So eindrucksvoll die Friedenskundgebung am Samstag war: Sahra Wagenknecht hat immer noch nicht erkannt, dass Distanzeritis die Friedensbewegung nicht stärkt, sondern schwächt.

    Im Grund hat auch das „Friedensmanifest“ (mittlerweile 700.000 Unterschriften) neben vielem Richtigen auch einige falsche Akzente gesetzt, die den Aufbau einer effektiven Antikriegsbewegung erschweren können. So werden zum Beispiel die Sanktionen mit keinem Wort erwähnt. Dabei haben diese dazu geführt, dass die kleinen Leute den Wahnsinn der NATO-Aggression am eigenen Leibe spüren: durch explodierende Energiepreise, kalte Wohnungen und unbezahlbare Nahrungsmittel. Eigentlich unerklärlich, warum Wagenknecht diesen Punkt ausgelassen hat, wo sie doch im Bundestag die Folgen dieses «Wirtschaftskrieges» ganz offen benannt hatte. Oder wollte sie damit ein Kompromissangebot für Bündnispartner machen, die gerne lau baden?

    Ebenfalls verwirrend ist die Forderung, «die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen». Geht es nur um die «Eskalation» – und nicht um Waffenlieferungen überhaupt? Ist da ein Hintertürchen eingebaut, durch das weiter Kriegsgerät an die Front exportiert werden kann, nur eben nicht in zusätzlicher Quantität und Qualität, sondern «nur» auf dem bisherigen Niveau? – Ein Kotau vor der NATO-Propaganda ist weiterhin die Passage über die «von Russland brutal überfallene ukrainische Bevölkerung» – bei gleichzeitigem dröhnendem Schweigen über die vom Kiewer Regime schon seit 2014 brutal terrorisierte Bevölkerung im Donbass. Letzteres führte zu Putins Eingreifen am 24. Februar 2022 – diesen Zusammenhang hat Wagenknecht früher ganz richtig thematisiert. Im «Manifest für den Frieden» aber fehlt er.

    Wagenknechts größter Fehler jedoch ist, dass sie das patriotische Lager nicht bei ihrer Kundgebung dabeihaben wollte. Tino Chrupalla, der Co-Chef der AfD, rief zur Unterstützung der beiden Frauen auf, aber handelte sich schon im Vorfeld einen Korb von ihr ein, auf der Kundgebung selbst ging eine Ordnertruppe unter Führung der Wagenknecht-Vertrauten Sevim Dagdelen gegen die COMPACT-Delegation vor (wobei der – parteilose – Versammlungsleiter immerhin unsere Präsenz ausdrücklich zuließ, was dann auch die Polizei überzeugte). Die Überlegung hinter Wagenknechts Distanzeritis ist wohl, dass sie sich ins Abseits manövrieren würde, wenn sie sich als «rechtsoffen» zeigte. Doch dieses taktische Kalkül geht nicht auf: Die Querdenker zogen bei ihren Demonstrationen im August 2020 gerade deswegen Hunderttausende an, weil sie das aufgezwungene «Teile und herrsche» nicht mehr mitmachten und eine bunte Mischung aus Dreadlocks und Skinheads, aus Regenbogenfahnen und Reichsflaggen tolerierten. Das hatte den Charme des Neuen – das war attraktiv für Menschen, die von der alten Politik genug haben.

    Um die Kriegstreiber zu stoppen, braucht es eine Querfront. Die Linken allein sind zu schwach, die Rechten allein ebenso. Das einige Volk aber, das kann nicht besiegt werden. Wenn Wagenknecht das nicht kapiert, wird die Querfront ohne sie entstehen.

    (Der Text ist ein – nach der Demo vom 25.2. leicht aktualisierter – Auszug aus meinem Editorial in der März-Ausgabe von COMPACT-Magazin „Die Kriegshexen“. Hier bestellen.)

