Mythen ranken sich um das versunkene Inselreich Atlantis. Seine Lage auf der Weltkarte ist strittig und Gegenstand dutzender Theorien. Unsere Kulturexpertin Dr. Stephanie Elsässer hat sich auf Spurensuche begeben.

    Wo lag Atlantis? Diese Frage hat schon etliche Historiker umgetrieben – so auch Arno Behrends. Er kommt in seinem Buch „Nordsee-Atlantis. Ursachen, Verlauf und Folgen der Atlantischen Kriege“  zu dem Schluss: Das legendäre Inselreich lag im hohen Norden!

    Anfang des vorigen Jahrhunderts schossen die wildesten Spekulationen über Atlantis ins Kraut. Inspiriert von den esoterischen Deutungen der Theosophin Helena Blavatsky entwickelten völkische Autoren die Idee einer Urheimat der Arier, die sie in dem versunkenen Inselreich verorteten.

    Originalausgabe des Atlantis-Buches von Zschaetzsch. Foto: CC0, Wikimedia Commons

    So vermengte der Ariosoph Hermann Wieland in seiner Schrift „Atlantis, Edda und die Bibel“ (1925) christliche und germanische Quellen und erklärte den Untergang der vorzeitlichen Zivilisation dadurch, dass „die arisch-atlantischen Gelehrten von niederrassigem Pöbel vertrieben“ worden seien.

    Zuvor hatte bereits Karl Georg Zschaetzsch in seinem Buch „Atlantis, die Urheimat der Arier“ (1922) ein fast 30 Jahrtausende überspannendes Szenario entwickelt: Demnach hätten die Atlanter die Welt unterworfen und an fernen Gestaden Kolonien gegründet. Überall dort, wo sie sich mit Eingeborenen paarten, etwa in Ägypten oder Mesopotamien, seien Hochkulturen entstanden, die allerdings durch zu viel Vermischung wieder zugrunde gegangen seien.

    Die Atlantischen Kriege

    Doch was stimmt – und wo befand sich das sagenumwobene Inselreich überhaupt? Der nordfriesische Pastor und Atlantis-Forscher Jürgen Spanuth meinte: vor der heutigen Westküste Schleswig-Holsteins. Also in der Nordsee. Helgoland sei ein Überbleibsel davon.

    Diese These klingt zunächst einmal fantastisch, doch sie ist durchaus plausibel, wie Arno Behrends in seinem Buch „Nordsee-Atlantis. Ursachen, Verlauf und Folgen der Atlantischen Kriege“ nachweist. Akribisch zeichnet er die Atlantischen Kriege nach, von denen schon Platon in seinen um 360 v. Chr. verfassten Dialogen Timaios und Kritias berichtete.

    Der antike griechische Philosoph schrieb: Ausgehend von der Hauptinsel „jenseits der Säulen des Herakles“ – das sind die Felsen von Gibraltar – seien von der Seemacht des Atlantischen Reiches große Teile Europas und Afrikas unterworfen worden. Infolge einer Naturkatastrophe sei das Reich jedoch etwa 1.200 Jahre vor unserer Zeitrechnung binnen „eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht“ untergegangen.

    ▶️ Unsere Kulturredakteurin Dr. Stephanie Eckhardt hat sich das sensationelle Buch von Arno Behrends angeschaut. Ihre Einschätzung sehen Sie in obigem Video.

    Alle Beweise: In seinem Buch „Nordsee-Atlantis. Ursachen, Verlauf und Folgen der Atlantischen Kriege“  belegt Arno Behrends, warum Atlantis-Forscher Jürgen Spanuth richtig lag, als er das sagenumwobene Inselreich in der Nordsee vermutete. Behrends zeigt auf, warum Spanuths Erkenntnisse wissenschaftlich fundiert sind – und er zeigt auf, welches perfide Komplott dafür verantwortlich war, dass Spanuths zunächst in der Fachwelt ernsthaft diskutierte Thesen auf einmal als Fantastereien verworfen wurden. Hier bestellen.

