Vor 90 Jahren ernannte Reichspräsident Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler. Heute ist kaum mehr bekannt, welche große Rolle dabei ein internationales Geflecht von Banken spielte. Eines der bestgehüteten Geheimnisse der Weltgeschichte: Wer finanzierte Hitler? COMPACT, das Magazin mit dem „Mut zur Wahrheit“, zerreißt den Schleier der Lügen. Hier mehr erfahren.

    Entscheidend für den Durchbruch der NSDAP war das Volksbegehren gegen den Young-Plan, das im Juli 1929 im Wesentlichen von der DNVP lanciert wurde, die aber die Nationalsozialisten als Partner akzeptierte. Zwar scheiterte das Plebiszit – lediglich 5,8 Millionen oder knapp 14 Prozent der Wahlberechtigten stimmten zu –, aber der Schwung der Kampagne führte bei den folgenden Kommunal- und Regionalwahlen zu einer Vervielfachung der Stimmanteile der NSDAP.

    Die Rolle der Wall Street

    Die Reichstagswahlen im September 1930 führten zu einer erdrutschartigen Verschiebung: Die Nationalsozialisten gewannen 18,3 Prozent, hatten also ihr Ergebnis aus dem Jahr 1928 mehr als versiebenfacht – und die DNVP überrundet. Noch höher hinaus ging es bei den Juli-Wahlen 1932: Mittlerweile hatte der Zusammenbruch der Wall Street am Schwarzen Freitag 1929 auch deutsche Banken und Unternehmen in den Abgrund gerissen, über sechs Millionen Arbeitslose standen ohne jede staatliche Unterstützung da. Die Hitler-Partei gewann glatte 19 Prozent hinzu und wurde mit 37,3 Prozent mit weitem Abstand zur nächstplatzierten SPD (21,2) stärkste Partei.

    Brutales Aufeinandertreffen zwischen Schutzpolizisten und Anhängern des Rotfrontkämpferbundes am 1. Mai 1929. In den letzten Monaten der Weimarer Republik befand sich die KPD bei den Wählern im Aufwind, dennoch konnte Hitler den Kampf um die Macht für sich entscheiden. Foto: bpk | Bayerische Staatsbibliothek | Archiv Heinrich Hoffmann

    Wichtig: Ermittlungen des sozialdemokratischen Reichsinnenministers Carl Severing (1928–1930) ergaben, dass seit 1929 Verhandlungen Hitlers mit US-Bankiers im Berliner Hotel Adlon stattfanden. Ein Mitarbeiter des preußischen Staatssekretärs Wilhelm Abegg berichtete:

    „Auf amerikanischer Seite waren eingeweiht: Bankier Warburg, als Treuhänder des New Yorker Bankhauses Kuhn, Loeb & Cie., sowie eine Gruppe der amerikanischen Ölfinanz.“

    Brünings Reichskanzlei kam zum Schluss, dass „in den letzten zwölf Monaten vor dem April 1932 zwischen 62 und 68 Millionen Reichsmark in die Kassen der NSDAP“ geflossen seien. Davon entfielen nach dieser Aufstellung 40 bis 45 Millionen Reichsmark auf „ausländische Geldgeber“.

    Aus der Depression zum Triumph

    Als Folge der Juli-Wahlen 1932 musste Brüning zurücktreten, Franz von Papen wurde neuer Reichskanzler. Das sogenannte Kabinett der Barone war so instabil, dass schon im November desselben Jahres wieder gewählt werden musste. Die fortdauernde Krise hätte eigentlich die beste Ausgangsbasis für die NSDAP sein müssen, ihren Stimmenanteil weiter zu steigern – doch das Unerwartete geschah: Die Partei verlor über vier Prozent, während DNVP und KPD zulegen konnte. Hatte Hitler seinen Zenit bereits überschritten?

