Die im Vorfeld von zahlreichen hochgesteckten Erwartungen begleitete Sommeroffensive der Ukraine ist im Spätherbst 2023 gescheitert. Der Verlust des Krieges ist für Kiew nun sehr wahrscheinlich geworden. Unverzichtbares Hintergrundwissen zum Krieg in der Ukraine sowie knallharte Fakten aus der Geschichte und Gegenwart Russlands finden Sie in COMPACT Spezial „Feindbild Russland – Die NATO marschiert“Hier mehr erfahren.

    Wer daran noch gezweifelt hatte, der wurde durch ein Interview des  Oberbefehlshabers der ukrainischen Armee, General Walerij Saluschnyj, das am 1. November in der britischen Zeitung The Economist erschien, höchstselbst belehrt. In diesem räumte Saluschnyj ein, dass der Krieg eine „Pattsituation“ erreicht habe.

    „Russische Föderation im Vorteil“

    In einem begleitenden Essay erklärte der Oberbefehlshaber weiter, dass ein langer Krieg „in der Regel in den meisten Fällen für eine der Konfliktparteien von Vorteil ist. In unserem speziellen Fall ist es die Russische Föderation, da sie dadurch die Möglichkeit erhält, ihre militärische Macht wiederherzustellen und auszubauen.“

    An dieser Feststellung kann wohl kaum ein Zweifel bestehen. An Menschen sowie mit Blick auf die Masse des Materials war Russland der Ukraine immer überlegen. Bei der Qualität des Materials wiederum war die Ukraine Russland teilweise überlegen. Insgesamt spricht bei dieser Ausgangslage vieles dafür, dass Russland einen an den Ersten Weltkrieg erinnernden jahrelangen und durch erbitterte Artillerie-Schlachten sowie durch Kampf- und Aufklärungsdrohnen (die es im Ersten Weltkrieg freilich noch nicht gab) gekennzeichneten Zermürbungskrieg gewinnen wird.

    Wichtige Hilfe aus Nordkorea

    Das gilt umso mehr, als die Russische Föderation ihre Umstellung auf eine Kriegswirtschaft erfolgreich abgeschlossen hat und im kommenden Jahr nochmals deutlich mehr militärisches Material ausstoßen wird als im laufenden Jahr. Darüber hinaus erhalten die Russen Lieferungen aus den beinahe unerschöpflichen Depots der Nordkoreaner, die sich seit geschlagenen 70 Jahren auf genau den durch die Waffengattung der Artillerie geprägten Krieg vorbereiten, der derzeit in der Ukraine zur Realität geworden ist.

    Der russische Präsident Wladimir Putin begrüßt den nordkoreanischen Staatschef Kim Jong-un bei dessen Staatsbesuch im russischen Raumfahrtzentrum Wostotschny am 13. September 2023. Foto: UPI Photo I IMAGO.

    Die Hoffnung der Ukraine ruhte hingegen auf dem Einsatz militärtechnisch überlegener Waffen aus dem Westen. Das galt insbesondere für die noch vor einem halben Jahr von zahlreichen Experten als vermeintliche „Gamechanger“ gepriesenen Leopard-Kampfpanzer aus deutscher Produktion, mit denen insbesondere die Südfront in der Nähe der Halbinsel Krim aufgerissen werden sollte.

    Doch der Krieg machte auch diesmal wieder das, was er schon seit Jahrtausenden macht: Er änderte flugs seine Gestalt wie ein Chamäleon seine Farbe. Der massive Einsatz von Aufklärungsdrohnen sorgt beispielsweise für ein für beide Seiten permanent zu überschauendes gläsernes Schlachtfeld, auf dem sich kaum Überraschungsmomente erzielen lassen. Große Kampfpanzer sind auf einem solchen Schlachtfeld nicht mehr annährend so effektiv und nützlich, wie sie es wohl noch vor 30 oder 40 Jahren gewesen wären. Dies führte dazu, dass zahlreiche Leopard-Panzer von der russischen Armee abgeschossen werden konnten.

