Führende Linken-Politiker freuen sich über die Ankündigung Sahra Wagenknechts, nicht mehr für die Linke antreten zu wollen. Andere sehen darin einen neuen Hinweis auf Gründung einer eigenen Partei. Und immer wieder wird von den Kritikern Wagenknechts Buch „Die Selbstgerechten“ angeführt. Hier mehr erfahren.

    Nach der Ankündigung Sahra Wagenknechts, künftig nicht mehr für die Linke kandidieren zu wollen, zeigen sich führende sogenannte Parteifreunde erleichtert. „Reisende soll man nicht aufhalten“, erklärte die Linkspartei-Vizechefin und Berliner Landesvorsitzende Katina Schubert gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (DPA).

    „Politik macht sie schon lange nicht mehr für die Linke“, ergänzte Schubert, die zugleich behauptete, Wagenknechts „Geschäftsmodell“ sei, „gegen die Partei zu hetzen, ihr ganzes Buch basiert darauf“. Gemeint ist Wagenknechts Bestseller „Die Selbstgerechten“, in dem sie eine Alternative zum linksgrünen Woke-Wahnsinn präsentiert.

    Entfremdung von der Linkspartei

    Während die beiden Linksparteichefs Janine Wissler und Martin Schirdewan zunächst keine Stellung zu Wagenknechts Ankündigung nahmen, reagierte Bundestagsfraktionschef Dietmar Bartsch denkbar knapp. Der Schritt „war mir seit Längerem bekannt und ist zu respektieren“, teilte Bartsch der DPA auf Anfrage mit.

    Wagenknechts Vertrauter, der Bundestagsabgeordnete Klaus Ernst, bedauerte die Entscheidung seiner Parteifreundin auf Twitter mit folgenden Worten:

    Es ist schade, dass meine Partei in der politischen Bedeutungslosigkeit verschwindet. Der Zuspruch den Sahra Wagenknecht erfährt, zeigt uns aber: Wohlstand, Gerechtigkeit & Frieden sind Themen, die immer hoch im Kurs stehen werden. Oder geht's mit Parteiführung in den Niedergang? pic.twitter.com/9JS0wyUkXL

    — Klaus Ernst (@ernst_klaus) March 3, 2023

    Sahra Wagenknecht sitzt seit nunmehr fast 14 Jahren für die Linke im Bundestag und gilt als mit Abstand bekanntestes Gesicht der Partei. Von 2015 bis 2019 war sie Co-Vorsitzende ihrer Fraktion. Derzeit hat sie über die NRW-Landesliste ein Abgeordnetenmandat. Der Zeitung Rheinpfalz hatte die 53-Jährige am vergangenen Freitag gesagt: „Eine erneute Kandidatur für die Linke schließe ich aus.“

    Die ARD-Tagesschau meldete auf ihrer Website zu den Hintergründen:

    „Wagenknecht hatte sich in den vergangenen Jahren zunehmend von ihrer Partei und ihrer Fraktion entfremdet. Schon im Wahlkampf vor der Bundestagswahl 2021 irritierte sie die Partei mit ihrem Buch ‚Die Selbstgerechten‘ und Kritik an linksalternativ-grünen Milieus. In Fragen der Zuwanderung und bei Corona-Maßnahmen geriet sie immer wieder über Kreuz mit ihrer Partei. Ein Ausschlussverfahren überstand sie vor eineinhalb Jahren. Zuletzt waren es der Ukraine-Krieg und ihre Kritik am ‚Wirtschaftskrieg‘ der Bundesregierung gegen Russland, mit der sie in der Partei aneckte.“

    Der Stein des Anstoßes

    Der linke Berliner Kultursenator Klaus Lederer, der als Intimfeind Wagenknechts gilt, hatte der populären Bundestagsabgeordneten schon vor einigen Wochen via Berliner Zeitung den Verzicht auf politische Aktivitäten für die Linkspartei nahegelegt. „Mir ist eine kleinere Bundestagsfraktion, die linke Positionen vertritt, lieber, als eine, die versucht, an populistische Wellen anzuknüpfen“, so Lederer.

    Wagenknecht: Deswegen will man sie wirklich loswerden

    Genau wie Schubert nimmt Lederer Wagenknecht vor allem ihr Buch „Die Selbstgerechten“ übel. Darin zeigt sie nicht nur ihr volksnahes linkes Traditionsverständnis, sondern bietet auch eine echte Alternative zum linksgrünen Woke-Wahnsinn. Medienberichten zufolge nutzen die parteiinternen Wagenknecht-Feinde hauptsächlich Zitate aus diesem aufsehenerregenden Buch, um den Ausschluss der unbequemen Politikerin zu betreiben. Tatsächlich birgt ihr „Gegenprogramm – für Gemeinsinn und Zusammenhalt“ (so der Untertitel) wahren Zündstoff, der die Linkspartei spalten und damit in die Bedeutungslosigkeit stoßen könnte.