    Bei den Nationalsozialisten machte sich Katzenjammer breit, weil die NSDAP zur gleichen Zeit auch pleite war. Am 11. November 1932 notierte Joseph Goebbels in sein Tagebuch:

    „Der finanzielle Zustand der Berliner Organisation ist hoffnungslos. Nichts außer Schulden und Verbindlichkeiten.“

    Querfront gegen Hitler

    Die Stimmung wurde noch depressiver, als der Partei auch die Spaltung drohte: Reichsorganisator Gregor Strasser, Galionsfigur des linken Flügels – er propagierte die „antikapitalistischen Sehnsucht“ – begann Geheimverhandlungen mit dem neuen Reichskanzler Kurt von Schleicher. Dieser bastelte an einer veritablen „Querfront gegen Hitler“ (Die Welt ): Er plante ein Präsidialkabinett, gestützt auf ein Bündnis aus Reichswehr, Teilen der Gewerkschaft und eben auch dem nationalrevolutionären NSDAP-Flügel, um Hitler zu isolieren.

    Doch der ambitionierte Ansatz scheiterte: Stras­ser wurde entmachtet, Schleicher stand Anfang Januar 1933 nach nur vier Wochen vor dem Sturz. Nun intensivierten sich die Hintergrundgespräche mit dem greisen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, der sich bis dahin standhaft geweigert hatte, Hitler zum Chef einer Regierung zu machen.

    Geheimkonferenz beim Bankier Schröder

    Die Wende brachte eine Geheimkonferenz, zu der der Bankier Kurt Freiherr von Schröder am 4. Januar in seine Kölner Villa einlud. Die Runde überzeugte Papen, Hitler den Vortritt als Reichskanzler zu lassen – eben jenem Hitler, der gerade erst bei den Novemberwahlen so deutliche Verluste hatte einstecken müssen. Mit Papens Zustimmung konnte auch Hindenburg gewonnen werden. Schacht schrieb zwei Tage später an Schröder:

    „Ich möchte Sie auch beglückwünschen zu der mutigen Initiative in der Anbahnung der Verständigung zweier Männer, die wir beide hoch schätzen und durch deren Zusammenwirken vielleicht am schnellsten eine positive Lösung herbeigeführt werden kann.“

    Schröder, in der offiziösen Geschichtsschreibung als Wichtigtuer verharmlost, hatte bereits im Januar 1932 Hitler ermöglicht, vor dem renommierten Düsseldorfer Industrieklub zu sprechen, und im Herbst desselben Jahres die sogenannte Industrielleneingabe an Hindenburg lanciert, in der die Übertragung der Kanzlerschaft an den NSDAP-Führer gefordert wurde.

    Das internationale Netzwerk Schröders

    Was aber noch viel wichtiger war: Schröders Bank hatte Töchter in London und New York, darüber hielt er Kontakte unter anderem mit der Bank of England. Außerdem war er Aufsichtsratsmitglied in der von Schacht mitinitiierten Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, die dem Dritten Reich später bei Devisenknappheit mit Clearing-Geschäften zu Hilfe kam, und Anwalt des US-Elektronikriesen ITT in Deutschland.

    General Kurt von Schleicher (1932), der letzte deutsche Reichskanzler vor Hitler. Foto: Bundesarchiv, Bild 136-B0228 / CC-BY-SA 3.0

    Am 30. Januar 1933 kam eine Koalitionsregierung ins Amt. Viele Beobachter hofften, dass Hitler als Kanzler durch die Mehrheit der DNVP-Minister eingehegt würde. Doch es sollte anders kommen: Der Reichstagsbrand Ende Februar bot die Handhabe, die KPD zu zerschlagen und der SPD den Wahlkampf weitgehend zu verunmöglichen. Nach der letzten Reichstagswahl am 5. März 1933 – die NSDAP erzielte 43,9 Prozent, das DNVP-Bündnis acht Prozent – fanden die Ermächtigungsgesetze, die die Verfassung suspendierten und Hitler freie Hand gaben, eine bequeme Mehrheit.