    26 Kommentare

    1. @Diogenes:

      Zitat:"…Weniger bekannt sind die langfristigen Auswirkungen dieser "eiernden" Bewegungswanderung der Achse…"

      Jaein; also die Wissenschaft hat da relativ konkrete Vorstellungen, nur gelangen die nicht in die sogenannte "Populärwissenschaft" des Mainstreams XD.
      Könnte ja mit dem Klimanarrativ kollidieren…

      Am Bsp. ‚Atlantis‘ aber auch in der ergebnisoffenen Ägyptologie oder den Veden dient sie ja bspw. als Zeitmesser/historisch-chronologischer Referenzpunkt.

      …eigentlich traurig. Im Grunde genommen ist das Erdkunde Niveau Klasse 9…oder wenigstens Astronomie Klasse 10…
      Gibt’s das überhaupt heutzutage noch an den Schulen? Astro mein ich…
      War neben Mathe das Beste, was mir durchs Sitzenbleiben in der 10. passiert ist (abseits davon, daß ich zweimal mit zur 10.-Klasse-Abschlußfahrt konnte…da haben wir uns auch mit "Taumelbewegungen" beschäftigt XD

    2. @rap
      "In der Bibel gibts keinen Dualismus zwischen gut/lebensfördernd und böse/lebensfeindlich."

      Die Bibel ist ein Produkt zur Einfangung/Kontrolle der Gedankengänge schlichter Gemüter (von Fanatikern verfasst und von der verlogenen Kirche als geistliche Institution mit Waffengewalt und Psycho-Terror verbreitet) um sie daran zu hindern über den Horizont hinaus zu schauen. Sie ist nicht das Maß der Dinge zur Betrachtung der Göttlichen Ordnung – Es sind die wissenschaftlichen Disziplinen/Fachrichtungen unter der Universalwissenschaft der Philosophie, welche Betrachtung der darin verborgenen Technik ermöglichen (Heilige Geometrie, Blume des Lebens in drei Dimensionen Höhe, Breie, Länge, siehe Sonnenblume, Tannenzapfen, etc.) und Geistiges mit dem Weltlichen in Verbindung bringen.

      Weil die Gnostiker zum Teil mehr Wissenschaftler als religiöse Fanatiker waren (neue Erkenntnis findets du in keiner ideologischen Dogmatik), wurden sie geächtet/vergessen gemacht. Ihre Schriften wegen der Infragestellung-Prozesse verbrannt. Aber die gnostischen Schriften (Hypostase der Archonten) wurden in einer Höhle 1945 bei Nag-Hammadi (Ägypten) wieder gefunden. Und so hatte man auch einst die Smaragdtaffeln der Hermetik gefunden.

      • Es ist ein großer Unterschied ob man die Bibel selber liest, das Herz derselben sind wohl die AT-Propheten, die wohl am wenigsten gelesenen Bücher der Bibel, oder über sie liest.

        Da sie aber mehr oder weniger verschlüsselt ist ist sie natürlich nichts für jeden.
        Besonders da sie wie ein Spiegel der Seele wirkt.

        Wie man hineinliest so kommts zurück.

        Erstmal nur so viel zu Thema "böser" JHWH/"Ich Bin".

        PS nach Römer 1,20 kann man den Schöpfer auch in seiner Schöpfung erkennen.
        Und er ist kein Gott der Unordnung sondern einer des Friedens.

        Echte Naturwissenschaft ist also die perfekte Ergänzung zur Bibel.

        Und wenn man sich einmal zB ein bißchen mit der 4. Phase des Wassers beschäftigt hat ("Wasser: viel mehr als H2O" von Zellbiologe Gerald Pollack) bekommt man auch eine erste Ahnung warum die Erschaffung des Lebens, samt seiner direkten Grundlagen, im 3. Vers der Bibel mit der Erschaffung des Lichts! beginnt welches auf eine dunkle Wasseroberfläche scheint.

        PS2 mit Bibel meine ich natürlich nicht Kirche.