    Überalterung größtes ukrainisches Problem

    Ein weiterer Faktor, der für Russland spricht, ist die zunehmende Überalterung der ukrainischen Armee. Laut Time Magazine liegt das Durchschnittsalter der ukrainischen Soldaten bei 43 Jahren. Zu Beginn des Krieges im Februar 2022 lag das Durchschnittsalter noch zwischen 30 und 35 Jahren. Viele, die jetzt vom ukrainischen Militär zum Dienst an der Front eingezogen werden, leiden laut Insidern schon häufig an mehr oder weniger schweren gesundheitlichen Problemen (nach dem Werbeblock weiterlesen).

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    Auch dieser Faktor kommt natürlich alles andere als überraschend. Sowohl Russland als auch die Ukraine sind Länder mit einer relativ alten Bevölkerung. Doch Russland hat insgesamt viel mehr Einwohner als die Ukraine (etwa 144 Millionen zu 44 Millionen Einwohnern) und außerdem eine geringfügig bessere, d. h. jüngere Altersstuktur. Schon jetzt scheint sich Wladimir Putins Voraussage zu bewahrheiten, dass der Westen bereit ist, bis zum „letzten Ukrainer“ zu kämpfen.

    Verblendete westliche Analysten

    Es bleibt rätselhaft, wie einige westliche Militäranalysten alle diese gravierenden Faktoren, die von Anfang an für Russland sprachen, übersehen konnten. Der krasseste Fall ist sicherlich der deutsche Militärökonom Marcus Keupp von der ETH Zürich, der noch vor einem halben Jahr behauptete, dass Russland den Krieg im Oktober 2023 verloren haben werde. Offensichtlich ließ sich Keupp von seinem eigenen Wunschdenken leiten, statt das tapfere „Erkenne die Lage“ zu befolgen und eine wertneutrale Analyse vorzunehmen.

    Der Fehlschlag von Keupp mahnt generell dazu, sich mit allzu großer Apodiktik in den Aussagen über den Fortgang des Krieges zurückzuhalten. Auch eine ukrainische Niederlage ist natürlich noch nicht „sicher“. Allerdings gerät die Ukraine zunehmend in eine Situation, in der sie wie das Deutsche Reich 1944/45 zunehmend auf den rechtzeitigen Einsatz von „Wunderwaffen“ hoffen muss.

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski bei einer Pressekonferenz am 13.4.2022 in Kiew. Selenski soll sich zunehmend von der realität abkoppeln und wird so zur Gefahr für die Kriegsführung des eigenen Landes. Foto: IMAGO / ZUMA Wire

    So machte der seriöse österreichische Militäranalyst Markus Reisner vor kurzem darauf aufmerksam, dass der Google-Vorstandschef Eric Schmidt vor kurzem den schon erwähnten General Walerij Saluschnyj getroffen habe, um mit ihm über die Entwicklung einer militärischen KI zu beraten, die schnell große Datenmengen mit Blick auf ein Schlachtfeld analysieren können soll. Auch ist noch offen, wie sich die noch ausstehenden Lieferungen westlicher Kampfjets an die Ukraine auswirken könnten.

    Selenski abseits der Realität

    Auch dann bleibt aus der Sicht Kiews immer noch das kaum ausgleichbare Defizit der fehlenden „Manpower“. Außerdem soll sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski zunehmend in einer von der Realität abgekoppelten Scheinwelt bewegen und irrationale Entscheidungen wie die vor kurzem erfolgte Entlassung des Spezialeinheiten-Chefs Wiktor Chorenko treffen (COMPACT Online berichtete hier). Sollte Donald Trump – wofür derzeit fast alles spricht – die US-Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr gewinnen, dürfte wohl der letzte Dominostein zugunsten Russlands fallen.

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    47 Kommentare

    1. Dass diese ukrainischen "Geflüchteten" vor allem in die BRD wollen ist klar, denn hier bekommen sie gleich Bürgergeld…

    2. Na, gut so. Also nu die Balten, diese Betruegerstaaten! Und dann die revanchistischen Polen! Die Tschechei und Slowakai teilen wir uns dann mit Hr. Putin!