    19 Prozent für Wagenknecht-Partei

    Wagenknechts Verzichtserklärung beflügelt die Gerüchte um die Gründung einer eigenen Partei, mit der die beliebte Linke-Politikerin seit Monaten liebäugelt. Der Zeitung Rheinpfalz sagte sie dazu lediglich: „Darüber wird an vielen Stellen diskutiert.“ Es sei ein Problem, dass sich viele Menschen heute von keiner Partei mehr wirklich vertreten fühlten, fügte sie hinzu.

    Nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar (früher Emnid) würde sich eine Wagenknecht-Partei nach wie vor großen Zuspruchs erfreuen. Die Erhebung weist für eine solche Formation ein Potenzial von 19 Prozent aus. Sorgen machen müsste sich bei einem Antritt vor allem die AfD und die Linke: Rund 60 Prozent der AfD-Wähler könnten sich vorstellen, einer neuen Wagenknecht-Partei ihre Stimme zu geben – bei der Linkspartei sind es 50 Prozent.

    Mit diesem Buch hat Sahra Wagenknecht den Zorn der woken Linken heraufbeschworen: Bei uns erhalten Sie Wagenknechts spektakulären Bestseller  „Die Selbstgerechten“ als Taschenbuchausgabe zum volksnahen Preis. Damit auch Arbeiter und Geringverdiener lesen können, wer sich wirklich für ihre Interessen einsetzt. Hier bestellen.

    60 Kommentare

    1. Die wahre Kanzlerin am

      Alice Weidel Rede auf YouTube Warum helfen Sie nicht Ihrem Volk, Herr Scholz ? Klasse Rede ! Frau Weidel hat Format, da kann Sahra Wagenknecht noch was lernen….Der feine Unterschied zwischen Weidel und Wagenknecht ist…..Alice kämpft für Deutschland und Sahra für die Internationale.

    2. ungläubiger Zuschauer am

      Als Fan von Sahra wirkte es auf mich sehr befremdlich, als bei der Friedensdemo Reichsbürger und Nationale ausgegrenzt werden sollten bzw. wurden. Erst als die Initiatoren der Friedensdemo merkten, das diese – versteckt oder offen . einen bedeutenden Teil bilden, hatten sie davon abgesehen – die Ausgrenzung zu fordern. Mir sind Reischs Bürger 1000 mal lieber als die linkskriminelle Antifantenbande RAF II.
      Vom sicheren Wähler der Sahra wieder zur AfD reumütig…

    3. Ich vermute, daß der Grund für Wagenknechts Dauer-Präsenz in den Medien der ist, dass man von Wagenknechts Parteigründung wusste und ihr ein Forum bot, um der rechten AfD daß Wasser abzugraben.
      Wagenknecht sollte in die AfD eintreten, wie gestern richtigerweise einer hier schrieb.
      Mal sehen, welche Funktion der tiefrote Dehm in der Partei übernehmen wird.

      • Ein Wechsel kann nur über einen breiten außerparlamentarischen Zusammenschluß passieren, sonst droht Zersplitterung. Die "Strategen" wissen das und befürworten (und unterstützen wahrscheinlich akriv) sicherlich die Gründung einer neuen Partei.

    4. jeder hasst die Antifa am

      Wenn eine neue Wagenknecht Partei den Linken,Grünen und der SPD die Stimmen wegnehmen würde, wäre das nicht schlecht.

    5. Guten Morgen,

      eine Parteigründung durch Frau Wagenknecht wäre eine Freude für die Altparteien, da sie die etablierten Machtverhältnisse für mindestens zwei weitere 2 Legislaturperioden zementieren würde. Diese Partei bündelt 8-18% Wählerpotenzial und neutralisiert sie. Bis die Wähler der Wagenknecht-Partei das verstehen und sich enttäuscht abwenden, vergehen weitere 5-10 Jahren, indem Schwarz/Rot/Grün/Gelb die Pfründe unter sich aufteilen können – selbst bei deutlich schwindenden Wähleranteil. Damit wäre die Neugründung dieser Partei ein schwerer Schlag für die Opposition – insbesondere die AfD. Zu einer Querfront wird es nie kommen. Die Wagenknecht-Partei würde 10 Jahre, um Anerkennung bei den Altparteien betteln, um mitspielen zu dürfen. Das wird nicht geschehen und danach versinkt sie in der Versenkung.

