Berlin. Im Bezirk Marzahn im achten Stock eines Plattenbaus an der Wörlitzer Straße wohnte die afghanische Familie Z. in einer Drei-Zimmer-Wohnung noch nicht lange. Jetzt nicht mehr. Am Samstagabend wurden die 38-jährige Mutter und ihre neunjährige Tochter Opfer eines grausamen Verbrechens.
    Wie grausam, verriet Oberstaatsanwalt Martin Steltzner, Pressesprecher der Generalstaatsanwaltschaft Berlin, nicht. Auch die Frage, ob das klassische Familien-Drama aus Südland zugrunde liegt, beantwortete Steltner mit: „Dazu sagen wir nichts.“ Eine Festnahme erfolgte bisher nicht, weil der Aufenthaltsort des Familienvaters Ahmad zur Zeit nicht bekannt sei. Dieser habe gegen 20.00 Uhr mit einem Freund die Wohnung durch einen Schlüsseldienst öffnen lassen. Dort fanden sie die Leichen in der verwüsteten Unterkunft. Das unter Schock stehende Oberhaupt der kleinen Familie wurde von Rettungskräften betreut und verschwand gruß- und spurlos. „Die Ermittlungen laufen.“ Hmm. Am Tatort wurden drogenähnliche Substanzen gefunden. Nochmal hmm.
    Völlig spurlos verschwanden auch 182 Tonnen Kerosin über Bayern in den letzten zwei Jahren. Das ging aus einer Anfrage des SPD-Fraktionsvorsitzenden Markus Rinderspacher an das Verkehrsministerium hervor. Ein Großteil des Treibstoffes verdunste in einer Mindesthöhe von 1800 Metern, und der Rest sei nach Einschätzung des Bundesumweltamtes für Menschen und Umwelt unkritisch. Folgeerscheinungen lassen sich wahrscheinlich am Besten an den Wahlurnen messen.
    An Zapfsäulen von Tankstellen lasse sich die Ausbreitung des Corona-Virus messen, schreibt die Auto-BILD. Der sinkende Sprit-Preis sei eine Folge von wirtschaftlichen Schwankungen in Bezug auf die Infektionskrankheit.
    Als Desinfektionsmittel gegen den Virus soll sich auch 4711 eignen. Das glaub ich sofort! „Der Alkoholgehalt liegt bei rund 85 Prozent. Wer sich damit die Hände einreibt, ist auf der sicheren Seite. Dann sind die Finger sauber und duften frisch – und alle Bakterien sind tot“, sagt Parfüm-Erbe Johann Maria Farina (61) zum Express. „So hielten sich schon unsere Kunden im Barockzeitalter, wo man sich nicht häufig wusch, frei von Krankheiten.“ Frei von Menschen hält man sich noch obendrein. Irgendwas ist ja immer.
    Lars Konarek: Überleben in Krisen- und Katastrophenfällen. HandbuchStrom, Trinkwasser, Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung, in unserer zivilisierten Welt klingt das alles selbstverständlich. Erst wenn bei einer Katastrophe, wie bei Hochwasser, nach Lawinenabgängen oder im Falle eines Blackouts, diese Lebensadern plötzlich unterbrochen sind, wird einem die Abhängigkeit schmerzlich bewusst, oft aber zu spät! Mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen ließen sich die Folgen unerwarteter Zwischenfälle leicht abfedern: Ein batteriebetriebenes Radiogerät, haltbare Lebensmittel und ausreichend Trinkwasser in Flaschen sollten für jedermann zum Standard zählen. Survival-Spezialist Lars Konarek geht aber einen Schritt weiter. Er zeigt wie man sich auch gegen große Katastrophen, beispielsweise ein Störfall in einem Atomkraftwerk, eine Naturkatastrophe oder eine Pandemie, am besten wappnet. Das Buch kann hier bestellt werden!
    Apropos Schutz. Der erste Hund wurde in China positiv auf das Corona-Virus getestet. Wo bekomme ich jetzt einen Mundschutz für die große Klappe meines Schäferhundes Fritz her? Schwierige Zeiten.

    Kommentare sind deaktiviert.