    3. Tja, nun müssen die USA halt vor allem ihre jüdischen Lieblinge in Israel unterstützen (USrael). Da bleibt weniger Geld für die Ukraine. Und Russland ist auf Dauer überlegen, weil es das mächtigere Volk ist. Die Russen haben sogar die deutsche Wehrmacht besiegt, die 1941 quasi als unschlagbar galt. Mein Opa war 1941/42 als Obergefreiter an der Ostfront dabei…

      • Was heißt "sogar"; du ………….. , die Wehrmacht hätte um ein Haar deine Russen geknackt und sie ziemlich sicher in die Pfanne gehauen, wenn nicht Briten und USA sie mit Hilfslieferungen en masse und 1000- Bomberangriffen unterstützt hätten. Wenn Stalin ihnen nicht Beine gemacht hätte, wären sie trotzdem besiegt worden. Heute können deine Russen nicht mal die kleine Ukraine in angemessener Zeit besiegen. Deutschland ist ehrenvoll untergegangen, weil es nur einer großen Übermacht erlegen ist, bestimmt nicht allein deinen zentralasiatischen Halbbarbaren.

      • Tut mir leid für Ihren Opa, war halt damals auf der falschen Seite aber so eine Niederlage bringt einen ja nicht um, aber sein Enkel scheint nichts daraus gelernt zu haben.
        Meiner Meinung nach sind die Russen nicht das mächtigere Volk.
        Sie haben nur mehr Straftäter, die an der Front Kugelfang spielen dürfen/müssen. Ich wünsche viel Spaß bei der Wiedereingliederung.
        Mal sehen wann der erste Bericht hier bei Compact erscheint, dass die jetzt dem deutschen Sozialstaat auf der Tasche liegen.
        Könnte ja sein, dass die aus Überlebenstrieb nicht mehr in Russland leben wollen, da die Zukunftsaussichten für ehem. Straftäter vielleicht nicht optimale Voraussetzungen bieten(Rente?, Job?, Wohnraum?).

      • @Karsten
        Das lasse ich so nicht stehen, der Russe hätte ohne die westliche Hilfe schon 1942 eingepackt. Deshalb hieß es ja auch Weltkrieg. Fairerweise muß man sagen das er die meiste Drecksarbeit mit den höchsten Opferzahlen geleistet hat. Der Ami war kurz vor Schluss nur der Resteverwalter und der größte Wirtschaftsdieb aller Zeiten.

    4. jeder hasst die Antifa am

      Sie haben Russland einmal über den Tisch gezogen,jetzt bekommen sie dafür die Quittung.

    5. jeder hasst die Antifa am

      Und der Endsieg ist so nahe Lindner verschleudert gerade 22 Milliarden an eine korrupte Ukraine

      • Meinen sie den "Endsieg" von Russlands "totalen Krieg" gegen alle "Nazis" oder nur den "Endsieg" der als "drei-Tage-Krieg" zur Befreiung der Ukraine schief gegangen ist?

    6. Zum Lachen. Die BuWe ist jetzt an ihrer "Belastungsgrenze". Weil sie ihr bißchen Material an die Ukraine verschenken mußte, feministische Moralpolitik wollte es so. Unter dem Strich gewinnt Russia wenig. Bestenfalls wird die ganze Ukraine russisch, oder 1/3 davon, bis zum Fluss D. In beiden Fällen steht Russkiland wieder an einer Nato/ EU-Grenze, was doch die "Sicherheit" des unter seinem Atom-Schirm unangreifbaren Russland so unerträglich gefährdete, daß Russland angeblich gar keine Wahl blieb als loszuschlagen.Insofern also nichts gewonnen. Zusätzlich hat Putlo ganz Skandinavien in die Nato getrieben, von wo aus diese seinen Truppen wunderbar in die Flanke fallen könnte , sollte er auf den Gedanken kommen, über Weißrussland nach Westen zu marschieren, um in in Polen und Deutschland "drogensüchtige faschistische Bastarde" zu jagen.

      • Otto Baerbock am

        Ganz Skandinavien hat vielleicht 20 Millionen Einwohner. Wem sollen die ‚in die Flanke‘ fallen?? Und womit?

        • Es gibt dumme und kluge Fragen. Man kann in Skandinavien Truppen stationieren , ist viel Platz da.

