Berlin. Der Görlitzer Park In Kreuzberg ist schon seit längerem der Brennpunkt für Kriminalität schlechthin. Die Sichtweise auf diese hat sich seit Corona geändert. Dealer dürfen alleine oder zu zweit agieren. Drei Fußball spielende Kinder ist eins zu viel! Da muss gehandelt werden. Volle Härte! Ohne Bußgeld. Glück gehabt. Die meist südländischen Herrscher der Parks standen vorschriftsmäßig nur einzeln an den Wegen und vertickten ihre Drogen. Berlin halt. 
    Der Bankkaufmann für Schutzmasken, Jens Spahn, verteidigt sich mit der Aussage, dass gerade ausgeliefert werde: „Heute und morgen zwei Millionen Masken. Es kommt jetzt immer wieder was rein.“ Hmm. Hoffentlich kommt dann später was raus für den sogenannten Bundesgesundheitsminister mit Pharma-Lobby-Hintergrund. „Wir hatten uns doch nie vorstellen können, dass so ein Cent-Produkt auf einmal so einen Mangel hat“, sagte Spahn. Wirklich nicht? Stimmt. Corona ist erst seit gestern. Egal. Auf dem Weltmaskenmarkt seien die Preise hoch und runter gegangen wie Gold, sagte das Spähnchen. Der ist fast so gut ähm groß wie Maas.
    Ganz groß ist die Bundesernährungsministerin Julia Klöckner. Sie hat elf Maßnahmen. „Die Lebensmittelversorgungsketten müssen wir in Takt halten“, mahnt die geistig potentielle Zwillingsschwester von Maas. „Was nicht gesät, gepflanzt, geerntet, verarbeitet und transportiert wird, fehlt am Ende unserer Bevölkerung.“ Ach? Es drohe ein „massiver Engpass an Arbeitskräften mit enormen Auswirkungen auf unsere Urproduktionen“. Hmm. Naja. Auf Punkt 8 steht die Vermittlungsplattform „daslandhilft.de“. Das ist wahrscheinlich das neue Format von „Bauer sucht Frau“ mit Gendersternchen, versteht sich. Für Dünger!
    Der Verband Deutscher Papierfabriken (VDP) ist besorgt. Der VDP, der zwölf Produktionsstandorte für Toilettenpapier in Deutschland aufführt, verweist auf Engpässe in der Belieferung mit Altpapier. Als Grund wird das Herunterfahren der kommunalen Entsorger angeführt. „Ohne Altpapier gibt es weder Toilettenpapier noch Verpackungen und Zeitungen“, warnt Henri Verbeulen, Chef des VDP-Altpapierausschuss‘. Der Anteil fürs Klopapier betrage 50 Prozent. Hmm. Nun gut. Zeitungen sind eh meist nur dafür da. Der Marktführer „Essity“ benutzt kein Altpapier: „Unser Toilettenpapier wird aus Frischfaser, also Holzresten, hergestellt.“ Trotzdem fürn A…
    Der Schoko-Osterhase der Pirmasenser Firma WaWi ist in die Kritik geraten. Der süße Hopser mit Mundschutz und Klopapier in den Pfötchen war mit 9,99 Euro nicht billig! Das Produkt wurde eingestellt und der Erlös von 550 Stück an das Netzwerk „Pakt für Pirmasens“ zu Gunsten von Kindern aus ungünstigen familiären und sozialen Verhältnissen gesponsert. „Das war als humorvolle Aktion gedacht“, sagte WaWi-Vorstand Richard Müller dem SWR. Windmühlen.
    Corona-Notstand und neue Asylflut: COMPACT-Magazin hat dieses Mal zwei Schwerpunkte. Im Schatten der Corona-Krise braut sich ein Migrationssturm an der EU-Außengrenze zur Türkei zusammen. Machthaber Erdogan will Hunderttausende mobilisieren, um Europa gefügig zu machen – und die CDU wackelt schon wieder bedenklich. Erschwerend kommt hinzu, dass die Bundesrepublik wegen des Virus‘ geschwächt ist – weniger medizinisch als politisch: Deutschland wird abgeschaltet, die Wirtschaft fällt ins Koma. Über „Corona, Crash und Chaos“ schreiben in COMPACT 4/2020 der Ökonom Markus Krall („Todes-Virus für den Euro“), der Lungenspezialist Dr. Helge Bischoff („Drei Monate, in denen es eng wird“) und der Querdenker Oliver Janich („Keine Panik!“). Chefredakteur Jürgen Elsässer beschreibt die Triebkräfte der „Corona-Diktatur“. Hier bestellen.
    Im sächsischen Schneeberg gibt es auch nicht immer Schnee. Trotzdem schlagen die Bürgermeister Alarm! „Wir beobachten vermehrt, das sich einige Asylbewerber in großen Gruppen vor Supermärkten treffen. Das geht aktuell einfach nicht“, sagte Schneebergs Bürgermeister Ingo Seifert von den Freien Wählern.
    Nu ei forbisch nomma!

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