    59 Kommentare

    1. Hat schon jemand überlegt was passiert wenn es so kommt wie Putin will? Ich sage nur multipolare Weltordnung! Jeder hat Geld in der Tasche und dies sind Dollar und Euro. Putin will das los haben und eine Welt, bei der jeder Staat seine Grenzen hat und sein eigenes Geld, eben multipolar. Wie das vonstatten geht, bleibt im Moment noch undefiniert! Wichtig ist, der Kapitalismus ist weg. Wer wagt es dagegen auf zu stehen? Reichtum für jedes Land, Rohstoffe und Hirn sind für alle da. Patente sind von Menschen erfunden und müssen den Menschen dienen, nicht denen die schon viel haben. Was will Putin…..?

    2. Fischer's Fritz am

      Sahra Wagenknecht ist eben eine Dame mit Stil, die sich nicht so leicht und schnell rumkriegen läßt, wie vielleicht Jung-Elsässers’s frühere Kommunisten-Liebschaften. Deshalb sollte er unverdrossen weiterbaggern, um bei ihr an’s (politische!) Ziel zu kommen. Vielleicht hilft’s doch noch?

    3. Habe die Russendiener von der "Friedensbewegung" im Kalten Krieg noch gut in Erinnerung . Schon bei dem Wort wird mir schlecht . Wieso glaubt ihr denn, daß Putin- Russland schaffen könnte , was die mächtige Sowjetunion + osteuropäisches Imperium nicht schafften? Ihr seid mal wieder auf der Verlierer -Straße.

    4. Die demonstrierten nicht für Frieden (was ohnehin inhaltsleerwäre ) sondern dafür, dem Russki freie Bahn zu verschaffen. Überhaupt nicht eindrucksvoll, eher erbärmlich.

    5. ‚Regenbogenfahnen und Reichsflaggen tolerieren‘ – ya, da warten wir drauf. Auch die kommende pro-Putin Regierung Dlands wird Leuchtturm der Toleranz und aufrechter Garant aller persoenlichen Freiheiten sein, ganz so wie wir es aus Russland und den mit der RF so eng verbundenen Laendereien in Eritrea, Nicaragua, N-Korea oder Iran kennen! Es wird uns allen besser gehen, Leute, sobald der Amispuk und die bunten Marionetten in Dland von der Querfront weggefegt sind!

    6. Demnächst muß mal genau erklärt werden, WARUM die Querfront- Ideologie giftig ist. Aber nicht jetzt, nicht im Monat "Fische", dem letzten Wintermonat, dem Tiefpunkt des Jahreszyklus. — Bei der " brutal terrorisierten Bevölkerung im Donbass" handelt es sich, nach ukrainischer Sicht, um Separatisten. Deren Schutz wäre billiger zu haben gewesen , eine Invasion der gesamten Ukraine war dazu nicht notwendig, ja kontraproduktiv. Gerade aus russischer Sicht hätte sich Putlo die Sache genauer überlegen sollen. Wenn Deutschland mit knapp 1 % der Erdbevölkerung aus dem Kreis der imperialistischen Mächte raus ist, sieht das für Russia mit kaum 2 % nicht anders aus, trotz nuklearer Überbewaffnung. Selbst als Russe würde ich sagen: Laßt es besser bleiben ".

      • @Sokrates:

        Zitat:"…Aber nicht jetzt, nicht im Monat "Fische", dem letzten Wintermonat, dem Tiefpunkt des Jahreszyklus…"

        ‚Mensch‘! (würde Schopenhauer rufen und den Kopf schütteln), ich dachte beinahe, Sie zielten damit auf das sogenannte ‚Große Jahr‘ und Zeitenwenden ab. Sie wissen schon (oder auch nicht), ‚Präzession der Erdachse, ~26.000-Jahre-Zyklus, Zeitalter Fische zu Wassermann, Vedisches Kali Yuga, Milankovich-Zyklen, …
        Aber auf Sie ist ja Verlaß und man wurde wieder mit einem intellektuellen Konturflug über die sanft-hüglige Faktensteppe der Mainstream Schlagzeilen enttäuscht.