    3. Vielleicht steckt Atlantis unter dem heutigen Gizeh-Plateau?

      Verschüttet durch die selber ausgelöste Sintflut?
      Als die Erdachse auf die heutige Schräglage kippte und die Ozeane dabei ein bißchen umherschwappten?
      Kollateralschaden bei der Zerstörung des Planeten Krypton/Tiamat/Maldek/Phateon/Janos von der Erde aus?
      Mit einer Waffe die so aussah wie das Ding hinten links auf der 1$-Note?

      Übrigens ist der Mars ein Mond!
      Der größte Mond in unserem Sonnensystem.
      Seine für Felsplaneten zu niedrige Dichte! verrät ihn.

      Vermutlich befand auch er sich früher im Bereich des Asteroidengürtels.
      Als der noch kein Trümmerhaufen war.
      Und der Asteroid Psyche noch Teil des Kerns von Krypton/etc.

    4. Peter vom Berge am

      „die arisch-atlantischen Gelehrten von niederrassigem Pöbel vertrieben“

      Meine Theorie wird von der Gegenwart bestätigt: Eine AMPEL-KOALITION war mit die Ursache des Untergangs von Atlantis. Die existierende Zivilisation wurde von barbarischen grünen Horden erfasst, die sich heimtückisch in die hehren Hallen der übermächtigen germanischen Kultur geschlichen und mit ihrem hinterhältigen Zerstörungswerk einem satanischen Virus gleich die Grundfesten der Zivilisation erfassten. Das sollte uns heute eine Lehre sein: Misstraut dem grünen Teufelswerk!

    5. Friedenseiche am

      warum sollten sich nordmänner mit ägyptern Mesopotamier oder anderen mischen

      und warum wenn diese dümmer waren

      und warum hat man das nicht eingestellt nachdem sich herausstellte dass es zu Verwerfungen führte?

      wir Nordmenschen sind besonders aber ich denke wir sind keine arier oder sonst was

      wir sind wie viele andere auch einfach nur anders!

    6. @Sokrates
      "Hihi.Selbst Spinner dürften sich nur mäßig dafür interessieren, wo "Atlantis" lag."

      Teil 2
      Empathie ist nicht jedermanns Sache, aber das einfühlen/einfügen in eine andere (Volks)Mentalität gehört nun mal dazu wenn die Sache nicht nur oberflächlich anlegen will. Warum ist es so wie es ist im Lande Mordor? Weil wir zu materialistisch geworden sind. Zu voll gefressen und satt. Dekadenz (ver)spürend. Symptom einer Geschichtsschreibung welche die deutsche Mentalität, die Gefühls- und Geisteswelt, in Geiselhaft nimmt und zum Nationalmasochismus missbraucht. Wir sind heute Helfershelfer, nicht mehr. Wollen wir mehr sein, müssen wir Großdeutschland denken und das wir Deutschen die großartigsten Geschöpfe in der Göttlichen Ordnung darstellen (überspitzt, arrogant, hochstrend, aber das Deutschsein muss das Denken beherrschen! Wegkommen vom sog. Kosmopolitischen Weltbürgertum, ach wir sind doch alle Erdenbürger. "Sehnsucht nach Ersatznation").

    7. @Sokrates
      "Hihi.Selbst Spinner dürften sich nur mäßig dafür interessieren, wo "Atlantis" lag."

      Teil 1
      Wer seine Vergangenheit/Abstammung/Ahnenerbe nicht kennt ist so hilflos wie ein Kind (hab den Namen schon wieder vergessen, wie hieß die dumme Kuh noch mal die nicht wusste daß Bismarck Kanzler war? Emilia… irgendwas) und wird sich auf das verlassen (müssen), was andere Leute ihm auch im bösartigen Sinne darüber sagen und danach seine Gegenwart ausrichten (Sklave manipulierter Geschichte sein). Beschäftige du dich weiter mit dem Kreislauf des Nationalrevolutionsgedankengangs, während ich dem Gedanken folge warum der Wesen Kräfte Dinge sind wie sind.. Ahnenerbe, Philosophie und Staatstheorie/Völkerpsychologie gehören in der Völkerkunde zusammen. Alles aus dem Geist der Gegenwart zu betrachten führt zu irrtümlichen Annahmen/Rückschlüssen. Viel mehr muss man mit dem Geist der Vergangenheit zurückschauen um Entscheidungen und Völkerwanderungen nachvollziehen zu können.

