Berlin. Franziska Giffey ist noch Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Merkelichen Kabinett. Von 2015 bis 2018 war sie schon Bezirksbürgermeisterin von Neukölln. Jetzt strebt sie nach Höheren. Sie will künftig Berlin regieren.

    Sie soll die Nachfolge von Michael Müller antreten. Hmm. Zunächst nur als linke Hand mit noch mehr Daumen der SPD-Parteichefin Raed Saleh. Im Herbst nächsten Jahres soll das Gezeter losgehen. Giffey soll Spitzenkandidatin werden. Da bin ich mal auf die Brüderchen gespannt.

    Der Dresdner Semperoper-Ball war eh schon ganz unten, jetzt sinkt noch der WDR-Kinderchor. Dresden ist eine der wenigen Kulturstädte und -stätten, die keine eigenen Chöre hat. Stimmt! Die Knaben des Dresdner Kreuzchors würden ihre Großeltern nicht beschimpfen.

    In Leipzig gab es am Mittwochnachmittag nur einen winzigen Aufstand gegen das Verbot des Internetportals Indymedia. Ich lach mal kurz.

    Petra Paulsen: Deutschland außer Rand und Band. Ein Weckruf.Sie schrieb einen emotionalen Brief an die Bundeskanzlerin, der durch die Medien ging. Mit der ZDF Sendung “Wie geht’s Deutschland“ wurde sie allseits bekannt: Petra Paulsen. Als eine unübersehbare Zahl von Menschen aus dem Süden 2015 plötzlich unkontrolliert nach Deutschland strömte, stellte sich die Gymnasiallehrerin die Frage „Was ist hier bloß los?“. Sie fand die Hintergründe einer Entwicklung, die sich immer mehr als ein Verhängnis für uns abzeichnet. Ihr Buch – ein Höhenflug an Heimatliebe, mit dem sezierenden Intellekt der Naturwissenschaftlerin und akribisch belegten Tatbeständen. Spannend & aufrüttelnd. Ein Weckruf. Der mehr denn je angesagt ist, denn die Flutung mit Illegalen, mit  Männern, die sich vorsätzlich in Seenot begeben haben, geht unbeirrt weiter. Hier erhältlich.

    Besser Lachen geht mit Putzi! Der Dresdner Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain vom Bündnis 90/Die Grünen sieht nach der polizeilichen Räumung Handlungsbedarf. Klar. Doppelname. Mildernde Umstände.

    In Malta und Italien herrschen gerade wieder andere Umstände. Zwei Schiffe von NGO-Schleppern brachten grad wieder 480 Migranten aus dem Mittelmeer. Gott sei Dank haben wir bald keine Mittel mehr. Mehr schreib ich nicht.

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