    Weitere Enthüllungen zu Hitler, dem Aufstieg der NSDAP und der Verstrickung höchster US-Finanzkreise im Dritten Reich finden Sie in in COMPACT-Geschichte Wer finanzierte Hitler? Das dunkle Geheimnis der Wall Street. Inhaltsverzeichnis und Bestellmöglichkeit finden Sie hier oder per Klick auf das Banner unten.

    35 Kommentare

    1. Bitte nicht auch noch bei Compact. Zum neunzigsten Jahrestag der Machtergreifung wird uns bereits von den Öffentlich-Rechtlichen das Hirn malträtiert. Ausschalten diesen irren Schauspieler aus Öööstereich, meine Heimaaat. Soll der uns an irgendwelche Schauspieler erinnern, die heutzutage ihr Unwesen treiben. An deren Wesen, die Welt genesen soll.

    2. Wolfhard Wulf am

      Vielleicht gibt es zum Regierungsantritt von Hitler eine Sonderbriefmarke der Deutschen Post? Würde mich nicht wundern da man ja auch eine faschistische Ukraine vehement unterstützt.

    3. Fälschungen zur Auslandsfinanzierung Hitlers
      https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1954_4.pdf

      Im Zusammenhang mit dem Machtzuwachs der NSDAP und der nationalsozialistischen Bewegung im Allgemeinen kamen vereinzelt Behauptungen auf, daß jener Machtzuwachs durch eine Finanzierung ausländischer Bankiers und Industrieller erfolgt sei. In Anbetracht der Quellenlage dieser Unterstellungen ist zu verzeichnen, daß hierfür die Schriften von J. G. Schoup und René Sonderegger herangezogen werden.
      Die Schrift erwies sich dabei als Fälschung.

    4. Hitler kam mit der Hilfe des totalen Kapitalismus/"raffenden Kapitals" an die Macht.
      Trat demselben aber dann angeblich wohin.
      Zumindest nach Nicht-Nazi-Freund Joseph P. Farrell.
      Ab Seite 29:

      https://shopify.mosquito-verlag.de/downloads/4420271931444/farrell-babylons-bankster-leseprobe.pdf

      Hm.
      Muß mir wohl auch noch Gottfried Feders "Das Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft" holen?

      Die Nazis hatten final die 2 größten Wirtschaftsbremsen rausgeworfen.
      Den Marxismus und die (rothe?) Zentralbank.

      Mochte wohl nicht jeder.
      :(

      PS zB Rockefeller sind keine "J*".
      Und der Talmud ist auch nicht der Tanach.

    5. Ohne Hitler hätten die Alliierten einen Krieg gegen "Strasserdeutschland" oder "Schleicherdeutschland" angezettelt.
      Wenn ER wieder bereit stünde "die zu Macht ergreifen" und Stainmeiers "bestes Deutschland" zu verbessern, ich würde ihn wählen. /;=)

    6. Tilman Ohlstaedt am

      Mussolinis Politik gefiel manchen US-Wirtschaftsmagnaten, weil er die Gewerkschaften unterdrückte. Hitler, als nationaler "Sozialist" gefiel ihnen weniger, aber er war ihnen bezüglich Deutschlands die am wenigsten unpassende Wahl. Ein ausgesprochener Anhänger Hitlers war Henry Ford, der fürsorgliche "weiße Sozialist", der Autos nur gegen solide Barzahlung verkaufte und in seinen Fabriken das Rauchen untersagte.

      Erstaunlich: Sogar die Nationalsozialisten nahmen fremdes Geld, das fast überall Kriege gewinnt, später sogar in Vietnam, trotz militärischen Rückzugs.

      • Für alle die auf Hitler stehen!!!
        1.Ihr währt alle zwangsabgespritzt worden im 3. Reich.
        2. Dünkirchen als Lektion
        für alle Hitlerfetischisten.
        Ja der arme Führer wollte unsere Artverwanten schonen.
        Der Krieg war mit Dünkirchen verloren.
        Patiotismus und Nazis passen nicht zusammen.
        Hitler war strunzdoof in Bezug auf Einschätzung gegenüber den Anglos und den Russen.

