Der Präsidentschaftskandidat Joe Biden ist bekannt für seine krassen Aussetzer. Da kommt es ihm sehr gelegen, dass für die zweite TV-Debatte, die für den 15. Oktober geplant ist, nun die Regeln geändert werden sollen. Das Duell soll nun nur noch virtuell und nicht mehr in Form eines direkten Aufeinandertreffens abgehalten werden, was ordentlich Druck von dem demokratischen Bewerber nehmen würde. Den US-Präsidenten im O-Ton gibt es bei uns: Die COMPACT-Edition „Donald Trump: Krieg und Frieden“ mit seinen wichtigsten Reden können Sie HIER bestellen.
„Man sollte nie Joes Fähigkeit unterschätzen, es zu verbocken“, soll der frühere US-Präsident Barack Obama einmal über seinen damaligen Vize Joe Biden, den heutigen Spitzenkandidat der Demokraten, gesagt haben. Tatsächlich ist der Hang des Politikers, der den US-Bundesstaat Delaware fast vier Jahrzehnte im Senat vertrat, zu fatalen Aussetzern geradezu schon legendär.
Aufgeflogen als Plagiator
Schon bei seiner ersten Kandidatur um das Amt des demokratischen Präsidentschaftsbewerbers im Jahr 1987 musste Biden eine Rede abbrechen, weil er den Faden verloren hatte – er murmelte dann nur, ihm sei vom Essen übel geworden, und verließ die Bühne.
Wie unsicher sich Biden damals fühlte, wurde auch daran deutlich, dass er eine Rede des britischen Tory-Politikers Neil Kinnock plagiierte, die aber auch Einzelheiten zu dessen persönlichen Leben enthielt, die auf den damaligen Senator aus Delaware natürlich nicht zutrafen. Diese Affäre trug einiges zum ersten Scheitern von Bidens Versuch, das Weiße Haus zu erobern, bei.
Heute sind die Schwächen des am 20. November 1942 in Scranton im US-Bundesstaat Pennsylvania geborenen Politikers natürlich nochmals viel größer geworden. Oft gerät er vor der Kamera ins Stammeln, vergisst Orte und Begriffe und bezeichnet sogar Gott mitunter nur als the thing. Für Biden wäre es also eine enorme Erleichterung und ein großer Vorteil, wenn er sich nicht ein zweites Mal Aug in Aug einer Debatte mit dem angriffslustigen Donald Trump aussetzen muss. Wenn Sie wissen wollen, was der US-Präsident wirklich will, dann greifen Sie zu unserer COMPACT-Edition „Donald Trump: Krieg und Frieden“.
Angst vor der direkten Auseinandersetzung
Es ist deshalb mehr als nachvollziehbar, dass Trump an einer rein virtuellen Debatte mit seinem Kontrahenten nicht teilnehmen will. Der Wechsel zu einem virtuellen Format sei „inakzeptabel“, sagte Trump am Donnerstag in einem Interview des Fernsehsenders Fox Business.
Am heutigen frühen Morgen fand unterdessen in der University of Utah in Salt Lake City die Debatte der beiden Vizepräsidentschaftskandidaten Mike Pence (Republikaner) und Kamala Harris (Demokraten) statt.
Harris verweigerte in der Debatte eine klare Antwort auf die Frage, ob sie den von der linksradikalen demokratischen Abgeordneten Alexandria Ocasio-Cortez geforderten Green New Deal unterstütze, der astronomische Billionenausgeben zur CO2-Reduktion vorsieht. In der Vergangenheit hatte sich Bidens Vizekandidatin freilich zu diesem Konzept bekannt und dafür sogar Ausgaben in Höhe von zehn Billionen US-Dollar gefordert (selbst Biden setzt hier „nur“ zwei Billionen Dollar an), was der Hälfte des US-amerikanischen Bruttoinlandsprodukts entspricht.
Trump: „Ja, sie ist eine Kommunistin!“
Harris wiederholte auch die von Wissenschaftlern längst widerlegte Behauptung, die Waldbrände in Kalifornien wären auf den Klimawandel zurückzuführen.
Pence wiederum warf den Demokraten vor, einen viel zu laxen Kurs mit Blick auf China zu fahren und zu Beginn des laufenden Jahres die von der Trump-Administration verfolgte strikte Politik der coronabedingten Grenzschließungen gegenüber China kritisiert und so die Ausbreitung der Pandemie begünstigt zu haben.
Trump äußerte nach der Debatte mit Blick auf Kamala Harris: „Ja, sie ist tatsächlich eine. Sie ist eine Kommunistin. Sie steht links von Bernie.“ Mit dem Letztgenannten meint Trump den bekennenden Sozialisten Bernie Sanders aus Vermont. Der US-Präsident warnte außerdem davor, dass Biden von seiner Vize bald völlig dominiert werden könnte. Schon nach zwei Monaten, so Trump, wäre Harris die wahre Herrscherin im Weißen Haus.
Wer sich ein eigenes Bild vom aktuellen US-Präsidenten machen will, sollte zu unserer – natürlich deutschsprachigen – COMPACT-Edition Donald Trump: Krieg und Frieden greifen.
Wir versprechen: Bei uns gibt es kein stumpfes Trump-Bashing, sondern ein unverfälschtes Bild jenes Ausnahmepolitikers, der die Zukunft des Westens entscheiden könnte. HIER bestellen!
Inhalt: Krieg und Frieden – “Donald Trumps Reden – Erstmals auf Deutsch”
-Warum ich Präsident werden will
-Was sich in der Außenpolitik ändern muss
-America First – Was heißt das?
-Eine andere Wirtschaftspolitik
-Obama und Clinton haben den IS entfesselt
-Die Innere Sicherheit ist bedroht
-Rassismus-Keule und Political Correctness
-Für eine Mauer an der Grenze zu Mexiko
-Die Schmutzkampagne der Clinton-Maschine
-Spaß muss sein: Eine launige Tischrede
-Dankesrede nach dem Wahlsieg am 8. November 2016
-Mein Traum – Amtseinführung am 20. Januar 2017
-Die Umsetzung der Wahlversprechen
-Fake News als Feinde des Volkes
-Donald Trump – Sein Leben in Zitaten