      Grüsse, HvH

      • Wilhelm E. am

        Sie haben völlig richtig erkannt, daß sich daß System durch allerlei Tricks und Schein-Alternativen Zeit erkaufen will, bis daß "deutsche Problem " durch die Demographie und Masseneinwanderung endgültig gelöst ist.
        Werden sie aber nicht schaffen.

    6. Nero Redivivus am

      "Nur die dümmsten Kälber(*innen) wählen ihre Schlächter(*innen) selber" altes Anarcho-Wahlboykottlatein.
      Wenn also trotz alledem die dümmsten Kälber(*innen) eine neue Führer(*in)partei brauchen, sollen sie sie haben, dann bitteschön!
      Eine sozialrevolutionäre Bewegungspartei wäre davon höchstwahrscheinlich meilenweit entfernt und stünde daher dem bzw. "der" ohnehin im Karrierewege. Ein solches "Volk der Schlafschafsköpfe" wie das "unsere", sprich: "autochthon restdeutsche", scheint bis zum Ende aller Zeiten am Sankt-Nimmerleinstag nicht reif zu werden für die eigene Emanzipation, die Überwindung des Parteienstaates (Partei: lat. "pars" bedeutet wortwörtlich, nur TEIL EINES GANZEN und damit nichts Ganzes, aber lediglich irgendetwas HALBES zu sein!) sowie die Überwindung des von den wahren Herrschenden in chronischer Permanenz inszenierten Profi-Selbstbetruges durch den "repressiv-repräsentativen Parlamentarismus".

      • Nero Redivivus am

        – 2 –
        Darum dürfte es auch nicht verwunderlich sein, dass eine Partei tatsächlich "neuen Typs" an der Quasi-Bedeutungslosigkeit eines flächendeckenden Einprozent-Wahlergebnisses dümpelt: eine Partei, die sich gleichermaßen als Bewegung versteht und sich die Säulen Freiheit – Machtbegrenzung – Achtsamkeit – Schwarmintelligenz zur Voraussetzung für eine direkte Demokratie der mitmenschlichen Emanzipation gesetzt hat. 
        Eine neue Führerpartei zum x-sten Mal würde und wird das zärteste Pflänzchen wieder zunichte machen: Gründet doch mit und/oder Sahra, was Ihr wollt!

      • Sonnenfahrer Mike am

        Nero Redivivus, ich verstehe zwar den Sinn Deiner Worte nicht wirklich, aber ich möchte Dir, falls Du das sagen wolltest, insofern Recht geben, daß es neben der parlamentarischen Demokratie als Ergänzung und Korrektiv zu eben dieser auch dringend Volksabstimmungen auf allen politischen Ebenen (Bund, Länder und Gemeinenden), wie in der Schweiz geben sollte. Nicht das sich nicht auch das Volk total irren kann, siehe hierzu nur die Bundestags- und Landtagswahlen sowie die unzählige Gemeindewahlen seit 1949, aber so wäre die Chance auf Verhinderung bzw. rechtzeitige Korrektur der schlimmsten Fehler seitens der gewählten Politiker sowie deren rechtzeitige Absetzung im Notfall deutlich höher für uns, das Deutsche Volk. Auch hätten die verschieden Lobbygruppen durch Volksabstimmungen auf allen politischen Ebenen deutlich weniger Einfluss und die gewählten Repräsentanten unseres Staates hätten die zusätzliche, völlig neue Möglichkeit z.B. gegenüber den USA und/oder Vertretern der EU zu sagen: "Ich bzw. wir würden ja sehr gern tun, was ihr verlangt, aber das kann ich / können wir nicht machen, weil ich / wir an folgenden Volksentscheid rechtlich gebunden sind: …. ".

        • Sonnenfahrer Mike am

          PS: Das Wichtigste ist mir aber, daß wirklich nur waschechte Ur-Deutsche und waschechte Ur-Europäer, welche neben ihrer eigenen auch die deutsche Staatsbürgerschaft haben in Deutschland wählen und an Volksabstimmungen teilnehmen können, da Wahlen und Volksabstimmungen ansonsten völlig sinnlos und von äußeren, wie inneren Feinden nach belieben manipulierbar sind.