    7. Nur ein Versuch eines Linken , Hitler irgendwie anzuschmieren . Kontaktschuldthese : "Hitler sprach mit Bankiers , also war er eine Marionette des Kapitals . Das von jemand , der es selbst publizistisch mit dem Kapital hält , als AKW – Freund , Automobil- und Industrie-Affiner nur zu gern Bankiers kennen würde.

      • Kennt man doch. Gehört unter den "Patrioten" und Konservativen ‚Bestdeutschlands‘ zum guten Ton.
        Hilft aber nix. Erfahrungsgemäß wird man auch mit Distanzeritis von den ANTIdeutschen FAschisten nicht weniger gehaßt.

      • Teil 1:
        Gut gebrüllt, Patria! :-)
        Jürgen ist aber nicht borniert und wird es noch einsehen: Hitler war weder Kapitalistenknecht noch Kommunist/Bolschewist. Auf Vorwürfe, national-bolschewistischen (aka kommunistischen) Bestrebungen keinen Einhalt zu gebieten (Franz von Papen, "Marburger Rede"), reagierte Hitler höchst allergisch….. Die Rede, von der einzelne Punkte Hitler sehr bewegten, hat offenbar kaum einer gelesen geschweige denn, verstanden. Hitlers Plan war, die Spaltung der Gesellschaft in Habende und Habenichtse zu überwinden und die Menschen zusammen zu bringen. Nachdem die gefährliche Linke mit der SA erledigt war, schritt Hitler in seinem Programm voran, auch die "Kapitalisten" am Staat zu beteiligen: Der Fürst spricht zu seinem alten deutschen (landbesitzenden) Adel, Wir schaffen hier den Staat der Gerechtigkeit. Nicht soll euch genommen werden, weil ihr reich und wohlhabend seit. Nur der gerechte Anteil, nicht mehr aber auch nicht weniger. (Präambel, Bodenschätzungsgesetz Oktober 1934). Bekräftigt nicht durch Unterschrift des eigentlich zuständigen Reichsfinanzminister Graf Schwerin von Groszig, sondern durch Unterschrift des Fürsten und nur des Fürsten!

        • Teil 2:

          Die darauf einsetzende Kampagne, höchst mühseliger Schätzungsarbeit, eine jahrzehntelange Sysiphos-Arbeit, geleistet von eben den Reichen, den Guts- und Großgrundbesitzern, verschaffte jenen im Volke die Rehabilitation von den Sünden ihrer Väter (Bauernlegen, Höfeschlächterei, Verantwortung der Niederlage 1918). Den Pfarrern, aufmerksam geworden durch die sprituelle Sprache des Gesetzes, verhalf es bei der Beobachtung der Kampagne zu ihrem persönlichen Paulus-Erlebnis: Das ist ja die Bibel! Geben ist seeliger denn nehmen. Hitler wurde als Heiland betrachtet, dem in den Kirchen Dutzende oder gar hunderte Glocken verehrt wurden. Siehe auch Aufsatz David Lloyd George, Daily Express, 17.9.1936.

        • Professor_zh am

          Was das Zusammenbringen angeht, so doziert Professor_zh, war es nicht Alleinstellungsmerkmal Hitlers. Beispielsweise forderte dies auch August Winnig, immerhin ehemaliger SPD-ler und Nazigegner, in seinem Buch ,,Vom Proletariat zum Arbeitertum". Macht ihn das nun zum Nazi?
          Das Zusammenbringen scheiterte allerdings, als Hitler dies mit den Polen versuchte, um gemeinsam gegen seinen Hauptfeind, den Bolschewismus, zu kämpfen: und zwar zunächst an den Polen, die sich selber für so gewaltig und mächtig hielten, daß sie es mit den Sowjets wie auch mit den Deutschen aufnehem zu können glaubten; dann an den Anglo-Amerikanern, für die alles als Feind gilt, was ihre eigene Stellung als Weltherrscher auch nur in Frage stellen könnte; schließlich noch an der ausgesprochen irrigen Vorstellung, daß Bolschewismus und Judentum zwei Seiten einer Medaille wären, sozusagen deckungsgleich.
          Welches Moment hier das verkehrteste war, überläßt Professor_zh den Lesern!