      • O.K. Fangen wir bei den Amöben an . Oder ? Geschichte ist gut, Vorgeschichte nur für Phantasten.

    8. In nähere Betrachtung zu nehmen ist in Zusammenhang mit der Thematik "Atlantis" auch der Polsprung (Umkehrung des Erdmagnetfelds) und die Fragestellung warum Erdachse "eiert" (was löste den Kataklysmus vor 12.000 Jahren aus).

      • @Diogenes:

        Zitat:"…und die Fragestellung warum Erdachse "eiert" (was löste den Kataklysmus vor 12.000 Jahren aus)…"

        Die Rotationsachsen aller unserer Planeten sind irgendwie völlig verschieden voneinander. Uranus bspw. "rollt" mit seiner rund 90Grad geneigten RA auf seiner Unlaufbahn während sich die Venus entgegen der Erdrotation dreht.

        Die Taumelbewegung der Erdachse wird u.a. maßgeblich dadurch hervorgerufen, daß die Erde keine starre Sphäre ist. Grob verkürzt: Eis bildet sich an den Polen und schmilzt wieder, dadurch kommt es zu einer Massenverteilung innerhalb das Rotationskörpers, welche eine Unwucht zur Folge hat, welche wiederum versucht wird auszugleichen.

        Ein anderer Grund sind zweifelsohne Treffer durch andere entsprechend große Himmelskörper in der Frühgeschichte unseres Planetensystems.

        Der dritte Hauptgrund dürfte in der veränderten Gravitation im Bezug auf unser galaktisches Rotationszentrum sein, während unser Sonnensystem sich einmal um due komplette Galaxie dreht. Dieses galaktische Jahr dauert gut 200Mio. Jahre.

        • @Walter
          "Die Taumelbewegung der Erdachse wird u.a. maßgeblich dadurch hervorgerufen, daß die Erde keine starre Sphäre ist."

          Daß der 3. Planet des Sonnensystems mehr wie eine Kartoffel ausschaut als eine perfekte Kugel, wenn man das Wasser in der Computersimulation wegnimmt, ist bekannt. Weniger bekannt sind die langfristigen Auswirkungen dieser "eiernden" Bewegungswanderung der Achse. Das hat so ein bisschen was von Kochlöffelbewegungen im Kochtopf.

          "Bzgl. des Kataklysmus deutet zum gegenwärtigen Zeitpunkt alles auf eine extraterrestrische Ursache in Form eines Einschlags im nördlichen, genauer nordamerikanischen Eisschildes hin. "

          Nun könnte man, überhaupt von einem Orbitalschlag ausgehend, noch über dessen Wesensart und den kinetischen Kraftgrad spekulieren, welche die Sintflut (mit) in Gang setzten.

          Die sog. Ägypter hatten Wellenzeichen als Hieroglyphe für den Grad an Überschwemmungen. Von einer Welle bis zu mehreren (5 oder 6) Wellen untereinander dargestellt. Interessant ist nebenbei auch, daß die vier Schriftzeichen an der Großen Pyramide (die kein Gabmal sondern Universalkraftwerk war) am ursprünglich zugemauerten "Eingang" an Berbersprachen erinnern (ein V, ein O mit einem Querstrich in der Mitte, drei Linienstriche untereinander und ein O mit zwei vertikalen Strichen).

      • @Diogenes Teil 2:

        Bzgl. des Kataklysmus deutet zum gegenwärtigen Zeitpunkt alles auf eine extraterrestrische Ursache in Form eines Einschlags im nördlichen, genauer nordamerikanischen Eisschildes hin.

        Hierfür sprechen diverse Proxys wie bspw. die sogenannten Schmelzwasserpulse, Häufung von mikroskopischen Mineral- & Metallartefakten wie sie nur unter enormer Hitze und Druck entstehen, eine zeitlich klar eingrenzbare Platinspitze in der Stratigraphie oder auch die Geschwindigkeit des Meeresspiegelanstiegs.

        Oder anders formuliert: jede andere These ist weit weniger plausibel und verfügt über weniger damit in Einklang stehende Proxys.

