Man nannte ihn schon zu Lebzeiten «Doctor universalis» (allumfassender Lehrer). Tatsächlich zählte der um 1200 im schwäbischen Städtchen Lauingen geborene Kleinadelige und spätere Bischof zu den bedeutendsten Gelehrten des Mittelalters. Albertus Teutonicus (Albert der Deutsche), wie er auch hieß, studierte an den damals renommiertesten Bildungsstätten in Venedig und Padua zunächst Theologie, Rechtswissenschaften sowie Medizin, ehe er 1223 dem Mönchsorden der Dominikaner beitrat. Der Fluch des Tempelritters. Foto: Kai-Homilius-Verlag 1236 verfasste er seine ersten Schriften, wobei
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