Nichts wie weg: Immer mehr Deutsche fliehen ins Ausland, um sich eine Auszeit vom Corona-Stress zu gönnen und das Leben zu genießen – ohne Maske, Abstandsregeln und Ausgangssperren. In unserer März-Ausgabe stellen wir Ihnen vier Länder vor, in denen Sie unbeschwert Urlaub vom Lockdown machen können. Hier bestellen.

    Nach den gestrigen Beschlüssen von Merkel und ihrem Politbüro geht vielen Deutschen die Hutkrempe hoch: Die sogenannten Lockerungen sind eine Farce, für Bürger wie für Gastronomie, Handel, Hotelgewerbe und die Tourismusbranche. An einen entspannten Osterurlaub ist – zumindest im Inland – gar nicht zu denken.

    Da ist es kein Wunder, dass es die gebeutelten und vom Lockdown gestressten Menschen vermehrt  ins Ausland zieht – in Länder, in denen man nicht wie ein Masken-Zombie durch die Gegend laufen muss und nicht auf Schritt und Tritt von eifrigen Corona-Kontrolleuren drangsaliert und gemaßregelt wird. In unserer März-Ausgabe berichten vier Autoren aus Refugien, in denen man das Leben so genießen kann, wie es bei uns nicht mehr möglich ist. Unsere Tipps:

    1. Sansibar

    Die weißen Strände Sansibars sind zum Geheimtipp für Lockdown-Flüchtlinge geworden. Foto: Screenshot Youtube

    In Tansania haben Corona-Einreiseverbot und der Lockdown keine Chance: Auf der schönen Insel Sansibar ist jeder willkommen, der Urlaub von Depression und Masken braucht. Hier tobt das Leben, hier hat man seine Ruhe vor Merkel, Lauterbach und Söder. Lesen Sie in dem Bericht unserer Autorin Katharina Edl in COMPACT 3/2021 unter anderem:

    „In der Party-Metropole Stone Town herrschen Gedränge und lautes Lachen – auch der Genuss von Kultur und Kulinarik ist uneingeschränkt möglich. Als Insel der vielen Gewürze bietet Sansibar ein prächtiges Angebot verschiedenster Sorten. Für Freunde der alternativen Heilmittel quasi ein ‚place to be‘. Auch auf den Marktplätzen gilt: keine Masken, kein Abstand und auch keine Hygienevorschriften. Es sind Bilder und Szenen, die seit einem Jahr in Deutschland undenkbar wären. Hierzulande würde es einen Aufschrei geben, Polizei und andere Staatsorgane würden rigoros einschreiten.“

    2. Minsk

    Reporter Billy Six (links) in Weißrussland: Ob Wodka wirklich gegen Corona hilft, wie Präsident Lukaschenko behauptet? Foto: Autor

    Belarus ist keineswegs der triste postsowjetischer Staat, wie er vom Mainstream gezeichnet wird, sondern mittlerweile der Hotspot für Party-People aller Art. Das Nachtleben von Minsk ist einzigartig – gerade in Corona-Zeiten. Unser Reporter Billy Six berichtet in COMPACT 3/2021 aus der weißrussischen Hauptstadt:

    „Erst um acht Uhr am Morgen schließt hier in der berühmten Zybitskaya-Straße, parallel zum Swislach-Fluss, die letzte Einrichtung ihre Türe. Der Eintritt ist überall gratis, Preise für Getränke erschwinglich. Freie Plätze gibt es nirgends, bei einigen Keller-Partys geht die Bewegungsfreiheit sogar gegen null. ‚Ficki-Ficki‘-Probleme sind dennoch unbekannt: Südländische Zuwanderung nach Weißrussland hat bisher fast gar nicht stattgefunden, Kriminalität wird rigoros verfolgt – und ohnedies existiert im Land ein Frauenüberschuss. Der noch relativ junge Party-Standort in Belarus entwickelt sich zum Geheimtipp für globale Corona-Aussteiger.“

    3. Copacabana

    Samba statt Corona: Unser Weltenbummler Johannes Scharf lässt es sich an der Praia gut gehen. Foto: Autor

    Brasilien wird in deutschen Medien zum Corona-Horrorland hochstilisiert. Dabei ist die Lebensfreude der Menschen ungebrochen, und viele Lockdown-Maßnahmen werden souverän ignoriert. Unser Reporter Johannes Scharf hat sich unter anderem in Sao Paulo und Rio de Janeiro umgesehen. Er berichtet in COMPACT 3/2021 vom Zuckerhut:

    „Als ich wieder im Hostel bin, ziehe ich mir schnell meine Badehose an und watschle zum Strand, um mir den Schweiß mit Salzwasser abzuwaschen. Es ist genau so, wie der Hostelbetreiber versprochen hat: Die Leute liegen dicht an dicht, und selbstverständlich trägt niemand eine Maske, Vorschrift hin oder her. Kontrollen gibt es keine, Polizei ist nicht zu sehen. Nur in der Silvesternacht ist alles gesperrt, aber sonst bietet sich jeden Tag dasselbe Bild.“

    4. Schweden

    Endlich wieder frei atmen: Querdenker-Aktivistin Christa- Maria gönnt sich eine Lockdown-Auszeit im hohen Norden. Foto: Christa-Maria

    Das schwedische Modell wird immer wieder als Alternative zum hiesigen Corona-Wahnsinn genannt. Zu Recht? Christa-Maria, eine junge Querdenkerin, war über Weihnachten in Stockholm und in Särna, einem kleinen Ort der Provinz Dalarnas län. Unser Autor Paul Klemm hat ihre Eindrücke in COMPACT 3/2021 aufgezeichnet:

    „Am ersten Weihnachtsfeiertag gießt Christa-Maria Kerzen aus Bienenwachs, während auf dem Holzofen eine Elchsuppe leise vor sich hin blubbert. Ihr Freund hat dem Hofbesitzer heute geholfen, die Reifen seines Traktors für die Fahrt durch den Schnee zu verstärken. Jetzt sitzen alle in der aufgeheizten, nach Wachs und Holz duftenden Wohnstube zusammen. Masken, Impfstoffe und Corona-Zahlen scheinen vergessen. Auch das hat Schweden der Bundesrepublik voraus: Wenn man keine Lust mehr hat, kann man einfach in die Tiefen der Wälder von Dalarnas län entschwinden – und bei heißer Suppe und knackenden Holzscheiten dem Staat verloren gehen.“

    Lesen Sie die vollständigen Reiseberichte aus den Lockdown-freien Zonen der Welt in einem großen Dossier in unserer März-Ausgabe. Und holen Sie sich Anregungen für ihren eigenen Urlaub ohne Masken, Abstandsregeln und Ausgangssperren. Das haben Sie sich verdient. Zur Bestellung der Ausgabe gelangen Sie hier oder per Klick auf das Banner unten.

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