Berlin. Im Bezirk Lichtenberg wurde ein 33-Jähriger in der Nacht zum Freitag auf der Rhinstraße von einem Polizeihund ins Bein gebissen. Hmm. Tragisch. Ob es ein Deutscher oder ein Belgier war, blieb zunächst offen. Ich rede vom Schäferhund. Der Filmstar „Rin Tin Tin“ aus den 1920er Jahren hat trotz ähnlich klingendem Straßennamen nichts damit zu tun! Der war übrigens ein Deutscher aus Lothringen in Frankreich. Unnützes Wissen to go. Zurück zum Gebissenen: Der hatte zuvor die Polizei angegriffen und versucht, mit Kopfstößen und Fußtritten einen Polizisten zu verletzen.
    Ausgangspunkt war eine Gruppenbildung von neun Männern, welche dicht beieinander standen und Alkohol tranken. Skandalös. Die Beamten waren damit jedenfalls nicht einverstanden und mahnten zum Sicherheitsabstand, was wiederum in der Gruppe zu lautstarken Beschwerden führte. Gegen den verletzten Mann werde nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbehörden und tätlichen Angriffs ermittelt, sagte ein Polizeisprecher. Damit ist von einer fast 99-prozentigen Sicherheit davon auszugehen, dass es sich um einen Deutschen mit Echtheits-Prädikat handelt.
    Die Bundesverkanzlerin Angela Merkel hat meines Wissens auch noch kein Hund gebissen. Ist auch besser für die Köter! Merkel würde jede Eibe in den Schatten stellen. Das Nadelgehölz ist hochgradig giftig! Zumindest für Deutsche Schäferhunde. Kenn ich. Fritz hatte zu Anfang seines Lebens zwei Mal Suizid-Gedanken. Dann starb die Eibe im Garten unter gefühlten 3586 Axthieben. Die hat die einstige FDJ-Agitatorin von Honeckers Gnaden und Kohls Wohlwollen noch vor sich! Übertragen gesehen!
    Genau dieses Wunderwerk an Empathielosigkeit will den deutschen Steuerzahler nach der Corona-Krise mehr in den Haushalt der Europäischen Union einzahlen lassen, um Europa zu stärken. Klar. Haarspray kostet. Berater kosten noch mehr! Gelöschte Handy-Daten kosten ein hämisches Grinsen. Hauptsache, Händewaschen mit Musik! Zweimal die Ode. Hmm. Eine Hand wäscht die andere und beide bleiben dreckig ohne frisches Wasser im Sumpf der Korruption. Beethoven würde im Grabe rotieren! Die „Ode an die Freude“ war gestern oder besser gesagt, 1824. In dem Jahr vertonte Ludwig van Beethoven das Gedicht von Friedrich Schiller in seiner 9. Sinfonie. Und das war auch gut so.
    Ab nächste Woche ist dann wirklich bundesweiter Maskenball. Auch ohne Musik. Beethoven kannte das zum Schluss auch.
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    In Bayern sind die Strafen aus dem aktualisierten Bußgeldkatalog besonders bissig. In Bussen, Bahnen und  und Geschäften ist es für Otto-Normal-Dahergelaufene mit 150 Euro verhältnismäßig billig, ohne Mund-Nasen-Schutz angetroffen zu werden. Ladenbesitzer, welche nicht sicherstellen, dass ihr Personal den wirkungslosen Schutz aus Omas selbstgeklöppelter Lieblingstischdecke trägt, werden mit 5000 Euro empfindlich getroffen. Keiner merkt’s, keiner muckt.

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