dass ich meine These, dass sich das Wahlverhalten von Männern und Frauen nicht derart gravierend unterscheidet, wie uns die Meinungsforscher glauben machen wollen, nicht beweisen kann. Aber die Meinungsforscher können dies eben so wenig, weil sie zumindest nicht wissen können, ob die Befragten wahrheitsgetreu antworten.

    Fazit: Wir als Patrioten sollten nicht unvoreingenommen von „Experten“ solche „Wahrheiten“ verbreiten, da sie eben nicht überprüfbar sind und zugleich der von den Eliten gewollten Spaltung des Volkes dienen. Abschließend sei noch angemerkt, dass selbst wenn die Meinungsforscher richtig liegen, es nicht förderlich ist, wenn patriotische Frauen mit links-grünen Gutmenschinnen über einen Kamm geschert werden.

    Was die oft weiblichen politischen Akteure angeht, die nicht nur in unserem Land offenbar für eine jenseits des gesunden Menschenverstandes liegende und Völker zerstörende Politik eintreten, so bin ich der Meinung, dass diese Frauen gezielt auf diese Posten gehievt wurden und werden, um zu zeigen: „Seht her, Frauen können es eben nicht!“ Nun, die bisherige speziell die deutsche Geschichte hat gezeigt, dass Männer es eben auch nicht können. So waren z.B. die politischen Hauptakteure während er beiden Weltkriegen ausschließlich Männer.

    Der Wahrheit entsprechen dürfte wohl eher, dass leider gerade nicht integre Persönlichkeiten mit aufrechten Überzeugungen für Volk und Heimatland in der Politik gefördert werden, sondern mehrheitlich solche, die leicht lenkbar, machtgeil und skrupellos sind. Ob diese Personen es können, vermag ich nicht zu beurteilen. Jedenfalls zeigen ihre Taten, dass sie es nicht gut für die Völker, die sie regieren machen wollen. Das gilt für Männer und Frauen gleichermaßen.

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