Dienstag. B wie Berlin oder Brandenburg. In einem verlassenen Kasernengelände mitten in einem Waldstück bei Wünschsdorf wollten 600 junge Leute eine Rave-Party feiern. Die Polizei schritt ein, nachdem sie auf eine Gruppe von 300 Personen, welche auf dem Weg zu dieser Tanzveranstaltung für Techno-Fans waren, in einem Regionalexpress aufmerksam wurden.

    Mit einem Hubschrauber sei die verlassene Kaserne ausfindig gemacht worden. Hmm. Grossveranstaltungen sind wegen der Corona-Maßnahmen in Brandenburg weiterhin untersagt. Ist halt nicht Stuttgart! Am Montag war noch unklar wie viele Anzeigen geschrieben wurden. Hätten sie sich als Eventmanager oder als Mannschaftssportler deklariert, wäre vielleicht alles tiefenentspannt ausgegangen. So sind die meisten bedröppelt mit dem Zug nach Berlin zurückgefahren.

    Die Grünen deklarieren sich schon zur neuen Regierung ähm Regierungspartei. Der ganz grüne Robert Habeck und sein Verein mit Parteilizenz fordern einen Rassismus-Beauftragten im Kanzleramt. Die Stelle solle über eigene Haushaltsmittel verfügen, heißt es in einem Zehn-Punkte-Plan der Bundestagsfraktion. Unter anderem sollen Lehrer und Führungskräfte in regelmäßigen Abständen Antirassismus-Schulungen besuchen (müssen). Das kennen wir DDR-Bürger noch. Rotlicht-Bestrahlung hieß das früher. Abgehakt.

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    Mit ihrer erneuten Forderung nach einem Tempolimit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen sind die Grünen aber soweit von der Regierung entfernt, wie die Republik Kongo von der bemannten Raumfahrt, würde ein spezieller Freund der Staatssekretärin für Dingsbums sagen. Zwinkersmiley.

    In Hessen gab es nur den weinenden Smiley. Der hessische Polizeipräsident Udo Münch hat im Zusammenhang mit dem Polizei-Skandal um rechtsextreme Droh-Schreiben gegen mehrere Personen des öffentlichen Lebens den Innenminister Peter Beuth (CDU) um seine Versetzung in den einstweiligen Ruhestand gebeten. Er übernehme damit Verantwortung für Versäumnisse, die er nicht alleine zu vertreten hat. Hmm. Kämpfen ist anscheinend nicht so seins. Egal.

    Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt ist überzeugt, dass es keine rechten Netzwerke in der Polizei gibt. Wendt kritisierte, es gebe eine „von parteipolitischen Interessen geprägte Begleitmusik“ zu den Ermittlungen, die wenig hilfreich sei. Ach was? „Spiel mir das Lied vom Tod“ vielleicht?

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