    7. Was Elsässer und Wagenknecht nicht verstehen:
      Die Deutschen, kann man nur aufwecken, mobilisieren und einen, wenn man den richtigen Nerv trifft, den richtigen Geist hat. Und den habt ihr nicht. Die Leute spüren sehr genau, wer wirklich ehrlich ist, wer wirklich Deutschland liebt und nobel ist und bei wem keine Hintergedanken vorhanden sind.
      Auf Wagenknecht kriegt man das Rote nicht raus. Diese Leute können und werden sich ihr ganzes Leben nicht ändern. Man sieht das bei vielen Ossis in der Linkspartei. Die politische Prägung und Polung auf den großen Bruder im Osten, geht nicht mehr weg.
      Und wer den Leuten Propaganda unter jubelt, und sei sie noch so gering, wer unredlich ist, bei wem die Motivation Eitelkeit ist, wird nie Erfolg haben.
      Die Russen verstehen das auch nicht, weil bei denen nichts echt, ehrlich und moralisch ist in der Politik. Sie können Deutschland nicht verstehen, so sehr sie es auch versuchen.
      Die Zeit ist reif aber der richtige Mann fehlt.

      • Wenn man wartet bis der richtige Erlöser kommt kann man warten biss man grün und schwarz wird.
        Manchmal muß man Kompromisse in Kauf nehmen, denn die wirklich schlimmen Finger lassen keine Sekunde ungenutzt verstreichen.

      • Elsässer ist der richtige Mann !! Punkt ,aus . Wer das immernoch nicht begreift, dem ist kaum noch zu helfen !

    8. Alfons Trautner am

      Es ist unbegreiflich, warum Wagenknecht bestimmte Leute ausschließen möchte, an der Friedensdemo teilzunehmen. Das ist ein großer Fehler.

    9. jeder hasst die Antifa am

      Es ist schon makaber das ausgerechnet die SED Kommunisten auf Sahras Veranstaltung Wahlwerbung für ihre aussterbende Partei gemacht haben natürlich kräftig unterstützt von ihren Schlägertrupps der Antifa.denen ging es nicht um Frieden sonder um Werbung für ihren kommunistischen Schwachsinn.

    10. Hihi , heute ist Mittwoch ,drei Tage brauchte er, um sich von dem Schock zu erholen . Nun, wer mit Sarah und Alice zusammen demonstrieren will , egal für was, der ist mit Sicherheit kein Patriot. Jedenfalls kein deutscher Patriot. Natürlich muß einem russischen Patrioten daran liegen, den Westen von jeglicher finanzieller und militärischer Hilfe für die Ukraine abzubringen. Der schnellste, sicherste Weg dazu wäre gewesen , die ukrainischen Streitkräfte in max. 6 Wochen niederzuwerfen. Und wenn absehbar war, daß dies aus ökonomischen und anderen Gründen nicht möglich sein würde , auf russischem Gebiet ( das schließt die "Volksrepubliken ein ) zu bleiben , statt in die Ukraine einzumarschieren.
      Für wahre ,deutsche Patrioten , also Fascisten , gibt es gar keinen Grund , sich gegen die Spenden des Systems an die Ukraine zu positionieren. Soll das System sich doch finanziell ruinieren , es ist nicht die Aufgabe deutscher Patrioten , den sog. Wohlstand der Kapitalistenrepublik Deutschland zu erhalten, im Gegenteil. Je teurer Moskau die Unterwerfung der Ukraine zu stehen kommt, um so besser ist es von einem patriotisch-deutschen Standpunkt aus, denn es nimmt Iwan für einige Zeit die Lust auf weitere Abenteuer.

      • Sie sind – auch Ihrer Haltung entsprechend – kaum als Deutscher zu bezeichnen.
        Eher als Römer.