    8. Damals wie heute gilt: die realen Probleme zu lösen ist anstrengend und aufwändig. Nichts gelingt durch ein Fingerschnippen. Jeder der behauptet, es wäre ganz einfach, wenn man nur die Flüchtlinge oder andere Gruppen abweist oder ähnliche nicht zu Ende gedachten Vorschläge unterbreitet, beweist, dass es ihm nur um die Machtergreifung geht und nicht darum, tatsächlich Verbesserungen für das Land zu schaffen. Am Ende muss man dann ein Land überfallen, um von den innenpolitischen Problemen abzulenken.
      Zur Ablenkung wird alles schön mit Propaganda überzogen.
      Faschismus ist keine Lösung für unsere Probleme. Er verursacht nur Leid.

      • Doch, doch, NUR Faschismus ist die Lösung unserer Probleme. Und Mark ist (ein kleiner) Teil des Problems . Natürlich würde er bei euch nur Leid verursachen, das soll er ja.

      • Friedenseiche am

        Machtergreifung????????

        Hast du Drogen genommen

        Mein Land gehört mir ich müsste in ein fremdes Land um macht zu ergreifen

        Und ja es ist so einfach Ausländer raus und das Ausländergewaltproblem ist erledigt

        Wie es in den 50 er Jahren war

        Erst mit den Ausländer kam die Ausländer gewalt

        • Liebe Friedenseiche, dir gehört dein Körper und von Rechts wegen dein Haus und vllt. dein Garten. Aber kein ganzes Land. Eigentum existiert nur in unserer Fantasie. Aber man kann das natürlich auch bis aufs Blut verteidigen. Wenn’s einem damit besser geht. Wenn das die Welt ist, in der du Leben willst…

    9. Victor-Klemperer am

      Eine Machtergreifung Hitlers erfolgte nicht, eher eine Machtübergabe durch konservative Kreise. Im diesen neuen politischen Kabinett waren auch nur 2,5 Nationalsozialisten Hitler Göring und Frick. Wie sagte doch Papen….wir werden den Hitler schon anleinen und ihm seine sozialistischen Spinnereien austreiben…..Aber man hatte sich mit dem politischen Taktiker und Führer der NSDAP gewaltig verrechnet….

    10. Wernherr von Holtenstein am

      @ COMPACT: "Auf amerikanischer Seite waren eingeweiht: Bankier Warburg, als Treuhänder des New Yorker Bankhauses Kuhn, Loeb & Cie., sowie eine Gruppe der amerikanischen Ölfinanz."

      Warburg? Da war doch was, da war doch was …

      Vielleicht war der Gröfaz ja zum Anfang seiner Karriere auch mal ein Junger Führer?! Schließlich fängt ja jeder mal klein an. Auch wird ihm ein Hang zur "Globalisierung" bzw. zur Welteroberung mit nachfolgender Eine-Welt-Regierung nachgesagt. Zudem gibt’s beim Lebenslauf auch so ein paar Unstimmigkeiten. Wer weiß … es würde einiges erklären. Na, einen getürkten Doktortitel hatte der Mann jedenfalls nicht. Er hatte gar keinen.

      • Warburg? Da war doch was, da war doch was …

        Genau derjenige der die "Oktoberrevolution" finanzierte und ein privates gespräch hatte mit Trostky der freimaurrer.. Aber das spiel keine rolle. Hitler kehrte ihm, das richtige moment, den rücken zu um sein ökonomische plan zu verwirklichen das Deutschland wieder zum einen weltmacht machte. Und was das betrifft bleibt der sein leistung noch immer einzigartig in der geschichte ob man das will oder nicht sollte keine rolle spiele.

