Berlin. Das Auswärtige Amt verkündete stolz auf Twitter, die Polizei der Palästinensischen Selbstverwaltung mit Schutzkleidung und Informationsmaterial zu unterstützen, um die dortige Bevölkerung in Zeiten von Covid-19 zu schützen und diese zu sensibilisieren. Punkt / Fragezeichen / Ausrufungszeichen. Zutreffendes bitte unterstreichen. Chef des AA ähm Auswärtigen Amtes ist übrigens Außenminimister Heiko Maas von der SPD. Keine Fragen.
In Österreich hat der Kleine nichts zu melden. Dort herrscht der Kurz(e). Außerdem herrscht noch die Maskenpflicht beim Einkaufen. Die Handelskette REWE verlangt pro Teil einen Euronen, und andere Läden verteilen die fragwürdige Vermummung kostenlos. Ein Tuch oder Schal sind aber per kurzem Dekret auch zulässig. Hmm. Dann wohl doch nur Show für Michael-Jackson-Doubles.
Der bayrische Ministerpräsident Markus Söder ist so einer! Der erwartet am Ende eine Maskenpflicht! Am Ende? Nein, das sieht er nicht. „Nach Ostern werden Perspektiven entwickelt und abgestimmt. Gaststätten bleiben höchstwahrscheinlich geschlossen und Schulen sowieso.“ Was reimt sich auf Söder? Richtig! Schüler.
Die „Alan Kurdi“ war auch einholen. Ohne Mundschutz. Der Schlepperkahn der NGO-Organisation „Sea Watch“ hat 150 Stück Geflüchtete aus Bangladesch vor der lybischen Küste abgefischt. Kondition haben die Geretteten definitiv! Von Indien bis Lybien ist ein Stück Seeweg. Egal. Die Besatzung appelierte wegen der Ab- ähm Aufnahme direkt an das deutsche Auswärtige Amt und den kleinen Heiko Maas, den großen Weltverbesserer.
Das kann am Berliner Wannensee nicht passieren. Vorerst. Das traditionelle Anbaden fällt aus. An Karfreitag wird nicht gebadet. Zumindest nicht im Wannensee. Corona teilt das Wasser und die Bevölkerung. Der See hat laut Angaben des Meteorologischen Institutes der Freien Universität Berlin zur Zeit 9 Grad Celsius und wäre eh nichts für Warmduscher. Die sind zu Hause.
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Apropos zu Hause: Die Thüringer Migrationsbeauftragte Mirjam Kruppe fordert angesichts der Corona-Hysterie ähm -Pandemie die Unterbringung von besonders gefährlichen ähm gefährdeten Flüchtlingen in Wohnungen statt in Unterkünften: „Die beengte Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften in Zeiten von Corona gefährdet Menschenleben“, erklärte Kruppa am Montag in Erfurt. Hmm. Besonders ältere und vorerkrankte gefährdete Flüchtlinge müssten in Wohnungen mit eigenen Küchen und Bädern untergebracht werden. Ältere Flüchtlinge? Die Zwölfjährigen mit Vollbart? Wieder egal.
Der Mond ist auch gerade eine Scheibe. Pink soll er sein. Von mir aus. Gute Nacht, Deutschland!