    7. Habe Ich schon vor einem Jahr gesagt. Putlo Russki hat am Anfang mit viel zu geringen Kräften losgeschlagen, entweder, weil die RF es wirtschaftlich nicht stemmte oder weil Putlo in"Compact" gelesen hatte, daß "die Nato marschiert"und er deshalb seine Hauptkräfte in Reserve halten wollte. . In letzterem Fall wäre er dämlich und glaubt "Compact" mehr als seinen Nachrichtendiensten und der Stellitenaufklärung. In beiden Fällen wäre er jedenfalls besser hinter der Grenze geblieben, statt vorzeitig aus der Deckung zu kommen und einen dummen und verlustreichen Abnützungskrieg zu liefern, der Russlands Armee zum Gespött macht. Nein ,nicht bei der Mehrheit der Russen, auch nicht bei den selbsthypnotisierten deutschen Russennarren, die verstehen nicht davon und wollen nichts verstehen, aber bei sämtlichen Militärs der Welt, außer den russischen natürlich, die sich wohl eher schämen. Ausbluten wird die Ukraine trotzdem,laut "Handelsblatt" soll das Durschnittsalter ukrainischer Soldaten bei 47 Jahren liegen, wahrscheinlich ein Druckfehler. Es kann aber nicht bezweifelt werden, daß die Ukraine schließlich ausbluten muß. Trotzdem, ein gelungener Auftakt des neuen russischen Imperialismus müsste ganz anders aussehen. Kein Wunder, daß die Nato-Staaten weiter seelig schlummern, trotzdem fahrlässig.

        • Noch besser Szun Tsu. Hat er auch nicht. Jetzt sitzt er in der Tinte und kann von Glück sagen, wenn er seinen Russkis noch ein X für ein U vormachen kann.

    8. Einen Krieg gewinnt in der Regel die Seite mit dem größeren Potential.
      Beispiel Panzerproduktion:
      Jährliche Panzerproduktion der Ukraine: 0! Vor 30 Jahren der Letzte!
      Jährliche Panzerproduktion der USA: 13 im letzten Panzerwerk
      Panzerproduktion von Russland: 200! Im Monat!!!
      Bei anderen Kennziffern das Selbe…

    9. Wer Kriege schürt, glaubt nicht an den menschengemachten Klimawandel.
      Die Schuldigen reden den Unschuldigen Schuld ein. Früher nur die Pfaffen, jetzt die ganze Obrigkeitsbande.
      Wo spielt die finanzwirtschaftlichen Fachbegriffe Schuld und Erlösung eine besonders deutliche religiöse Rolle?

    10. Nach dem Krieg wird man sehen, das die Geburtenrate in Russland ansteigen wird, ein seltsamer aber bekannter Zusammenhang!

    11. Marques del Puerto am

      Teil 2 ( Rest )
      Ich will damit nur sagen, egal welcher Krieg und egal um welche Seite es geht, es geht immer ums töten, ums überleben und wer die besten Argumente dafür hat ist oft der Sieger , oder fühlt sich so.

      Mit besten Grüssen
      Marques del Puerto

    12. Marques del Puerto am

      Keine Ahnung ob hier jemand aus dem Forum mal in echten, wahren Kampfeinsetzen verwickelt war. In den 90 er Jahren haben gute Männer der KSK als Huren vom US – Militär dienen müssen . Soldaten der Bundeswehr die aber den Verursachern der Konflikte die Ärsche auslecken mussten.
      Wir haben sehr viele gute Männer dabei gelassen wovon heute niemand was weiß oder überhaupt darüber nachdenkt. Nachdem ich vom Hof gefahren bin musste ich 2 Tage vorher eine Verschwiegenheitserklärung abgeben, wo mich ein Oberfuzzi aus Bonn darüber belehrte was passiert wenn ich das Maul zuweit aufreisse.
      Posttraumatische Belastungsstörung gab es damals noch nicht, wurde erst vor 20 Jahren erfunden, damals hies es am Abend im Lager nimm einen Schluck aus der Flasche dann geht es dir wieder besser. Bei den meisten war es auch so. Ich hatte mal einen Hund erschossen in einem Land was ich vergessen habe, der sich quälte weil er nicht mehr laufen konnte , aus was für Gründen auch immer . Danach musste ich mich rechtfertigen vor 3 Vorgesetzten und 5 Berichte über den Vorfall schreiben , als ich sogenannte Terroristen erschossen hatte die uns die Amis vorgaben , wurde ich dafür bejubelt und auch befördert und ohne ellenlange Berichte zu schreiben.