        • Sonnenfahrer Mike am

          Insofern ist es sehr wichtig zu fragen, ob auch die neue Wagenknecht-Partei, genauso wie die AfD, für die Einführung von Volksabstimmungen auf allen politischen Ebenen als Ergänzung und Korrektiv zum Parlamentarismus ist oder nicht und ob die neue Wagenknecht-Partei, falls sie denn tatsächlich gegründet wird, auch meinem Ansinnen zustimmt, daß nur waschechte Ur-Deutsche und waschechte Ur-Europäer mit deutscher Staatsbürgerschaft an Wahlen und Volksabstimmungen in Deutschland teilnehmen dürfen oder nicht, denn Volksabstimmungen werden leider erst dann auch bei uns möglich, wenn es zu einer breiten Mehrheit von gewählten Abgeordneten im Bundestag kommt, welche der Einführung von Volksabstimmungen zustimmen und/oder wenn sich irgendwann genügend Verfassungsrichter finden würden, welche den Art. 20 Abs.2 GG tatsächlich wortwörtlich so lesen, so wie er einst aufgeschrieben wurde und dies auch gegenüber den Politikern durchsetzen, denn dort steht: " Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt." PS: Auf die von den Altparteienpolitikern handverlesen Verfassungsrichter allerdings können sich nur die Altparteienpolitiker und ihre Dienstherren, die Amis, verlassen, jedoch leider nicht wir, die einfachen deutschen Bürger.

    7. Neu-Romantiker am

      Die Gründung einer konservativen Linken sollte vor dem Oktober 2023 erfolgen. Denn dann fliegt die FDP aus 2 Landtagen. Dann ist die Ampel nicht mehr regierungsfähig. Im Januar 2024 kann es eine Neuwahl des Bundestages geben mit dem Ergebnis einer Querfront. Bitte googeln: Manifest Natura Christiana

    8. Wielangenoch am

      Wagenknecht war und immer eine Kommunistin sein , damit würde die neue Partei auch so sein. Eine weitere Partei bürgerliche Mitte wäre natürlich wünschenswert.

        • @Sokrates
          Wohl eher bei den Bildungsbürgern und ihrem verkommenen Nachwuchs. Besonder stinkt der Grüne Kompost Haufen, der mit seiner Terrorpolitik ganz Deutschland penetriert.

      • Friedrich Schiller am

        Wagenknecht Kommunistin …..eine weitere bürgerliche Partei…..NEIN….wir haben schon genug Merkel Vereine und Klassen und Stände Anbeter. Was wir Deutsche endlich brauchen, ist eine breite wehrhafte Volksfront Bewegung aus allen Reihen, ohne Spaltung und weiteren politischen Wahn ! An das treue Vaterland schließe auch dich an ! Wagenknecht steht mit einem Bein in Moskau und mit dem anderen in Teheran. Kann diese Frau aber auch nichts dafür, wurde von ihren Eltern biologisch bestimmt….

    9. Sonnenfahrer Mike am

      Das satte 60 % der AfD-Wähler statt AfD plötzlich Sahra Wagenknecht wählen, das würden glaube ich nicht, zumal die AfD, welche bei der letzten Bundestagswahl leider nur 10,3 % aller abgegeben Stimmen bundesweit erhalten hat somit aus dem Bundestag fallen würde, was nicht im Sinne des Deutschen Volkes und schon dreimal nicht der im Sinne der Wähler sein dürfte, welche 2021 die AfD gewählt haben. Ungeachtet dessen hoffe ich doch sehr, daß die Anhänger des ehemaligen Meuthen-Lager jetzt endlich endgültig Vernunft annehmen werden, denn weder Wagenknecht und erst Recht nicht die CDU und/oder FDP können eine echte Alternative zu einer weiterhin starken und am besten noch viel, viel stärkeren AfD im Bundestag sein. Was ich jedoch hoffe wäre, daß Wagenknecht möglichst viele ehemalige Wähler der Linken sowie einige Wähler der SPD und der Grünen plus jede Menge bisherige Nichtwähler an sich binden und neben einer gestärkten AfD zum Nachteil des Altparteienkartells, insbesondere zum Nachteil der Grünen und der Linken ebenfalls möglichst stark in den Bundestag einziehen kann. Aber was weiß ich schon, was in den Köpfen der großen breiten Masse der Deutschen vorgeht, denn diese große breite Masse, insbesondere im Westen Deutschlands, hat trotz allem, was seit 2015 passiert ist, ja leider immer noch diese Altparteien und damit den eigenen Untergang gewählt.