    9. Esoterische Lehren enthalten oft ein quasi Sandkorn der Wahrheit.
      Und angeblich ist die Erde schon lange tendentiell okkupiert/feindlich übernommen.
      Wie es auch schon bei England geschehen ist.
      Etc.

      PS vielleicht haben zB die Annunaki weniger eine Sklaven- als eine Herrscherrasse! geschaffen?
      Und zum Enuma Elisch ist eventuell "der kosmische Krieg" von Joseph P. Farrell ganz interessant?
      Und "Todessterne" müssen nicht zwingend kugelförmige! Raumstationen! sein?

      • "PS vielleicht haben zB die Annunaki weniger eine Sklaven- als eine Herrscherrasse! geschaffen?"

        Einige ägyptische Herrscher sollen mehr als Hundertvierzig Jahre geherrscht haben (in dem Zusammenhang sind die sog. Langschädel als längerlebige Rasse interessant). Im Gilgamechepos ist die Rede von Herrschern die Zehntausende Jahre geherrscht haben sollen (wozu sollten Völker so was erfinden? Um sich in ihrer Gegenwart über den Gedanken tot zu lachen wie sie uns in der Zukunft damit verscheißern?).

        "Und angeblich ist die Erde schon lange tendentiell okkupiert/feindlich übernommen."

        Archonten (Unser Feind ist nicht aus Fleisch und Blut, Mein Reich ist nicht von dieser Welt)? Dunkelmächte? "Black Goo"? Dunkle Materie/Energie? Nun ja, ein universaler Dualismus lässt sich nicht abstreiten. Wo Licht ist, ist auch Dunkelheit. Und wenn Quantenverschränkung im Gehirn ist, gibt es parallele Erkenntnisvorgänge an zwei unterschiedlichen Orten auf der Welt.

        • In der Bibel gibts keinen Dualismus zwischen gut/lebensfördernd und böse/lebensfeindlich.

          Und die Gnosis lügt schon an dem Punkt daß JHWH böse wäre.
          Dabei bringt er noch nicht einmal böse Menschrn gerne um (zB Hesekiel 33,11).

          Und er haßt Verschwörungen (Jesaja 2915).

    10. Hihi.Selbst Spinner dürften sich nur mäßig dafür interessieren, wo "Atlantis" lag.

      • Sokrates, du warst ja auch dabei, als Platon die Geschichte über Atlantis vertellte.

        „KRITIAS So höre denn, Sokrates, eine gar seltsame, aber durchaus wahre Geschichte, wie sie einst Solon, der Weiseste unter den Sieben, erzählt hat.“ Hier wird Solon als Übermittler der Geschichte ins Spiel gebracht.

        Platon hat Atlantis zu seinen Lebzeiten nicht gesehen und wir wissen nicht, ob diese Geschichte über Atlantis nur ein „Gedankenmodell“ war, um über Staatsformen zu philosophieren.

        • Ich war dabei und Ihre Vermutung stimmt : Es ging Platon um einen Aufhänger .

      • @S

        Nach der Bibel gingen Weltreiche unter weil sie nicht zu lebensfördernd waren.

        Galt/gilt auch für die 7 biblischen nachsintflutlichen Weltreiche.
        Von Ägypten bis "Europa".

        In Daniel 2 und 7 gehts um die letzten 5 der 7.
        Beginnend mit Babylon.

        Dan 2 und 7 sind eine Art Kurzversionen der Offenbarung.

    11. Teil 2
      Die Pyramiden von Gizeh und die Sphinx standen einmal unter Wasser/Regen (Witterungsspuren der Gezeiten im Stein von oben nach unten verlaufend deutlich erkennbar), so dass wir auch auf ein Alter von mindestens 12.000 Jahren kommen, wo der Meeresspiegel noch tiefer lag. Es deutet überhaupt sehr viel auf eine alte, zusammenhänge Zivilisation (z.B. Erdbebensichere Mauerarchitektur, die rund um den Erdball zu finden ist (b. Saqsaywaman, Peru (das Mauerwerk was interessant ist, war schon vor den Inkas dort, die Inkas haben sie nur primitiv erweitert), Tempel des Osiris, Ägypten))) hin, die durch eine große Sintflut und mehrere Schlammfluten unter ging (alle alten Menschenvölker berichten in ihren Sagas davon, also kann es kein Zufall sein).