      • Hm . 1. Insofern merkwürdig, als noch nie ein BRD- Soldat in Auslandseinsätze geschickt wurde, der sich dafür nicht freiwillig gemeldet hatte. Die geleckten Ärsche waren jedenfalls mit Goldstaub gepudert.2.Der Soldat jede Menge Zeit hat und es eigenlich egal ist, ob er Berichte schreibt, Wache steht oder in der Nase popelt. 3.Der gute Soldat soll nicht überleben wollen, sondern ausschließlich bestrebt sein, möglichst viele Feinde zu töten, bevor es ihn selbst erwischt. Natürlich ist das ein Ideal, welches nur eine Minderheit erreicht.
        They shall not grow old,
        as we that grow old,
        age shall not weary them
        nor the years condem,
        at sunrise and sunset
        we remember them.

    13. Heinz Gerhardt am

      Och Mönsch! Die haben sich das so schön zurechtgeschustert und nun das!
      Jetzt sind aber erst mal Schlamm- und Winterschlachten dran.
      Aber eins ist schon gelungen, egal, wer da wen "besiegt": Ein dauernder Unruheherd wurde geschaffen, der wie ein Schwelbrand auch mal wieder richtig aufflackern kann. Es war halt den "Kriegstüchtigen" zu ruhig in Europa. Denen juckt das Fell! Sie können nun aufatmen, bis dereinst auch ihre Zeit gekommen ist…

      • Punktuell diese Punkte nehmen macht einen Doppelpunkt:

        1. Russische Föderation ißt Stückchen al a Salamischeibchen absäbelnd und mit Gemach, da das Leben des Menschen kurz ist und die, die es aufregt, wegsterben.
        2. Ein neues Kasperletheater-Programm wird in der Ukraine als Betriebssystem hochgeladen. Poro-der-schenko weg, Seelensky fliegt nach. Neue Marionette/Hampelmann der plutokratischen Oligarchen erklärt Neutralität der Ukraine.
        3. Was anderes mit nuklear davor.

    14. Th. Stahlberg am

      (Fortsetzung zu voraus geg.) Und bei ungünstigem Verlauf mehrere Hunderttausend russischer Truppen am Bug stehen werden. Nur allein aus zwei Gründen: 1. die vom Westen an UA gelieferten Raketenwaffen reichen so viele Hundert km ins russische Stammland hinein, dass man im Gegenzug eine entsprechend breite Sicherheitszone westlich der eigenen Grenzen braucht; und 2. auch verhindert werden soll / muss, dass westlich der jetzigen Kontaktlinie im Donbass erneut schwere Befestigungsanlagen wie z.B. in Avdejevka aus dem Boden gestampft werden, von denen wiederum ein jahrelanger Dauerbeschuss wie auf Donezk möglich wäre. Um die Fixierung des Kriegsergebnisses wird es ein erbittertes Tauziehen geben, weil niemand (anerkennen) will, dass eine halbe Million Soldaten auf beiden Seiten umsonst gestorben sein soll.

      • Nach ihrer Logik muß Russland zunächst Europa bis Portugal und dann die ganze Welt erobern, weil erst dann keine Raketen mehr nach Russland hinein reichen . Es ist die Logik jedes Imperialisten ,und nicht mal ganz falsch. Nur sind Wollen und Können 2 Paar Schuhe.

        • Th. Stahlberg am

          Sie vergessen Eins: das sind die referierten Meinungen von US-Militärs und -Analysten, nicht meine. Compact tut wirklich seiner ganzen Community unrecht, dass es ein so geistloses Wesen wie Sie mit Ihrem Dutzend Alias’n nicht längst von der Plattform gefegt hat. Was soll’s, auch diese Antwort ist schon eine zuviel.