      • Sonnenfahrer Mike am

        Ich für meinen Teil werde auf jeden Fall wieder AfD wählen, da die AfD mir deutlich mehr bietet als Sahra Wagenknecht, insbesondere im Kampf gegen den großen Volksaustausch und zudem in Sachen Frieden und Handel mit Russland, Gegengenwehr gegen die Corona-Politik sowie Kampf um die Meinungsfreiheit Wagenknecht in Nichts nachsteht, sondern sogar noch deutlich weiter geht. Und schließlich möchte ich ja auch, daß meine Gedanken, Wünsche und Ziele im nächsten Bundestag stärker vertreten sein werden, statt daß sie künftig dann in abgeschwächter Form nur noch von Sahra Wagenknecht vertreten werden, zumal das Altparteienkartell eine neue Wagenknecht-Partei nicht weniger ausgrenzen und absolut unfair behandeln wird, wie die AfD.

    10. Die Linke hat sich an Marx gehangen, das stört den Imperialsten gar nicht, weil Marx keine Lösung hat, für die entscheidente Frage, nur den Bügerkrieg! Das Sowjetreich ist nicht umsonst untergegangen, dies war die logische Folge, den Fehler von Marx zu kopieren. Die treffende Analyse zum Thema, findet man bei Silvio Gesell, zur Problemanalyse kommt nämlich die logische Lösung auch noch hinzu! Diese könnte Links und Rechts vereinigen, weil es dreihundert Jahre in der deutschen Geschichte gibt, die Einzigartig waren. (Karl Walker)
      http://freigeldpraktiker.de/weltenaufgang/blog/article/nur-zwei-buecher

      • Deutschland zuerst am

        klemm
        Den Marx nur oberflächlich gelesen??
        Unter Anderem schrieb er in seinem KAPITAL sinngemäß:
        "Durch die immer weiter fortschreitende Vergrößerung der TRUST`s (Konzerne) wird die Steuerung, Regierbarkeit immer unmöglicher und wird mit deren Selbstzerstörung enden".
        Und das trifft NICHT NUR auf Konzerne sondern auch auf GLEICHORGANISIERTE Staatssimulationen zu. Also warten wir ab- auf dem besten Wege sind sie unzweifelhaft. Leider fordert das immer wieder unnötige Opfer (Tote). Offensichtlich ist es einem todgeweihten Tier egal, es gebärdet sich in seinem Todeskampf immer extrem gefährlich bissig!

    11. Ohne Sahra Wagenknecht wird die PdL in der Versenkung verschwinden und und ein immenser Mitglederschwund wird sich bald bemerkbar machen. Schluss mit Posten und Geldsegen. Die schlimmsten Opporunisten und Reformisten werden wohl versuchen ihre Pfründe zu retten und sich den Kriegstreiberparteien den Grünen und der SPD anschließen, Viele dieser Heuchler kamen ja auch schon aus dem Sumpf dieser Parteien. Eine weitere Kriegspartei wie es die PdL geworden ist, braucht niemand. Sahra Wagenknecht sollte jetzt ihre Bundestags-Fraktion verlassen und als Fraktionslose agieren, Parteimitglied könnte sie ja erst einmal trotzdem bleiben. Wenn sich dann einige Abgeordnete Wagenknecht anschließen, würde die PdL auch noch
      ihren Fraktionsstatus verlieren.. Verdient hätte sich die Linke das allemal. Robert Farle (AfD) hat es vorgemacht, als noch unter Meuthen’s Einfluß einige ihr transatlantische Unwesen im Bundestag trieben, trat er aus der AfD Bundestags-Fraktion aus, blieb aber Mitglied der AfD. Im Gegensatz zu der Linken ist die AfD, konsequent gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und für die Aufhebung der Sanktionen, im Interesse für Deutschland.

    12. Alfred Trierer am

      Es ist nicht falsch, nach Jahren des öffentlichen Einsatzes sich eine Pause zu gönnen oder etwas anderes zu machen.
      Eine Parteigründung ist Unsinn. Es gibt genug Parteien. Parteien zersplittern das Volk und werden deshalb von Volks- und Völkerfeinden idealisiert. Wenn Sahra Wagenknecht weiter öffentlich wirken will, dann dank ihres gesunden Denkens, ihrer Wirtschaftskompetenz und ihrer Volksnähe am besten in der AfD.

    13. Sie haben recht diese frau zu vertrauen. Frauen sind die meist zuverlässige wesens auf erde. Das sieht man vor allem nach ein scheidung und wenn es geht um die kinderbetreuung der kinder: 90% der männer haben probleme wenn sie dran sind mit die kinder zeit zu verbringen.

      • Deutschland zuerst am

        Glen
        " ….Frauen sind die meist zuverlässige Wesen auf der Erde. …."
        Stimmt! Besonders in der Deutschen Politik!
        Denk ich an Stak, Lang, Bääärbock ….in der Nacht so bin ich um den Schlaf gebracht!