      • Nixus Minimax am

        "Warburg? Da war doch was, da war doch was …"
        Genau mein erster Gedanke beim Lesen, aber den hatten wohl viele. ;-) Ob Olaf auch darüber gestolpert wäre? Natürlich, der weiß noch alles ganze genau. Aber immer wieder interessant wie die gleichen Namen und Fettaugen immer wieder oben mitschwimmen, die mit krummen Geschäften mitgemischt haben, sich selbst bedient, dem Volk zum Nachteil. Der de Maiziere Clan ebenfalls, durch die Generationen immer am Puls der Zeit und im Dunstkreis der Macht.
        Aber wieso "Machtergreifung"? Wie man oben lesen kann, wurde die NSDAP ohne Wahlmanipulationen stärkste Kraft. Nach dem Ende der von Schleicher Regierung ernannte von Hindenburg Hitler zum Reichskanzler aufgrund der vielen vorher kurzlebigen und gescheiterten Regierungen, was u.a. den vielen vertretenen Parteien und den allgemein wirtschaftlich schlechten Zeiten und den sozialen Unruhen geschuldet war. Wo hat Hitler zu dem Zeitpunkt die Macht ergriffen? Selbst die Macht der Ermächtigungsgesetze haben ihm die bürgerlichen, genannte DNVP, Zentrum, Stahlhelm-Partei, u.a. beschert, die neben der NSADAP für diese Gesetze stimmten. Einzig die SPD stimmte dagegen, die Kommunisten waren schon nicht mehr anwesend, waren im Knast oder unter Hausarrest. Liest mancher vielleicht nicht so gerne, aber das gehört auch zur Wahrheit, zumindest zu der wie ich das mal gelernt habe.

    11. Man darf nicht sagen das Adolf Hitler kein gutes arbeit damals geliefert hatte wenn man die zahlreiche zeugnisse lese und hört von leute die damals gelebt haben. Hitler wurde sogar gewählt als "Mann des Jahres" vom TIME MAGAZINE. Er hat natürlich ein "geheim" und das geheim ist am beste erklärt in das buch von Gottfried Feder ("kampf gegen die hochfinanz").

      • Quatsch, die Nazis haben die Autobahnen gebaut, um andere Länder zu überfallen: zum Beispiel die Ha-Fra-Ba, damit man schneller Dänemark und die Schweiz angreifen konnte!

        (Satire aus)

      • Tilman Ohlstaedt am

        Die Autobahnen waren im Krieg unbrauchbar, weil man darauf Militärfahrzeuge vom Flugzeug aus sah und abschießen konnte.

    12. Sogar Stalin hatte mitgeholfen Hitler an die Macht zu bringen.
      Indem er Thälmann befahl die SPD anstatt der NSDAP zu bekämpfen.

      Das kann aber nur im Interesse der Briten! gewesen sein.
      (Meine Idee ist hier anders als die Suworows in "der Eisbrecher")

      Denn was wäre für die Stalin selber besser gewesen als D einfach politisch! übernehmen zu können?
      Dann wäre er den Briten aber wohl zu mächtig geworden.

      In der vorletzten Wahl war die KPD in der Hauptstadt Berlin schon die stärkste Kraft gewesen

      Die D hatten also praktisch die Wahl zwischen Hitler und Stalin.

      Die für das Hochkommen des Marxismus in D erforderlichen Grundbedingungen, Chaos und Armut, hatte praktischerweise der Betrug von Versailles geschaffen.

      • Hier kann man nachlesen wie Stalin Thälmanns politischen Selbstmord dankte:

        https://www.zeitzeugenbuero.de/fileadmin/zzp/pdf/Klinkenberg_Th%C3%A4lmann-Stalin.pdf

        :( :( :(

      • Der Fußpilz am

        Der Begriff Machtergreifung wurde von den Nationalsozialisten geprägt…….Anschneidend haben Sie im Geschichtsunterricht geschlafen oder nur kommunistische Propaganda konsumiert…..

      • Selber . Ist Tatsache . Auch nichts Schlimmes. Nur Elsässer hält es für ganz schlimm.