    15. Th. Stahlberg am

      Das Ergebnis stand zuvor schon fest. Sonst hätte Putin von Anfang an keinen Marschbefehl erteilt. Nun aber sind sich auch so gut wie alle ernst zu nehmenden amerikanischen Analysten seit etwa 2 Monaten einig: der Krieg ist zugunsten Russlands schon fast aus, es geht nur noch darum, was es den Seiten gelingt als offizielles Ergebnis festzuschreiben. Der Ex-US-Bundesrichter Napolitano unterhält eine YT-Sendung mit dem Titel "Judging Freedom", wo sie alle nacheinander oder gleichzeitig im Wochenturnus aufmarschieren: Ex-Trump-Berater Col. Doug Macgregor, der Ex-Marine und UNO-Waffeninspekteur Scott Ritter, Ex-CIA-Analyst McGovern und viele weitere. Sie sind sich im wesentlichen einig, dass das Selensky-Regime den Krieg verloren hat. Die Meinungen gehen indes darüber auseinander, was Russland als Bedingung für ein Kriegsende für notwendig erklären wird, um eine Wiederholung der Ausgangslage von 2022 auszuschließen, und hier sieht es für UA / NATO / USA gleichermaßen trübe aus. Doug Macgregor ist sich z.B. sicher, dass eine Grenz-/Demarkationslinie am Dnepr, aber unter Abtrennung des Odessa-Gebiets, also ein geschlossener Landkorridor bis nach Transnistrien, die russische Minimalforderung sein wird.

      • Putin hatte, weil er träumte, daß die Ukraine binnen 3 Tagen zusammenklappen und die Hälfte der Ukrainer überlaufen würde. Eine der krassesten Fehleinschätzungen der Weltgeschichte. Die dumme Masse kann er ja vollquatschen, sein Risiko ist, daß Kluge aus seinem eigenen Gefolge ihn abservieren. Von einem objektiven, klugen, russischen Standpunkt aus hat er einen kostspieligen Mist angerichtet. Der Gewinn wiegt die Verluste an Menschen, Material und Geld nicht entfernt auf.

    16. Washington hatte die Hoffnung das mit dem Ukrainekonflikt den Scheißlinsky als Marionette gestartet hat den Russen zu schwächen um dann einen größeren und richtigen Feldzug gegen die RF zu starten. In Wirklichkeit sind nur Unschuldige gestorben und verletzt worden, sowie Infrastruktur zerstört worden. Wir god damned germans haben mal wieder mit unseren hart erarbeiteten Steuergeldern alles ermöglicht und tun es weiterhin. Millionen Flüchtlinge aus Osteuropa kamen zu uns. Traumatisiert mit Markenkleidung, Smartphone und Grinsen im Gesicht. Die Opis sind gut erhalten und sehen wie 20-30 aus und fahren ab und zu nen dicken Mercedes oder BMW. Auch ältere einfachere Autos sind Standard wie es sich für den Westen gehört. An der Tafel macht mein ein auf Asi mit Trainingsanzug um etwas zu bekommen und dann wird der Wagen beladen. Auch Parfüm gibt den Geruch des Leides und Krieges. Sieht man die selben Flüchtlinge im Laden können sie kein deutsch wenn die EC-Karte nicht funktioniert aber den Weg zum Amt oder Tafel können sie perfekt erfragen. So sieht das Leben und die Realität in unserem Weltselbstbedienungsladen aus. mfg

      • Selenskjy ist Jude und hat jede Menge jüdische Unterstützer in den USA. Die jüdische Lobby war in den USA schon immer sehr mächtig. Das wusste auch "Adolf" schon. Mit den USA hätte er sich gar nicht anlegen dürden. Das war sein größter Fehler überhaupt…

        • Hat "er" auch nicht. Oft, all zu oft, wird in Unkenntnis der Geschichte Ursache und Wirkung miteinander vertauscht. Es herrschte ein unerklärter Krieg der VSA gegen das GDR (Leih- und Pacht von Kriegsmaschinen an GB, Hinderung der dt. Handelsmarine beim Erfüllen ihrer Aufträge, Stichwort "Odenwald"), der dann offiziell vom GDR in der Kriegserklärung an die VSA festgestellt wurde.

        • Deutsch und Nation am

          @ Diogenes

          Das Geblubber der Putin Trolle hier ist einfach zu putzig:D

          das erspart es einem die Zeit. sie blamieren sich schon so von ganz alleine;)

        • Trolle bleiben Trolle, ob von dem oder dem, ist sich gleich, so lange sie in der Aufmerksamkeit des Betrachters als Unholde ohne deutschen Sinn erkannt werden.

      • Otto Baerbock am

        Sie sollten noch mal den kürzlichenGesundheitsartikel lesen. Da stand ausgesprochen Nützliches für Menschen, die unter anhaltender Müdigkeit leiden…

    17. jeder hasst die Antifa am

      Der größewahnsinnige Ukraine Hitler Elendsky verschanzt sich schon in seinem Bunker.