        • Quod libet . Woran mangelt es , ihrer Meinung nach ? Tatsächlich steht ein heutiger Deutscher einem Römer des 3. Jahrhunderts näher als einem Germanen des 3. Jahrhunderts . Die hätten für ihre Nachfahren nichts als Verachtung übrig.

      • Peter Fassbender am

        Sokrates,
        Trotz Deines Hybris-Pseudonyms hast Du nicht bemerkt, daß Russland genau das tut, was Du vorschlägst:
        Der Krieg findet weiterhin auf dem Boden der neuen Kleinrepubliken statt, die inzwischen Russland beigetreten sind.
        Und der Oligarch Zelenski verheizt sein halbes Volk, um den Russischsprachigen, denen er in "Minsk-I und -II" die Atonomie versprochen hatte, ihr Siedlungsgebiet streitig zu machen.
        Von der Absicht, die ganze Ukraine zu erobern, faseln nur transatlantische Propaganda-Phantasten.
        Der größte Teil der Kriegsflüchlinge aus der Ukraine ist nach Russland geflüchtet.

    11. Nixus Minimax am

      "Die Querdenker zogen bei ihren Demonstrationen im August 2020 gerade deswegen Hunderttausende an, weil sie das aufgezwungene «Teile und herrsche» nicht mehr mitmachten und eine bunte Mischung aus Dreadlocks und Skinheads, aus Regenbogenfahnen und Reichsflaggen tolerierten. Das hatte den Charme des Neuen – das war attraktiv für Menschen, die von der alten Politik genug haben."

      Genau, und das war das Brandgefährliche, 500.00 + X bunt gemischtes Volk in Berlin, das Merkel, die Agit-Prop Expertin und ihren Schergen sofort erkannten und im Keim erstickten, die Reichstagstreppen Show, das war das Ende der Querdenker Bewegung noch bevor sie richtig in Fahrt kam. Den Rest erledigten die ÖR und MSM.

    12. Gut ausgewähltes Photo:
      Oskar Lafontaine verbindet seine Frau und die türkische Expertin für Migration und Integration
      (also für Massenüberfremdung und schleichenden Völkermord an den ethnischen Restdeutschen),
      die Friedenspolitik allein den Linken zutrauen (obwohl Linke gerade Kriegspolitik betreiben)
      und keinen Frieden mit Rechten wollen,
      aber Verhandlungen mit ukrainischen und russischen Nationalisten.

      Blödland BRD.

      • "keinen Frieden mit Rechten wollen,
        aber Verhandlungen mit ukrainischen und russischen Nationalisten."

        Nur mit russischen. Die Ukrainer sind ihnen egal. Es gehört zur politischen DNA der Linkspartei immer pro Russland zu sein. Selbst diejenigen von ihnen, die den Krieg kritisieren, sind es noch.
        Weiterhin steht die Linkspartei für Hass auf rechts, Antifaschismus, Gleichmacherei, Zerstörung der Leistungsträger und Anti-Deutschtum.

    13. Carina Silberhorn am

      Der Frieden hängt nicht von der Führerin ab, sondern von den Bürgern.
      Aufstand, Steuerzahlstopp, Glotzofonstopp, Generalstreik = Frieden.

    14. DER GIFTPILZ am

      Der wiedergeborenen Rosa Luxenburgs beste Freundin ist diese Türkin
      Dagdelen äußerte sich zur linken Politik der „offenen Grenzen für Menschen in Not“ am 4. September 2015 wie folgt:

      „Wer aufgrund des nicht enden wollenden Flüchtlingsdramas nicht endlich offene Grenzen fordert, nimmt den Tod von Tausenden Menschen billigend in Kauf und macht sich somit der fahrlässigen Tötung schuldig.“[

      Dagdelens pervers-moralisierende Forderung einer uneingeschränkten Masseneinwanderung fremder, außereuropäischer Volkszugehöriger, reiht sich damit ein in die allumfassende (system)mediale Propaganda zur Umvolkung. Die bloße Existenz der angestammten Völker und Volksgruppen, insbesondere des deutschen Volkes wird somit direkt von Dagdelen angegriffen.