      • Eleonore Proscheska am

        Unter den Panzer Haubitzen Strack Zimmermann Esken und Bärdoof, wird es keine Kinderbetreuung mehr geben…..diese Kinder werden alle sterben, für diese geilen Kriegsweiber.

    14. Professor_zh am

      Professor_zh las gerade in Frau W.s Buch die folgende Definition: ,,Rechts im originären Verständnis ist die Befürwortung von Krieg, Sozialabbau und großer Ungleichheit." Das ist natürlich ausgesprochener Humbug! So geht bezüglich Teil eins der Behauptung gerade der Schuß nach hinten los, sind es doch gerade die ,,Rechten", die sich vehement für den Frieden aussprechen. (Aus Platzgründen schenken wir uns den Rest!) Jetzt wäre es für Frau W. an der Zeit, kräftig zurückzurudern, um nicht nur verbal, sondern auch geistig einen neuen Kurs einzuschlagen! Vielleicht sollte sie sich Rat holen, zum Beispiel bei Horst Mahler, der den Wandel vom Linksterroristen zum ,,Rechten" (nach vernünftiger Definition!) geschafft hat. Ansonsten wäre eine Parteineugründung keinen Pfifferling wert…

    15. Theodor Körner am

      Compact sollte nicht auf Sarah setzen, denn ihr seid selbst wirklich gute Leute und habt außerdem noch die hübschesten politischen Frauen in eurem Team. Das ich bei euch auf der richtigen Seite bin zeigt schon, das ein Ehrenmann wie Sven Eggers bei euch schafft !

    16. Sie holt dann -falls es realisiertwird- von der AfD nur die PDS-ProtestWähler zurück, ohne die die AfD im Osten nie so stark geworden wäre, also national völlig indifferentes Personal voller dumpfer Ressentiments. Hatten ja vorher lange bis 30%!!

    17. Marques del Puerto am

      Na wenn die beste Stute den Stall verlässt, ist bald da Totentanz bei den Linken-Ochsen. ;-)

      Na hoffentlich macht Rosa Luxemborch …ääh…quatsch ….Sahra Wagenknecht nicht die SED wieder auf. ;-)
      Obwohl, sorry Denkfehler, die haben wir ja schon mit CDU, SPD, Grüne, Linke und FDP.
      Auf jeden Fall denkt sie über zwoha Dinge nach, entweder Parteigründung mit verheissungesvollen Namen ,- DIE NEUE- oder auch DAS NEUE oder einfach mit Oskar aufn Canapé kuscheln und die Füsse massieren lassen beim schreiben als Autorin.

      Mit besten Grüssen
      Marques del Puerto

      • Fischer's Fritz am

        @ Marques
        "wenn die beste Stute den Stall verlässt, ist bald da Totentanz bei den Linken-Ochsen. ;-)

        Keine Ahnung von der Tierzucht auf dem Bauernhof. :-)
        Da es sich bei Ochsen um kastrierte, männliche Rindviecher handelt, dürfte sie das Fehlen einer Stute (weibliches Pferd !) ohnehin nicht tangieren.

        • Marques del Puerto am

          @Fritze,
          Ihr wisst doch wie ich drauf bin, bitterböse Satire verpackt in Hausmannskost. ;-)))
          Im übrigen, Tom Sizemore, hat den Oasch zugekniffen mit nur 61 Jahren , Drogen und Alk begleiteten stets sein Leben auf allen Wegen.

          Ich wollte immer streben nach dem vermeintlich guten Leben und ich verfolgte auf immer und ewig dabei das wahre Leben….

          Mit besten Grüssen
          Marques del Puerto

        • Deutschland zuerst am

          Fischer’s Fritz am 4. März 2023 19:08
          Das war aber wieder mal eine "ZWÖLF!"
          Beifall! Und Marques: nicht böse sein. Haben alle mal einen schlechten Tag.

      • Sie wird nach Wessi Oskars Drehbuch tanzen ….. Er selber ist in der Sozen Politik eine nicht bedauernswerte Figur ….nun seine Angetraute hat grosse Chancen …… Doch auch wenn 19% provozeit werden …. Sarine wird immer das Misstrauen des grossen Teils der Bevölkerung entgegenschlagen …. Merkels fauler Politkommissar Stil wirkt noch nach , besonders wie die Deutschland den Amerikanern gebrauchsfertig überlassen hat …..

        Nee…. ich brauche solche Figuren nicht , schon gar nicht ,wenn die Zukunft mit Sarah in schönen Aussichten verkauft wird ….

