Jetzt hat auch Amerika seinen Joshua Kimmich: NFL-Legende Aaron Rodgers will sich keine Spritze verpassen lassen – und erntet dafür Hass und Hetze. In unserer November-Ausgabe mit dem Titelthema „#Ungeimpft“ präsentieren wir weitere Promis, die sich gegen den Impfzwang stellen. Hier mehr erfahren.

    Vor vier Tagen platzte in der National Football League (NFL) eine Bombe: Superstar Aaron Rodgers (37) wurde positiv auf Corona getestet – und es kam heraus, dass er nicht geimpft ist. Das ist in der Profiliga zwar noch nicht Pflicht, es gehört aber quasi zum guten Ton. Wer sich kein Vakzin verpassen lässt, wird in der Öffentlichkeit als schlechtes Vorbild dargestellt und hat im Sport auch einige Einschränkungen hinzunehmen.

    Der Quarterback der Green Bay Packers, dessen Erkrankung milde verläuft, denkt aber gar nicht daran, nun zu Kreuze zu kriechen, sondern steht zu seiner Entscheidung – und lehnt auch weiterhin die Corona-Spritze ab. Damit hat er die Zeugen Coronas und die Mainstream-Gläubigen auf die Palme gebracht. Im Netz ergoss sich veritabler Shitstorm über den American-Football-Spieler.

    Gesund und zweikampfstark: Rodgers am 24. Oktober 2021 im Einsatz gegen das Washington Football Team. Foto: IMAGO / Icon SMI

    Nun verteidigte er im Podcast des ehemaligen NFL-Profis Pat McAfee noch einmal seine Haltung und wehrte sich gegen seine Kritiker, die er als „woken Mob“ bezeichnete. „Ich bin kein Impfgegner. Ich bin ein kritischer Geist“, so der 37-Jährige. Und er ergänzte:

    „Ich glaube fest an die körperliche Autonomie und daran, dass man Entscheidungen für seinen Körper treffen kann. Und nicht daran (…) einer verrückten Gruppe von Individuen, die sagen, dass man etwas tun muss, nachgeben zu müssen.“

    Rodgers sagte, dass für ihn die Vakzine von Biontech/Pfizer und Moderna nicht infrage kämen, weil er auf deren Inhaltsstoffe allergisch reagiere. Gegen Johnson & Johnson habe er sich wegen der Nebenwirkungen entschieden. Stattdessen sei er einen alternativen Weg gegangen: Er habe „mononukleäre Antikörper“, nehme „Ivermectin, Zink, Vitamin C und D und HCQ “ und fühle sich „ziemlich unglaublich“.

    Daher habe er bei einer Pressekonferenz im August, als er sich als „immunisiert“ bezeichnete auch nicht gelogen, so der Super-Bowl-Champion von 2010 weiter. Er sei inzwischen mehr als 300-mal negativ getestet worden, bevor es zu dem „möglicherweise positiven“ Ergebnis gekommen sei. Angesteckt habe er sich „wahrscheinlich bei einem geimpften Spieler“.

    US-Präsident Joe Biden treibt die Impfkampagne in den USA mit einem geradezu missionarischen Sendungsbewusstsein voran. Foto: Stratos Brilakis | Shutterstock.com

    An der Corona-Politik von US-Präsident Joe Biden und seines Epidemiologen Anthony Fauci ließ Rodgers in dem Podcast kein gutes Haar. Diese sei „nicht auf Wissenschaft basiert“. Und er stellte klar, warum er sich auch künftig nicht impfen lassen werde: Er habe Sorge wegen möglicher Unfruchtbarkeit. Er wolle bald Vater werden, und da es dazu noch keine Langzeitstudien gebe, lasse er auch weiterhin die Finger von der Spritze. Der NFL-Star aus Wisconsin ist mit der Schauspielerin Shailene Woodley verlobt.

    Inzwischen wurde bekannt, dass sich der erste Sponsor von Rodgers wegen dessen Impfkritik getrennt hat. Dabei handelt es sich – welch Überraschung – um den Klinikbetreiber Prevea Health. In einem Statement erklärte das Unternehmen, man wolle den Menschen „helfen, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen“. Mit Rodgers als Werbeträger sei das nicht mehr vermittelbar.

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