US-Präsident Biden setzt seine Asien-Reise nach dem G7-Gipfel in Japan nicht wie geplant mit Besuchen in Papua-Neuguinea und Australien fort. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen und sichern Sie sich unsere DVD zu den Hintergründen der Weltpolitik und dem verheerenden globalen Einfluss der US-Politik: Zu Nord Stream, Ramstein und Seymour Hersh . Lieferbar ab Ende Juni. Hier mehr erfahren.

    Vielmehr kehrt er sofort nach Washington zurück, um sich mit dem drohenden Zahlungsausfall der USA zu befassen.

    Der „Dollar-Hut“ brennt

    US-Präsident Joe Biden sagt seine Besuche in Papua-Neuguinea und Australien ab. Nachdem mehrere US-Medien hierüber berichtet hatten, bestätigte das Weiße Haus am späten Abend des 16. Mai, dass Biden seine Asienreise verkürzen wird. In einer Erklärung betonte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, Biden habe den australischen Premierminister Anthony Albanese in einem Telefongespräch hierüber informiert, um ihn schließlich zu einem zukünftigen Staatsbesuch einzuladen.

    navy pentagon
    Uncle Sams Seestreitkraft im Südpazifik. Normalerweise hat dieser geopolitische Raum für Washington die oberste Priorität. Die Änderung des Reiseplans von Biden zeigt, wie tief die Krise in den USA sein muss. Quelle: archive.defense.gov

    Ein diesbezüglicher Termin müsse noch vereinbart werden. Das Weiße Haus habe auch den Premierminister von Papua-Neuguinea James Marape über die Planänderung informiert, so Jean-Pierre. Bidens Besuch in Japan wird jedoch, möglicherweise um die Gerüchteküche nicht unnötig zu befeuern, nicht abgesagt. Der US-Präsident trifft in dieser Woche in Hiroshima ein, um am Gipfeltreffen der G7-Gruppe teilzunehmen.

    Übereilte Rückkehr wegen möglichen US-Zahlungsausfalls

    Jean-Pierre zufolge kehre Biden bereits am 21. Mai nach Washington zurück, um mit der Führung des US-Kongresses fristgerechte Maßnahmen zur Vermeidung des drohenden Zahlungsausfalls zu besprechen.

    Die Erklärung des Weißen Hauses hierzu lautete:

    „Der Präsident hat deutlich gemacht, dass die Mitglieder des Kongresses beider Parteien und Kammern zusammenkommen müssen, um einen Zahlungsausfall zu vermeiden, wie sie es zuvor bereits 78 Mal getan haben. Der Präsident und sein Team werden weiterhin mit der Kongressführung an einer Haushaltsvereinbarung arbeiten.“

    Alleine die höchst fragwürdige Anzahl von 78 Zusammenkünften lässt somit tief in die Abgründe eines desaströsen amerikanischen Staatshaushaltes blicken.

    Treffen der Quad-Gruppe abgesagt

    Im Rahmen seiner Australienreise wollte Biden in Sydney mit Staats- und Regierungschefs des Quadrilateralen Sicherheitsdialogs (Quad-Gruppe) zusammentreffen. Albanese bestätigte am 17. Mai, dass das Treffen der USA, Australiens, Indiens und Japans, die die Quad-Gruppe bilden, aufgrund von Bidens Absage nicht stattfinde. Die vier Politiker würden stattdessen Gespräche in Japan führen, wo sie für den G7-Gipfel zusammentreffen, betonte der australische Regierungschef. Albanese betonte:

    „Die Quad-Gruppe ist ein wichtiges Gremium. Wir werden diese Diskussionen am Wochenende führen.“

    Das Weiße Haus zeigte sich bereit, nach weiteren Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit Australien, der Quad-Gruppe, Papua-Neuguinea und dem Pazifischen Inselforum zu suchen.

    Dieser Text wurde im Rahmen der Europäischen Medienkooperation von Unser Mitteleuropa übernommen. Zwischenüberschriften und Illustrationen wurden von unserer Redaktion eingefügt.