        Wagenknecht war glaubwürdig kontra SED …,aber jetzt Demokratie im Kapitalismus ,dass passt in keinen Kuschelroman …

        • Stolzer Thüringer am

          Nicht schon wieder diese Ossi Wessi Scheiße…. ! Leni Riefenstahl war auch eine Wessi und ihre Verwandtschaft in Weimar Dr. Riefenstahl war der der beste Ossi Gynäkologe. Honecker war Saarländer und hat als Wessi die Ostzone verwaltet. Genscher kam aus Halle und war Außenminister der Westzonen usw………..nicht nur Wessi über 60 bekommen Alzheimer auch Ossis 60+

        • Stolzer Thüringer am 5. März 2023 07:19

          Kann ich dich beruhigen …..war vor einem Monat beim flugmedizinischen Dienst meine Werte sind top ……….. Bin gesund wie ein Gorilla …. habe ich schwarz auf weiss….
          Hoffe du kannst mithalten …..

          Ja …. der Vergleich Ossi Wessi ist schon berechtigt ……. Nehme stark an ,du bist ein Wessi und musst den Mistscheiss West verteidigen und die Ossis noch als Asylanten bei den guten Onkels und Ranten im Westen betrachtest ….

          Aber hast ja noch Zeit denb beliebten Westen zu erleben , die höchste Ehrung für Leute wie Du es bist , ist der Fronteinsatz in der Ukraine !!!! Eine Auszeichnung – aber nicht plötzlich ein strengkatholischer Ordensbruder werden ……

    18. Otto Baerbock am

      "Macht sie jetzt Ernst?"

      Wenn sie einen ‚Ernst‘ häte machen wollen, hätte sie das früher tun müssen – mit 53 Jahren ist es ein bischen zu spät dafür. Dann wäre Ernst aber immerhin schon einige Jahre alt und könnte sogar schon mehr als nur laufen…

      • Anna Bärdoof am

        Sollte Sarah mit 53 Jahren noch etwa anfangen kochen zu lernen…..Das kommt eben dabei raus, wenn Frauen den Kochtopf verschmähen und die Kittelschürze gegen die Politik eintauschen.

      • Marques del Puerto am

        @Otto Baerbock

        (Wenn sie einen ‚Ernst‘ häte machen wollen, hätte sie das früher tun müssen – mit 53 Jahren ist es ein bischen zu spät dafür.)

        Hallooooo, zu spääät ? Ich hatte mit 53 meinen ersten Doppeldecker….
        Ich meine das Flugzeug ja ;-)))
        Es ist nie zu spät, mit 80 mache ich meinen Lokführerschein und eine Tauchschule auf den Philippinen auf. Da suche ich dann nach Perlen die über mir schwimmen ;-)))

        Mit besten Grüssen
        Marques del Puerto

        • Otto Baerbock am

          "Es ist nie zu spät, mit 80 mache ich meinen Lokführerschein und eine Tauchschule auf den Philippinen auf. Da suche ich dann nach Perlen die über mir schwimmen ;-)))"

          Ich habe auch noch viel vor. Beispielsweise möchte iCH mit 80 zusammen mit dem Papst und Erwin Lottemann eine Herrenbudique am Nordpol aufmachen! Wie gesagt: Es ist selten zu spät – aber oftmals zu früh. Nur setzt die Biologie bei Frauen eben für manche Dinge Grenzen, weswegen Sarah "Rosa Luxembourg" Wagenknecht jetzt keinen kleinen Karl Liebknecht mehr in die Welt setzen kann. Jedenfalls nicht im biologischen Sinne; im ideologischen vielleicht schon …

    19. Compact sollte auf Frauen wie Alice Weidel oder Christina Baum setzen und nicht auf das Double von Rosa Luxemburg/Wagenknecht.

      • Otto Baerbock am

        Elsässer hat eben – wie viele andere Menschen auch – seine … Zerrissenheit. Einerseits ist er jetzt national … andererseits ist da aber eben auch die alte linke Seite in ihm, die auch immer da bleiben wird. So ist er halt gestrickt und ‚keiner kann aus seiner Haut‘ (es sei denn, er fällt Ramsey Bolton in die Hände … der hilft ihm aus seiner Haut), deshalb immer wieder diese Volksfronthoffnungen. Aber wenn die Volksfront uns retten könnte, dann hätten all die anderen linken Parteien ja schon eine solche mit der AfD eingehen können. Eine weitere linke ‚Wagenknecht-Partei‘ im einstelligen Prozentbereich nimmt höchstens einem Wechsel noch die Stimmen weg und verlängerte die Grablegung von Antidetuschland.