      Wer mit diesen Weibern paktiert ist ein Gesinnunsstrolch

    15. Bei der Rhetorik, die AFD und Compact schon oft an den Tag gelegt haben, niemand ihnen niemand diese Friedensbewegtheit ab.

      • Ich nehme es Compact ab, bin ich "niemand" ? Friedensbewegtheit ist eine Art Hirnkrankheit , wie BSE.

    16. Sahra Wagenknecht Aussage bei dem Staatsfunk Hart aber fair,
      "..das Menschen die unsere Positionen des Manifest für Frieden teilen in dem Parteienspektrum  eigentlich so gut wie kein söriösen Adressat mehr haben den sie wählen können….."
      Wagenknecht hält die AfD für nicht seriös, ist aber nicht die AfD, der einzige wählbare Adressat für Menschen, die sich für Frieden einsetzen. Darüber hinaus, gibt es In Fragen des Friedens keine  Parteigrenzen, sondern nur dafür oder dagegen. Und gegen den Krieg zu sein, alles erdenkliche zu tun, dass die Waffen bald schweigen, da braucht es Alle verfügbaren Kräfte!

      Auch schon mal darüber nachgedacht,
      dass wenn Russland sich sofort aus Ukraine zurückzieht, es mutmaßlich einen Völkermord an der russischer Minderheit in der Ukraine geben wird.

      • Würde es wahrscheinlich. Aber was kümmerts dich ? Hast du deine russische Familie dort ? Die Russ. Föderation ist ein weites ,großes Land und alle Russen aus der Ukraine dort unterzubringen wäre ein Leichtes und viel billiger gewesen , als 1 Jahr Krieg ohne Sieg.

        • Hans von Pack am

          Junge, Junge, was wissen Sie überhaupt über Rußland! Der russische Patriarch Kirill bezeichnete letztes Jahr in einer Predigt in Peredelkino den Krieg in der Ukraine als einen "Bürgerkrieg unter RUSSEN", weil eben Großrussen, Kleinrussen ("Ukrainer") und Weißrussen in "Belarus" IMMER zusammengehört hätten – zur Zaren-Zeit ebenso wie zu Sowjet-Zeiten – und immer EINE "Ethnie" dargestellt hätten. Die gegenwärtigen Konflikte in der sog. "Ukraine" seien lediglich von den globalistischen Feinden Rußlands initiiert worden, um diese Einheit zu zerschlagen, worauf auch Ihr "Vorschlag" hinausläuft (Predigt Kirills vom 22.9.22 im Wortlaut in "Russian Faith").

    17. Gurkensalat am

      "Wagenknechts Kardinalfehler" ?!

      lol keine ! Weil das was ein werter Herr Elsässer im Anschluss aufführt alles Lügen sind.
      So einen Müll bindet sich ein echte Politikerin nicht ans Bein. Viel zu einfach zu widerlegen

      • jeder hasst die Antifa am

        Wenn hier nur Lügen verbreitet werden,warum bist du dann noch hier und nicht bei deinen Staatswahrheitsgazetten,klar weil die deinen Schwachsinn nicht verbreiten würden.

    18. Fischer's Fritz am

      Jedenfalls bewundere ich Sahra’s gute Nerven, wenn ich sehe, wie sie die restlichen "Gäste", einschließlich des sogenannten "Moderators", in der letzten Sendung, "Hart aber fair", wie die Hyänen angegangen haben.
      Ich weiß nicht, wie ihre hiesigen Kritiker eine solche Situation durchgestanden hätten, ohne die Contenance zu verlieren.

      • jeder hasst die Antifa am

        Das ist ein eklig linker Schmierenjournalist und kein Moderartor ein übler Kerl der jeden ins Wort fällt der bei 4 gegen 1 eine andere Meinung vertritt.

