Die These, Sars-CoV-2 sei nicht-natürlichen Ursprungs, wurde lange Zeit als Verschwörungstheorie abgetan. Doch nun konnte ein Virologe in einer Google-Cloud bereits gelöschte Gensequenzen aus der frühen Entstehungsphase des Erregers wiederherstellen. Die große Frage ist nun, wieso es überhaupt zu der Löschaktion kam. Warum die Labor-Theorie plausibel ist, lesen Sie in der Juli-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Wuhan: Biowaffen für den Great Reset“. Hier mehr erfahren.

    Die in Bethesda im US-Bundesstaat Maryland ansässigen National Institutes of Health gelten als die wichtigste US-Behörde für biomedizinische Forschung und als mit einem jährlichen Budget von etwa 30,3 Milliarden Dollar als die weltweit größte Einrichtung zur Forschungsförderung weltweit. Nun hat die Institution ein überraschendes Geständnis abgelegt. Schon im Sommer wurden nämlich hochgradig relevante Daten mit Bezug zu Sars-CoV-2 in seiner Frühphase gelöscht.

    Anweisung aus China

    Dies soll nach Angaben der Behördenleitung auf Anweisung derjenigen chinesischen Wissenschaftler geschehen sein, die die Daten zuvor hochgeladen hatten und die deshalb die Rechte an diesen hielten. Das machte der Wissenschaftler Jesse Bloom vom Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle nun öffentlich, dem es gelang, einige der gelöschten Gensequenzen, die von in Wuhan im Januar und Februar 2020 hospitalisierten Patienten stammen sollen, doch noch über Funde in einer Google-Cloud wiederherzustellen.

    Dazu äußerte der Wissenschaftler:

    „Ich habe einen Datensatz mit Virussequenzen aus der Frühphase der Pandemie in Wuhan identifiziert, der aus dem Archiv der U.S. National Institutes of Health gelöscht worden war. Ich habe die gelöschten Daten von Google Cloud wiederhergestellt und teilweise Sequenzen von 13 Viren aus der Frühphase der Pandemie rekonstruiert.“

    „Verdächtige“ Löschaktion

    Ursprünglich sollen die Gen-Sequenzen in eine Onlinedatenbank namens Sequence Read Archive hochgeladen worden sein. Als der Virologe aus Seattle nun in diesem Jahr in der Datenbank nach diesen Inhalten gesucht habe, sei kein einziger mehr auffindbar gewesen. Nach dem Abgleichen mit anderen Daten habe er schließlich 13 der gelöschten Sequenzen in Ordnern in der Google-Cloud finden können.

    Die Zentrale der US-Gesundheitsbehörde National Institutes of Health (NIH) im US-Bundesstaat Maryland. Hier sollen angeblich chinesische Wissenschaftler umfangreiche Löschungen angewiesen haben. Foto: Bob Korn I Shutterstock.com.

    Bloom bezeichnete die Löschungen als „verdächtig“. „Es scheint so, als ob die Sequenzen gelöscht wurden, um ihre Existenz zu verschleiern“, äußerte er gegenüber der New York Times.

    Unterdrückte Debatte

    Verdächtig sind die Löschungen allemal. Es stellt sich im Rückblick als absolut verheerend heraus, dass es ab dem März 2020 einer Gruppe internationaler Virologen – darunter auch dem Mainstream-Wissenschaftler Christian Drosten – gelang, im Rahmen einer internationalen Kampagne alle Fragen nach dem Virus als vermeintliche „Verschwörungstheorie“ zu stigmatisieren und damit erfolgreich zu unterdrücken.

    Trotz der Anstrengungen von Drosten & Co. will mittlerweile kaum mehr jemand dem offiziellen Narrativ Glauben schenken, wonach das Virus im Dezember 2019 auf dem Fischmarkt in Wuhan von angeblich dort auch feilgebotenen Fledermäusen auf den Menschen übergesprungen ist. Laut dieser Lesart ist es dann bloß ein reiner „Zufall“, dass in Wuhan auch das einzige chinesische Hochsicherheitslabor der biologischen Schutzstufe 4 beheimatet ist.

    In diesem wurde dabei nicht nur ausgiebig mit hochgefährlichen Fledermaus-Coronaviren experimentiert, sondern auch die hochgefährliche und umstrittene Gain-of-Function-Forschung mit hochgemotzten Viren betrieben. Man muss wahrlich schon sehr naiv sein, um diesem offiziellen Narrativ Glauben zu schenken.

    Die Entwicklung des Corona-Virus – und die Inszenierung einer Pandemie – war ein Joint Venture zwischen den chinesischen Kommunisten und dem Tiefen Staat in den USA. In COMPACT 7/2021 zeichnen wir detektivisch nach – auf molekularer, genetischer und politisch-strategischer Ebene –, wie diese komplizierte Operation über Bande ins Werk gesetzt wurde, und was das Ganze mit dem Great Reset zu tun hat. Hier die Beiträge des Titelthemas von COMPACT 7/2021:

    • Die Wuhan-Verschwörung: Biowaffen für den Great Reset
    • Die verräterische Spaltstelle: Detektivarbeit im Genom von Sars-CoV-2
    • Der stille Amerikaner: US-Virologe Fauci als Frankenstein
    • Baden gehen in Wuhan: Merkels Besuch am Corona-Ursprungsort

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