Berlin. Letzte Nacht war es zwei Stunden zappenduster im Bezirk Friedrichshain. Eigentlich wie immer. Diesmal ist aber auch die Straßenbeleuchtung in der Rigaer Straße, Liebigstraße und der Zellestraße Randalierern aus dem Linken-Spektrum zum Opfer gefallen. Die „Aktivisten“ nutzten die Dunkelheit, um Barrikaden auf dem Dorfplatz zu errichten und anzuzünden.
    Die Polizei stellte etwa 20 vermummte Personen fest, die jedoch wegrannten. Hmm. Was denn nun? Festgestellt oder weggerannt? Egal. Vier Autos konnten nicht wegrennen und wurden schwer beschädigt. Diverse Farbschmierereien mit politischem Hintergrund rundeten das Gesamtbild der „Event“-Nacht ab.
    Am Wochenende feiert das linksextreme queere Hausprojekt „Liebig 34“ seinen 30. Geburtstag. Yeah, das wird eine Gaudi! Spätestens Freitagnachmittag müssen bestimmt alle einsatzfähigen Zeckenkärcher ähm Wasserwerfer zum TÜV oder sind auf Kinderfesten verplant. Auch egal. „Lass krachen, Ede!“
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    Der Regierende Bürgermeister von Berlinistan, Michael Müller, hat andere Prioritäten im Blick. „Ich glaube, dass wir sehr bald diesen bayrischen Weg einschlagen werden“, sagte er am Montag. Nein, er meinte nicht die Krachledernen, sondern den kostenfreien Corona-Test für alle. Am Dienstag ruderte er zurück. Müller revidierte beziehungsweise relativierte seine Aussage: Anlasslose Massentests schloss er wieder aus.
    Der Präsident der Berliner Ärztekammer, Gunther Janitz, sprach ihm ins Politikergewissen und sich dagegen aus. Das sei nur eine Beruhigungsmaßnahme mit vorgetäuschter Sicherheit. Ah ja? Was soll das dann überhaupt? In Bayern kann sich ab Mittwoch jeder dort Gemeldete auf Kosten des Freistaates testen lassen. Auch ohne Lederhose! Nach Belieben auch mehrfach. Das würde zur Welle, meint der Ober-Berliner. Ach so. Ist das dann die zweite Welle?
    Ab dem 1. Juli wird es wieder eine weltweite Welle aus 14 Ländern auf die Staaten der Europäischen Union geben. Die Einreisebeschränkungen für Algerien, Australien, Georgien, Japan, Kanada, Marokko, Montenegro, Neuseeland, Ruanda, Serbien, Südkorea, Thailand, Tunesien und Uruguay wurden aufgehoben. Toll! Ich freu mich schon auf die abertausenden Holzfäller aus der kanadischen Provinz südlich des Mittelmeeres! Das wird wieder lustig.
    Für die 2. Kompanie von vieren der Eliteeinheit „Kommando Spezialkräfte“ (KSK) ist Schluss mit lustig. Sie wird ersatzlos aufgelöst. Das gab Merkels ausgemustertes Sturmgewehr AKK in ihrer Fehlfunktion als Verteidigungsministerin der Süddeutschen Zeitung zur Meldung. Annegret Kramp-Karrenbauer meinte, dass nun jeder die Chance habe zu entscheiden, ob er Teil des Problems bleiben oder Teil der Lösung werden wolle: „Ich rede deshalb von einer Bewährungschance. Wenn aber die Angehörigen des KSK diesen Schuss jetzt nicht gehört haben, wird sich unausweichlich die Frage nach einer Neuordnung des KSK stellen“, sagte Merkels einst bestes Pferd im Saustall der Bundesregierung. Ich muss grad an „Fury in the Slaughterhouse“ denken. Zum Wiehern!

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