Berlin. Damit ist Schluss! Der 22. August war der „Earth Overshoot Day“. Ach so. Hmm. Wie jetzt? Das ist der Tag, an dem laut der Organisation „Global Footprint Network“ die für das Jahr zur Verfügung stehenden nachwachsenden Ressourcen verbraucht sind.
    Okay. Corona hatte den Tag um drei Wochen nach hinten verschoben! Yeah! Endlich mal was Positives! Rund dreißig junge Clowns in Kostümen von bedrohten Tierarten versammelten sich vor dem Brandenburger Tor und wurden dann von Männern mit Anzügen in die Wüste geschickt. Ein Trampolin, ein Katapult mit einem Rettungsring und eine Plane mit Sand stellten das bildlich nach. Sorry, ich näss mich gleich ein vor Lachen! Ähnlichkeiten sind rein zufällig. Unglaublich.
    Ach so, das war übrigens eine Aktion von „Extinction Rebellion“, der militanten Gruppierung von „Fridays for Future“. Der Bundersver- ähm entwicklungsminister Gerd Müller (64, CDU) meinte: „Wir brauchen ein radikales Umdenken in der globalen Wirtschaft, um Mensch und Natur besser zu schützen. Die Corona-Krise ist ein Weckruf für uns alle: Wir dürfen nicht zur Normalität der alten Globalisierung zurückkehren.“ Versprochen! Das werden wir nicht. Am nächsten Samstag ist Show-Time!
    Die Berliner Landesbediensteten mit einem Monatsverdienst von unter 5000 Euro sind voll motiviert. Die „Hauptstadtzulage“ von 150 Euronen wurde bereits vor der Sommerpause von Rot-Rot-Grün geändert ähm gecancelt. Tom Schreiber, SPD-Innenexperte, spricht von einem „Erpressungsversuch par excellence“. Er meint den angedrohten Ausschluss der Tarifgemeinschaft der Länder. Nun ja. Betroffene Feuerwehrmänner und Polizisten sind wohl derweil sauer. Egal. In drei Tagen sind sie wieder lustig.

    Kaum ein Thema dominiert unsere Zeit so sehr wie das Coronavirus und die dadurch ausgelöste Infektionskrankheit COVID-19. Eine Situation, die von der Weltgesundheitsorganisation WHO als Pandemie eingestuft wurde. Dazu kursieren widersprüchliche Meinungen, Fake News und politisch gelenkte Informationen. Unterschiedliche Ansichten über die Gefahren durch die Pandemie führen zu tiefgehenden Disputen und sorgen für Verwirrung der Menschen. Prof. Sucharit Bhakdi und Prof. Karina Reiß klären auf – mit Daten, Fakten und Hintergründen.

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    Der neue Corona-Bußgeldkatalog ist nicht mehr lustig! Kein Mindestabstand von anderthalb Meter kostet 100 bis 400 Euro, keine Maske in den Öffentlichen oder beim Einkaufen beläuft sich auf 100 bis 150 Taler, und Reiserückkehrer aus Risikogebieten ohne Quarantäne können mit 500 bis 3000 Silberlingen belangt werden. In Fitnessstudios kann das Missachten von Hygiene- und Abstandsvorschriften von 300 bis 3000 Euronen zu Buche stehen. Hmm. Ich bin ja auch für den Frieden, aber in Niedersachsen sind sie grad besonders eifrig. Klar, dort will ja keiner freiwillig hin. Späßle.

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