Knallhart-Analyse des früheren linken griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis anlässlich des Merkel-Besuchs in seinem Land: Die Deutschen werden zahlen bis zur Besinnungslosigkeit. Holen Sie sich unsere Anklageschrift zur Raute des Grauens – das Merkel-Paket, bestehend aus drei Heften. Hier bestellen.

     Merkel tourt derzeit nochmals durch die Hauptstädte und lässt sich schon als lebendes politisches Denkmal feiern. Bei ihrem Abschiedsbesuch in Griechenland machte ihr allerdings der frühere griechische Finanzminister Yanis Varoufakis einen Strich durch die Rechnung und meldete sich mit scharfer Kritik zu Wort.

     Polit-Rebell mit ungewöhnlichen Ansichten

     2015 war Varoufakis in der damals von der linken griechischen Partei Syriza angeführten Regierung Finanzminister und galt als Gegenspieler von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Varoufakis wollte aber auch wesentlich weiter gehen als die anderen damaligen Regierungsmitglieder und strebte einen Austritt Griechenlands aus dem Euro-Raum an, weil er diesen als einzigen Ausweg für eine wirklich nachhaltige Lösung der Krise ansah.

     Varoufakis konnte sich mit seinen Vorstellungen allerdings nicht beim damaligen griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras durchsetzen und trat deshalb im Juli 2015 zurück. Gegenüber der Bild sagte Varoufakis nun den „deutschen Arbeitern und Mittelständlern“ voraus, dass diese zukünftig für die niemals wirklich beendete Euro-Krise „leider zahlen und zahlen und zahlen“ müssten.

    Gewinner sind „deutsche und griechische Oligarchen“

    Gewinner der fragwürdigen Entwicklung wären hingegen die „deutsche oder griechische Oligarche“, die laut Varoufakis „immens vom Rettungspaket des griechischen Staates profitiert haben“. Die sogenannte Griechenlandrettung sei von Beginn an zum Scheitern verurteilt gewesen, die Staatsschulden wären trotz Schuldenschnitt und Milliarden-Hilfen auf ein Rekordniveau geklettert – Tendenz: „ewig steigend“.

     Kanzlerin Merkel habe während der Griechenlandkrise ihr enormes politisches Kapital vergeudet, um ‚business as usual‘ ‛aufrechtzuerhalten“.

    In Richtung von Angela Merkel fand Varoufakis folgende Abschiedsworte:

    Frau Merkel, um Tacitus zu paraphrasieren, Sie haben es geschafft, Griechenland in eine Wüste zu verwandeln, und dann haben Sie es Frieden genannt.

     Klare Worte eines Polit-Rebellen, der nach seinem Rückzug aus dem griechischen Finanzministerium die paneuropäische DiEM25-Bewegung (Democracy in Europe Movement 2025) gegründet hatte, um für seine Ideen zu werben. Viele der Argumente von Varoufakis ähneln übrigens denjenigen von konservativen deutschen Euro-Skeptikern, was deutlich macht, dass eine Verständigung auch zwischen vermeintlich sehr konträren Positionen durchaus möglich ist. Zu befürchten ist auch, dass sich Varoufakis Prognose auch diesmal voll bewahrheiten wird: Nämlich dass Griechenland auch weiterhin ein schwarzes Loch für deutsche Steuergelder bleiben wird.

    Mit diesem Aufklärungspaket begleiten wir die Rautenfrau aus dem Amt: Unser “Schwarbuch Angela Merkel” plus zwei Schwerpunktausgaben, zusammen 256 Seiten, gibt es jetzt quasi zum halben Preis: für 9,95 Euro so gut wie geschenkt! Nur solange der Vorrat reicht – hier bestellen!

     

    Kommentare sind deaktiviert.