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    17 Kommentare

    1. Amerika geht nicht Pleite.
      Erst plündern sie mit Hilfe Ihrer Vasallen Russland und dann China.

    2. Da hatte der verwirrte Greis noch paar Realitätssinne im Oberstübchen wenn er seine Australien und Papua-Neuguinea-Besuche einfach absagt und später verhandeln will. Naja da muss wohl wirklich der Haussegen in TERRORMERICA schiefhängen mit der Wirtschaft. Ich hoffe aber auch die Innere Sicherheit hängt richtig schief mit der linkskriminellen BLM-Truppe. Wenn Grandpa Joe die Haushaltskasse schonen will muss er schnell alle US-Truppen aus Europa und der Welt abziehen und zurück in seinem dahinsiechenden Schweinestall holen um dort auszumisten. So kann er vielleicht wieder Ordnung schaffen und Gehälter sparen. mfg

    3. Tja, anders als Staatsbürger können Staaten zwar formal Pleite gehen , aber es kommt kein Gerichtsvollzieher und klebt Pfandsiegel . Praktisch ist eine Staatspleite also bedeutungslos, nur Leute, welche dem Staat Geld geliehen haben ,sind angeschmiert. Geschieht denen recht.

      • Archangela am

        Die sind nicht insolvent die Bezahlen einfach nur nichts mehr. ;-)
        Allerdings, Sleepy Joes Gehalt könnte dann nicht mehr bezahlt werden. Es wird also nicht passieren. Interessant, welche Kröten die sog. Demokraten schlucken werden müssen.

    4. Norbert Nothdurft am

      Alle hat ein Ende. Auch sog. Supermächte. Die lösen sich meist im eigenen Saft auf. Kann man in der Weltgeschichte nachlesen.
      Was machen eigentlich die Grünen ohne Washington? Huhh ist das gruselig!!! Lieferketten UND Befehlskette unterbrochen…

    5. Das Spielchen wiederholt sich doch jedes Jahr.
      Wenn sich Republikaner und Demokraten nicht bis zum 1. Juni über die Höhe der Neuverschuldung einigen können, droht ein "Zahlungsverzug", d.h. THEORETISCH können dann keine Beamtengehälter mehr ausgezahlt werden, keine Zinsen mehr beglichen werden, etc.
      Es geht wieder mal darum, FÜR WAS Geld ausgegeben wird und darüber sind sich Republikaner und Demokraten naturgemäß nicht einig … aber in 1 1/2 Wochen ist die Angelegenheit – wie jedes Jahr (gähn) – wieder vom Tisch.

    6. Der US-Dollar hat bezüglich Sicherheit immer das Rating AAA, das bestmögliche.
      Es stammt immer nur von US-Rating-Agenturen.
      Bei diesen kommen andere Währungen stets schlechter weg.

    7. Andre Zöllner am

      Die USA können nicht pleite gehen. Die Kohle welche ihnen fehlt holen sie sich von ihren Vasallen.

      • Oder sie führen nen neuen Krieg, um ihre Pleite zu vertuschen. Dann wird der Besiegte geplündert und anschließen singen sie wieder „God bless America“.

    8. Biden verkürzt Asienreise ? Vermutlich haben sie keine Dollars mehr, um den zusätzlichen Sprit zu bezahlen….hihi

      • jeder hasst die Antifa am

        Oder er hat vergessen wo er hin wollte,inzwischen mischt Trump denn Laden zu hause auf.

      • Dollars haben die USA immer, die werden doch einfach gedruckt oder in den Fed-und-Bankster-Computern beliebig oft kopiert. Allerdings will solche Schrottwährungen nicht mehr jeder. Die Chinesen sind jahrelang darauf hereingefallen, haben vor Jahrzehnten fleißig für den Export von günstigen Waren für den Walmart gearbeitet und dafür US-Anleihen erhalten. Deren Wertverfall übersteigt die Verzinsung; somit nimmt der faktische Diebstahl von Jahr zu Jahr der Laufzeiten zu.

        • Archangela am

          Nicht ganz, die Fed kann zwar einfach Geld "drucken", aber sie verschenkt es nicht. Als Privatunternehmen verleiht die Fed das Geld nur. Dafür müsste Biden aber Schulden machen, was er nicht mehr darf.

        • Wertverfall
          Den gibts beim Euro aber der Dollar wurde zum sicheren Hafen der Anleger. Guckst du die Kurse ;-) sagen wir mal mit einer Zeitachse von 5 Jahren