      • Was hat der ukrainische Jude Selenskij mit Hitler, der Juden verfolgen ließ, zu tun? Worauf tippen Sie?

      • mueller-luedenscheid@hotmail.com am

        Aber er bekommt noch ab und an Besuch, von Frau Mussolini aus Brüssel, die ihm die Durchhalteparolen und das Steuergeld der EU Bürger überbringt.

    18. ALLES SHOW
      ——————-

      die militärs wussten von ANFANG an, hier KEIN krieg zu gewinnen sein wird!!!!!! und wäre man mit massiverer militärpräsenz aufgetreten, die von NÖTEN gewesen wäre, um zugewinnen, hätte der russe ein ATOMSCHLAG ausgeführt. also leute….WAS bedeuten solche erkenntnisse……. was wahren die tatsächlichen ZIELE? diese FRAGE SOLLTEE SICH JEDER STELLEN und weshalb opfert man ein ganzes land dafür??????

    19. Wer so oft vom Westen überfallen worden ist (seit Napoleon) und noch viel öfter mit Lügen über den Tisch gezogen worden ist (z.B. von Merkel und Hollande 2015 mit Minsk-2), wird sich auf Diskussionen nicht mehr einlassen. Mit Lügnern verhandeln hieße das Lügen nähren.
      Korea hilft, denn es wurde 1950 mit noch viel mehr Tonnen an Bomben ruiniert als Deutschland im 2. Weltkrieg.

      • Fischers Fritz am

        @ Eleutheros
        "Wer so of vom Westen …mit Lügen über den Tisch gezogen worden ist (z.B. von Merkel und Hollande 2015 mit Minsk-2), wird sich auf Diskussionen nicht mehr einlassen."

        Hoffentlich!

        • Wer sich auf Minsk2 verließ war ein Dummkopf. Die lächerlichen Volksrepubliken hätte Russland viel billiger heben können, eine Invasion der Ukraine war da nicht notwendig.

    20. Friedenseiche am

      hat das ukrainische Militär denn mir die offiziellen Nachrichten über die Beschaffenheit des Leopard zwei gelesen???????

      nie informiert wie es munitionsmäig aussieht?

      das weiß die ganze Welt nur der Ukrainer der die Russen besiegen will nicht?

      merkelwürdig

    21. Teil 1
      "Es bleibt rätselhaft, …"

      Nein. Bleibt es nicht. Nur ein Narr glaubte ernsthaft an mehr oder weniger, als eine Teilung des Landes südöstlich der Republik Polen und südwestlich der Russischen Föderation. Im Moment ist der Zustand wie damals in Syrien nützlich und vergleichbar in Historik mit dem Spanischen Bürgerkrieg (Waffentechnik/Taktik/Strategien der Kriegsführung unter "natürlichen" Bedingungen Feldversuchen erproben).

      *Deswegen das Kasperletheater

    22. Teil 2
      …Wenn man ernst machen wollte, dann wäre diese Art von Krieg innerhalb einer Stunde beendet. Der politische Wille ist nicht gegeben. Wie bei uns hier in BRD/RÖ mit der Bevölkerungspolitik/Umvolkung: Sprüche werden geklopft, Forderungen ausgetauscht, aber dort, wo Wille an der Macht ebenfalls innerhalb einer Stunde die gesamte Politik ändern könnte, geschieht nichts, eben, weil der Wille zur Änderung nicht da ist. Stattdessen viel Blablabla mit dem sich Volk beschäftigen soll um es abzulenken. Nichts wird sich ohne den politischen Willen dahinter irgendwo weltweit am Polit-Theater ändern. Königsein heißt aller Lage irgendwas Gutes abgewinnen können. Die Mächtigen arrangieren sich untereinander über den status quo (das Bestehende/Faktenschaffende). Das Offizielle ist für die Blödzeitungs-Leser, MäkBlöd-Fresser, Schmartblöd-Gucker. Es geht um Gleichmachen und Ausbeuten, wieder. Es wird nicht so genannt, aber wenn man sieht und erkennt, wie geführte und gesteuerte Gefühlsdusel-Massen sich verhalten und was sie tun und machen, befolgen, unschwer zu begreifen.

    23. War das nicht von Anfang abgemacht, dass Ukraine nicht(s) gewinnen wird?
      Warum jetzt dieses ‚Sich-Wundern‘ – Geplaerre?