Linksextreme fackeln die Republik ab. In den letzten Tagen: Anschläge, Sachbeschädigung, Verletzte, das Internet gefüllt mit Drohungen. Aber die Politik schweigt. Nicht ganz: Die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken macht sich Sorge um ihre linken Lieblinge. Hat die Polizei sie falsch angefasst? Übersetzt: Ist sie am Ende selber schuld?

    Silvesternacht in Leipzig, Stadtteil Connewitz: Polizisten werden mit Steinen und Flaschen beworfen. Einer der Beamten erleidet schwere Verletzungen. Dazu ließ SPD-Vorsitzende Saskia Esken einen Kommentar los, den man kaum anders als Verspottung deuten kann. Gegenüber der Funke Mediengruppe sagte sie: „Im Sinne der Polizeibeamten muss jetzt schnell geklärt werden, ob die Einsatztaktik angemessen war.“ Denn: „Sollte eine falsche Einsatztaktik Polizistinnen und Polizisten unnötig in Gefahr gebracht haben, liegt die Verantwortung dafür beim sächsischen Innenminister“ (Roland Wöller). Klar, nicht die geliebte Antifa, sondern der böse Wöller (CDU) ist wahrscheinlich am Stein- und Flaschenhagel schuld. Man hätte den lieben Linksextremen mit viel mehr Liebe begegnen müssen.

    Damit teilt Esken die Vorwürfe aus linken Kreisen und Politikern der Linkspartei, wonach die Polizei die Attacken durch ihr hartes Vorgehen selbst provoziert hätte. Esken belehrt: „Dass es auch anders geht, hat sich vielfach gezeigt. Die Berliner Polizei hat zum Beispiel aus den Erfahrungen vergleichbarer Ausschreitungen am 1. Mai oder zu Silvester im Lauf der Jahre eine Deeskalationsstrategie entwickelt, die sich bewährt hat.“ Zumindest fügte sie hinzu: „Diesen Gewaltausbruch verurteilen wir. Es ist schrecklich, dass ein Polizist so schwer verletzt wurde. Unsere Gedanken sind bei ihm und seinen Angehörigen.“

    Frau Esken hat schon bei dem „Umweltsau“-Skandal gezeigt, auf welcher Seite sie steht, als sie die Entschuldigung des Intendanten für die Ausstrahlung des linksgrünen Hetzliedes kritisierte. Das alte Menschen Schweine sind, wird man doch wohl noch sagen dürfen… Good night, SPD.

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