    19. Die Inflation aufgrund des Embargos hätte angesprochen werden müssen. Ebenfalls ansprechen sollte man, mit wieviel Dollar amerikanische Energiekonzerne in der Ukraine zwecks Schürf- und Förderrechte – wie von Schultze-Rhonhof dargestellt – schon eingestiegen sind. Das ist die Quintessenz und muss öffentlich gemacht werden.
      Und nach wie vor würde mich die Täterschaft der Nord-Stream II Pipeline interessieren.

    20. Nixus Minimax am

      Netter Versuch, letztendlich muss man Farbe bekennen, man kann nicht auf alle Rücksicht nehmen, vor allem nicht auf die, die verantwortlich sind für die falsche Richtung und gegen meine eigene Überzeugung sind. Ein Witz, was mir besonders sauer aufgestoßen ist, wie diese Dagdelem, für die ich wenigstens noch einige Restsympathien hatte für wenige ihrer Aussagen in der Vergangenheit, sich mit der Anti-FFFA im Rücken da als Kapo aufspielte und das compact-Team, die immer viel und fair über Wagenknecht berichtet hatten, den Zugang zur Kundgebung verweigern wollte.
      Letztendlich eine Mogelpackung das Ganze, für mich ist der Mist gestorben!

    21. Die Richtung von Frau Wagenknecht ist klar Schiff zum Kanzlern …… mit anderen unbeliebten Politrichtungen will sie sich nicht den Thron versauen lassen …. Compact hat ja die Chance Sarah als deutsche Kanzlerin vorgetrommelt …….

      Meine Meinung Sarah ist bei Viertelgutmenschen angekommen ,aber nicht im Zentrum der nach Veränderungen strebenden Deutschen angekommen … also Zweckverhalten …. Und der Ehegebegattete redet ihr auch zu ……

      • wolfgang eggert am

        wie soll die den kanzlern, lieber ossi, wenn sie selbst in ihrer 5%partei kein bein aufn boden kriegt? ach ja, die eigene partei, hatte ich vergessen, die kommt dann auf 10% – und DAS ist dann die ausgangsposition zur kür einer regierungschefin?

        • Sie hat scheinbar selbst mit Millionen gerechnet …….. aber wie heisst der Spruch , der Bürger ergreift den Strohhalm um seine Gemütlichkeit in Ruhe gelassen zu werden und mit bürgerlichen Kleinreichtum zu existieren …. …wenn da nicht die kapitalistische Inflationsausbeutung wäre …..

          Ob mit 10% .oder mit Umsturz …soll sie machen …,da kommt der gleiche Quark wieder wie immer ….solange die Ukraine mit dem Feuer spielt muss auch Wagenknecht mitspielen sollte sie Kanzlerette werden ….

          Meinetwegen kann auch der Spätgeborene Philipp auf dem Amtsthrontöpfchen mit den grossen Geldsack Häuptling der taubstummen Deutschen werden ….

    22. @ noch immer nicht erkannt / größter Fehler?
      So dumm ist sie nicht. Vermutlich arbeitet sie (wie bisher?) als inszenierte Scheinopposition, mit dem Auftrag,
      die Friedensbewegung durch Spalterei und Kraftverschleiß zu schwächen.

    23. authentisch am

      In der Tat müsste Frau Wagenknecht KÄMPFERISCHER AUFTRETEN um den KRIEGSTREIBERN die Stirn zu bieten und diese in ihre Schranken zu weisen. Allerdings glaube ich weniger, dass hinter ihrem RHETORISCH GEMÄßIGTEN AUFTRETEN politisches Kalkül steckt, vielmehr dass es eher ihrer PERSÖNLICHEN NATUR entspricht, nicht so ANGRIFFSLUSTIG zu agieren !!
      Das ist im Prinzip ein WUNDERBARER, FEINER CHARAKTERZUG, der aber in der POLITIK etwas FEHL AM PLATZE ist !!