        • Alfred Trierer am

          Insofern Menschen gleich sind, muss Politik links sein, insofern Menschen einzigartig sind, muss Politik rechts sein. Das gehört immer zusammen. Nur links oder nur rechts ist Spalterei und Kraftverschwendung durch sinnlose Streiterei.

      • Compact sollte überhaupt nicht auf politisierende Weiber setzen . Zur Rettung Deutschlands vor dem Versinken in Dekadenz gehört u.a. die Beseitigung der Gynokratie und die Wiedererrichtung des Patriarchats. Stattdessen verkauft es feministische Bücher wie Sarahs.

        • Marques del Puerto am

          @Sokrates,

          in erster Linie fand ich es etwas Miau, dass man hier nicht über die Ex Landesvorsitzende Corinna Miazga ( AfD ) einen Artikel fand.
          Als ich noch nicht Dauergesperrt war als böser Junge bei FB, hatten wir genz netten Kontakt immer mal.
          Ruhe in Frieden Corinna, sie wurde nur 39 Jahre.

          Mit besten Grüssen
          Marques del Puerto

      • Ja mit der AfD geht der Mischmasch aus CDU FDP Sozen und anderer Politiklienien richtig ab ….. Die jetzt die Retter der Menschheit sein willen , wenn sie an der Macht sind ….springen die schwarzen Ideen nur so aus dem Zylinder ….

        Ein Land ohne Berufsurlauber und Richtungsbestimmer kann vom Volke besser gesteuert werden , keiner soll über dem Volke wieder stehen !!!!! Parteilos die Zukunft !!!

    20. jeder hasst die Antifa am

      Wagenknecht hat sich nicht von der Partei entfernt sondern die Partei von ihr die untegehende Linke ist nur noch ein wokes Anhängsel der Grünen.

    21. „Mir ist eine kleinere Bundestagsfraktion, die linke Positionen vertritt, lieber, als eine, die versucht, an populistische Wellen anzuknüpfen“
      In dem Sinn muß man die Wahlen als populistisch ansehen, weil man sich an die Volksmeinung anbiedertl. Das zeigt doch, daß die "Demokraten" im Herzen Feudalisten sind.

      • Demokraten sind alle kacka . Es ist aber nicht egal w a s diktiert wird . Sondern dies ist die Kernfrage , um die sich alles drehen müsste.

      • Alfred Trierer am

        Staatliche Pauker mögen es leugnen: Demokratisch, volksherrschaftlich, ist nur das, was das Volk in Selbstorganisationen tut. Demokratie ist machbar, aber nicht wählbar. Staatsapparate sind Überbleibsel aus dem Feudalismus, die oft wie Krebsgeschwüre schaden und vernichten.

        • Ein Volk ohne Staatsapparat ist wie ein Mensch ohne Knochengerüst . Schauerlich.

        • Sokrates am 4. März 2023 22:20

          Einmal Kommunist, immer Kommunist.

          Setzen 7 + , Dorfschulargument ….. (Be)-Lehrer Astloch …. Sokrates

        • Sokrates am 4. März 2023 22:23

          Ein Volk ohne Staatsapparat ist wie ein Mensch ohne Knochengerüst . Schauerlich.

          Ein Volk ohne Sokratöse Indianer ist ein Theater ohne lustige Komödie ….

    22. Theodor Stahlberg am

      Wie anders konnte sie denn auf ihre zur restlosen Systempartei gewordene Ex-SED reagieren, für die der allseitige Volksverrat zum lukrativen und einzig möglichen Geschäftsmodell geworden ist, wenn man schon von einem solchen sprechen will. Niemand braucht eine Melonen-Partei 2.0 – außen grün, innen tiefrot. Das Original davon wittert bereits die Vorboten seines Abschusses, und Sarah hat eben auch eine feine Nase. Wenn mich nicht alles täuscht, dann war der korrupte Oluch ohne Pressetross, Minister und sonstige Zeugen in Washington, um zu besprechen, welche Teile des verfaulten BRD-Überbaus in allernächster Zeit eine gigantische, aber zielgenaue Abrißbirne treffen soll. Weil es nämlich einfach so nicht mehr weiter geht …

      • Den Weg der LINKEN (damals noch ,,Partei des Schießbefehls") habe ich bereits vor 25 Jahren vorhergesehen, seinerzeit in einem Artikel ,,Die Verratenen von morgen" oder so ähnlich. In der Tat haben sich diese Art Linke den Weg zur eigenen Grablegung geebnet…
        Böse Zungen werden behaupten, das sei eben das Erfolgsmodell Kapitalismus – für Geld gibt es einfach alles!

    23. Gurkensalat am

      Tschau das wars , ist sie zukünftig genauso wichtig wie ihr Ehemann:D