    12. Teil 1
      Ich möchte mich nicht über Namen streiten (in der Nordsee gibt es unter Schlammschichten sicher auch das ein oder andere zu entdecken, was einmal über dem Meeresspiegel lag, genauso wie übrigens Malta und seine Archäologie nur die Spitze dessen ist, was einst über See war, etc…), aber schreibt Herodot nicht, daß Atlantis jenseits der Säulen des Herakles ist (?) Der Grieche Pythagoras brachte sein mathematisches Wissen aus Ägypten mit. Die Griechen schreiben von Hyperborea. Meinten sie ein Nordseereich? Oder handelt die Saga davon, daß Atlantis die Antarktis ist? Gehen wir 12.000 Jahre zurück. Die Antarktis war ein eisfreier Kontinent (siehe z.B. was Piri Reis aus uralten Material auf der nach im benannten Karte zusammenfasste) und die Sahara Afrikas war grün und keine Wüste.

    13. Teil 2:

      Platons Großonkel(?) Solon berichtet nach seiner Ägyptenreise (genau und nur daher hat Platon nach eignem Bekunden!!! sein Wissen über Atlantis), daß ihm die Ägypter auf Nachfrage berichtet hätten, A. wäre bereits 9.000 Jahre zuvor untergegangen.
      + ca. 600 Jahre Solon -> Platon + Differenz zu heute verortet das Geschehen zeitlich am Ende der letzten Eiszeit vor ca. 12.000 Jahren.

      Die Kanaren, Azoren , Madeira, … das sind höchstwahrscheinlich "Raststätten" für den transatlantischen Verkehr gewesen (Verweis auf u.a. Dr. Dominik Görlitz, Abora-Projektserie, Strömungs- & Windverhältnisse).

      Bsp.:
      Azorenplateau; dort wurden Sedimente gefunden, welche belegen, daß es vormals überwasser resp. im Flachwasser gelegen haben muß.
      Mittelatlantischer Rücken, Treffpunkt 3er tektonischer Platten, Laberrababer….

      Die Fragestellung nach Atlantis ist kein Buch, sondern ein Studium.

      • Warum fasziniert "Atlantis" so ? Irgend eine Reklevanz für heute ersichtlich ?

        • Friedenseiche am

          der urtrieb seine Herkunft zu kennen

          gut, manche interessiert es nicht dass sie aus Sodom und Gomorrha stammen, sich als deutsche ausgeben, und Schmarotzen wo nur geht

          gelle?

    14. Zur Thematik empfehle ich wiederholt bspw. die Herren Randall Carlson oder Graham Hancock.
      Unabhängig vom Gehalt des im Video erwähnten Buches: es sind der Spuren einfach zuviele, als daß sie hätten damit abgedeckt sein könnten…

      Ferner; Atlantis im Bereich der versunkenen Doggerbank in der Nordsee zu vermuten, ist höchstwahrscheinlich eher einer gewissen Eitelkeit statt Beweislast geschuldet.
      So sagte Platon, daß "Atlantis jenseits der Säulen des Herkules (Str. v. Gibraltar)" liegt…
      Jenseits dessen liegt ziemlich viel…bspw. die Antillen (im der Karibik).
      Ethymologisch läßt sich dieser Name auf soviel wie ‚ante Illhas‘ zurückführen. Was soviel heißt, wie ‚vor den Inseln/ gegenüber den Insel‘.
      Von Europa aus betrachtet, handelt es sich beim gesamten Nordamerikanischen Kontinent um eine Insel.
      Man sollte also ‚Atlantis‘ eher als Denkkonzept/Verständnis eines Zivilisations- & Kulturraumes auffassen, denn einer geheimnisvollen versunkenen Insel im Wortsinn.
      Hochentwickelte Seefahrtskunst, interkontinentaler Handel, Kultur & Kunst, …