    24. Jens Pivit am

      Das alles ist völlig richtig, was Sie zum Thema Wagenknecht geschrieben haben. Jene Frau ist sehr tapfer und politisch uneinsichtig. Viele sind berufen, doch nur wenige sind auserwählt, lehrt Jesus Christus.

    25. Ich sage es immer wieder, wer sich an Kommunisten hängt, hat schon von vornherein verloren !

      • Nicht, wenn er sich als Patriot ausgibt, um echte Patrioten in den Querfront – Sumpf zu locken. Das klappt wunderbar.

    26. wolfgang eggert am

      frau wagenknecht hat es auch nicht geschafft, aug in auge mit der diversen strack-zimmermann dieser soldateska, vor den augen und ohren der fernsehnation, ihre lobbyvita runrterzubeten.
      und dass die opposition von rechts, also die afd, es fertig bekommt das untenstehende als plakat oder aufkleberserie zu viralisieren (in münchen- nord oder schwabing hab ich noch nichts gesehen), darauf wird man bei diesem schnarchhaufen vermutlich auch bis zu den ersten heissen ostfrontgefechten der bundeswehr warten dürfen. der widerstand in diesem land ist "fürn ars.."!

      • wolfgang eggert am

        okay, url wird nicht genommen. wurst, jedermann kann das angesprochene selbst ausm netz fischen. dazu googlet man "wer ist marie-agnes strack-zimmermann" zusammen mit "rüstungslobby". es geht um das blaue "plakat", entworfen von markus gelau, der beim rubikon schreibt

    27. Hass und Feindseligkeit gegen Rechts sind bei den meisten Funktionären der Linken stärker als gesunde Einsicht.

      • Hass auf rechts ist die Definition von "links". Deswegen kann eine Querfront nie funktionieren. Und eine bunte Mischung aus Dreadlocks und Skinheads, Regenbogen- und Reichsflaggen, braucht kein Mensch.
        Entweder die Linken und Kaputten werden wieder zu richtigen Deutschen und schließen sich den Nationalen an, oder Deutschland schafft sich weiter ab.
        Aber immer wieder sieht man, daß es die Rechten sind, die offen für Kooperation sind, die tolerant sind, die das Volk retten wollen. Das linke Pack wollte nie etwas anderes als Spalten und Zerstören.

      • Der Aufruf war nicht parteipolitisch motiviert, auch wenn Wagenknecht Mitglied der Linken ist.
        Es ging darum eine breite Friedensbewegung zu etablieren. Nicht mehr und nicht weniger.

        Das Ansinnen die Demo mit Deutschlandfahen zu fluten, war völlig daneben und Herr Elsässer muss sich zu Recht den Vorwurf gefallen lassen, von Wagenknechts Popularität profitieren zu wollen, um seine politischen Vorstellungen Huckepack in die Öffentlichkeit zu bringen.

        Das ist in letzter Konsequenz nichts andres, als das was die Grünen tun: Mit Blut bezahlte Parteipolitik.

    28. Es ist ein Drahtseilakt, würde sie nicht Teile der Mainstream Meinung einbauen, würde sie vom Mainstream ignoriert werden und damit würde sie Reichweite verlieren. Allerdings muss man bei solchen Frontgestalten immer vorsichtig sein, es könnte sich dabei auch um eine gesteuerte Opposition handeln.

      • Ich tippe eher auf die gesteuerte Opposition um Rechts/die AFD zu verhindern.

        Würde sie klar zu allem stehen und sich von allem Unfug distanzieren wären ein paar Hunderttausend in Berlin aufgetaucht und nicht nur der harte Kern.

        • Marques del Puerto am

          @Mike ,

          ganz genau, so sehe ich das auch ! Sie kann es auch einfach nicht lassen, egal wo nach rechts hin auszuteilen.

          Mit besten Grüssen
          Marques del Puerto