Dresden. Bei der Kranzniederlegung auf dem Heidefriedhof zum Gedenken an die Opfer der Bombenangriffe um den 13. Februar vor 75 Jahren war die Antifa vor Ort. „Nie wieder Deutschland“ und „Deutsche Täter*innen sind keine Opfer“ wurde skandiert.
    Die Störer von „Linksjugend (solid) Dresden“ hatten Lautsprecher an ihren Körpern, welche in Dauerschleife „Wir gedenken der Opfer der deutschen Barbarei. Wir fordern: Gedenken abschaffen“ abspielten. Der sächsische Landtagspräsident Matthias Rössler (65, CDU) zeigte sich entsetzt. Ach? „Ich finde das unglaublich, was sich hier abspielt, ich bin empört! Die Leute, die so etwas machen, stellen sich außerhalb jeder Gedenkkultur.“ Guten Morgen, Herr Rössler! Polizeisprecher Mario Laske (45) dazu: „Wir haben die Personen aus dem linken Spektrum auf die Zwischenrufe angesprochen. Daraufhin haben diese den Friedhof verlassen.“ Hmm. Wattebällchen waren vermutlich grad aus.
    Der aalglatte bunte Präsident mit dem irren Duft von faulem Fischsekret, Frank-Walter Steinmeier, blieb der sächsischen Landeshauptstadt nicht erspart. Er sprach deutsch. Natürlich! Es ist seine Sprache und nach seiner Aussage die Sprache der Täter! Aber das ist zweitrangig. Die Lügen wiegen schwerer.
    Der Sprecher der Werte-Union in der CDU, Ralf Höcker, hat nichts mehr zu sagen. „Mir wurde vor zwei Stunden auf denkbar krasse Weise klar gemacht, dass ich mein politisches Engagement sofort beenden muss, wenn ich keine ,Konsequenzen’ befürchten will“, schrieb der Kölner Rechtsanwalt am Donnerstag auf Facebook. Der Vorsitzende der WU, Alexander Mitsch, meinte diesbezüglich: „Ich kann nachvollziehen, dass er unter dem Druck nicht mehr weitermachen möchte und bedauere und verurteile zutiefst, dass solche Dinge in Deutschland möglich sind.“ Da geht noch einiges! Leider.
    Bei der AfD geht auch noch was. Der ehemalige Sympathisant Reiner Strandfeld aus Niedersachsen vererbte der Partei sieben Millionen Euro in Gold und zwei kleinere Immobilien. Der ehemalige Ingenieur sei Inhaber von mehreren Patenten gewesen und somit zu dem Vermögen gekommen.
    Die arme Wurst Ralf Stegner von der SPD spuckt Gift und Galle. Das ist schön.

    Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die VerharmloserCOMPACT Geschichte „Dresden 1945: Die Toten, die Täter und die Verharmloser“ Als am 15. Februar 1945 die letzten Bomber das Stadtgebiet von Dresden wieder gen Westen verließen, lagen 40 Stunden Bombenterror hinter der Stadt. Das Ausmaß der vier Angriffswellen ist mit Worten kaum zu beschreiben. Tausende verbrannten im Feuersturm bei lebendigem Leibe, andere wurden verschüttet. Das als sicher geltende Dresden war damals voller Flüchtlinge. Viele mussten ihre Hoffnung mit dem Leben bezahlen. Dresden 1945 gilt seitdem als Fanal für Terror gegen die Zivilbevölkerung. Militärisch sinnlos wurde das einst blühende Elbflorenz nahezu vollends zerstört. Wolfgang Schaarschmidt hat das Inferno überlebt und jahrelang recherchiert. Mit seinem Werk kann man jetzt den Herunterschwindlern und Verharmlosern der Opferzahlen mit vielen neuen Fakten wirksam begegnen. Den über 100.000 Bombenopfern ist damit ein würdiges Denkmal gesetzt. Hier erhältlich.

    Susanne Hennig-Wellsow, Fraktionsvorsitzende der Linken im Thüringer Landtag, ist das nicht. Ihr Benehmen ist auch nicht schön. Mit Anstand kann sie nicht umgehen. Sie  vermutet linksrichtig überall Faschisten. Das unschöne Entlein behauptet dreist: „Andere AfD-Mitglieder haben eine ganz perfide Nazi-Methode! Sie sind besonders höflich! Sie laden mich zum Beispiel einfach auf einen Kaffee ein oder grüßen mich freundlich und sind nett zu mir. Das sind ganz klare Faschisten!“ Ich glaub ja auch viel, aber das ist wirklich unglaublich! Wer lädt denn so was ein?
    Der Witz ist schon da. Der sächsische CDU-Politiker Marco Wanderwitz ist neuer Ost-Beauftragter der Regierung. Vorsicht: Schleimspur!

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