Und täglich grüßt das Murmeltier: In den Niederlanden hat Premier Mark Rutte sein Volk wieder in einen kompletten Lockdown geschickt. Der innere Frieden in seinem Land scheint ihm bei solchen Entscheidungen gleichgültig zu sein. Munition für den Widerstand: Zu den nächsten Demos  mit diesen Aufklebern und diesen Flyern bewaffnen. Impf-Streik – Wir sind bereit!

     In den Niederlanden sind die Corona-Proteste in der Vergangenheit häufig schon besonders heftig ausgefallen, was wohl nicht zuletzt daran liegen dürfte, dass hier auch das Corona-Regiment besonders rigide und streng ist. Nach nur zwei Wochen der Freiheit in diesem Juni gab es schon im Juli dieses Jahres erst erneute Einschränkungen und ab Mitte November dann schon wieder einen Teil-Lockdown. Noch während der Live-Übertragung der Verkündung der neuen Maßnahmen begannen damals in der Nähe des Justizministeriums in Den Haag Krawalle, die an die schweren Unruhen erinnerten, von denen die Niederlande im Januar 2021 ergriffen worden waren.

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    Hunde- und Reiterstaffeln gegen Bürger

    Damals waren Tausende von Menschen trotz einer ab 21 Uhr geltenden Ausgangssperre auf die Straßen gegangen und hatten ihrem Unmut lautstark Luft gemacht. Die Staatsmacht reagierte äußerst hart und setzte Wasserwerfer sowie Hunde- und Reiterstaffeln gegen ihre eigenen Bürger ein. Dies führte in der niederländischen Großstadt Eindhoven zu einer regelrechten Straßenschlacht, die so heftig ausfiel, dass der Bürgermeister der Stadt prognostizierte, man müsse vielleicht bald die Armee im Inneren gegen die eigenen Bürger einsetzen.

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    Auch in diesem Winter geht es im Land der Grachten nahtlos weiter mit der Lockdown-Politik. So verkündete der niederländische Premier Mark Rutte gestern das neuerliche totale Herunterfahren des Landes und äußerte:

    „Um es in einem Satz zusammenzufassen: Die Niederlande werden ab morgen wieder in den Lockdown gehen.“

    85 Prozent Impfquote bei Erwachsenen

    Der Lockdown gilt für fast alle Geschäfte sowie Gaststätten, Kultur- und Sporteinrichtungen sowie Schulen und Friseure. Ausgenommen von ihm sind nur Supermärkte und Apotheken. Die Maßnahmen sollen vorläufig bis zum 14. Januar gelten. Besonders frappierend ist, dass die Impfquote der Erwachsenen in den Niederlanden bei 85 Prozent (!) und damit auch deutlich über dem deutschen Wert liegt.

    Auch hier wird wieder einmal deutlich: Eine Gesellschaft kann sich offensichtlich nicht freiimpfen, wenn sie von Machthabern regiert wird, die auf freiheitsberaubende Maßnahmen fixiert sind und diese unabhängig von allen evidenzbasierten Fakten immer wieder zur Anwendung bringen.

    Gestern gab es in den Niederlanden zwar noch keine neuen Krawalle, dafür aber einen Run auf die Einzelhändler, da die Bürger noch schnell ihre Weihnachtseinkäufe erledigen wollten. Das ist allerdings noch keine Garantie dafür, dass es auch in den nächsten Wochen ruhig bleibt.

     

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