Auf tragische Weise endete am Dienstag das Leben der 19-Jährigen Eva B. bei einem Unfall mit dem Wagen ihres Vaters. Das E-Auto wurde ihr zur Todesfalle, nachdem sie bei Schmergow (Brandenburg) gegen einen Baum fuhr. Das Fahrzeug fing sofort Feuer und brannte lichterloh. Nur mit Mühe und nach etlichen Stunden konnte die Feuerwehr den Wagen löschen. Der Grund: Die Einsatzkräfte mussten erst die explosiven Akkus kühlen, um Schlimmeres zu verhindern. Wie sicher sind E-Autos wirklich?

    Der ADAC und der Leiter der Unfallforscher der Versicherer (UDV), Siegrfried Brockmann, sehen kein erhöhtes Risiko von E-Autos. Allerdings wird eingeräumt, dass sich der Akku bei einem Unfall rasant entzündet. Zu beobachten war das schon in zahlreichen ähnlichen Fällen.

    Die Fachzeitschrift Auto Motor Sport gibt einen beispielhaften Überblick:

    In einem Parkhaus in Shanghai brennt ein Tesla plötzlich ab. Im Mai 2018 brannte ebenfalls ein Tesla Model S bei einem Unfall in der Schweiz komplett ab, der Fahrer kam ums Leben. In den Niederlanden versenkte die Feuerwehr einen rauchenden BMW i8 kurzerhand in einem Tauchbecken.

    Nicht selten müssen stark beschädigte E-Autos in Wasserbecken gelagert werden, weil auch ein bereits gelöschtes Fahrzeug erneut Feuer fangen kann: Sogar Tage nach einem Unfall kann sich die Batteriezelle wieder entzünden.

    Grund genug für den Focus zu fragen:

    Wie sicher sind diese Autos eigentlich? Denn wenn ein Stromer erst mal brennt, ist er kaum zu löschen. Brände von Lithium-Ionen-Akkus können nur mit gigantischen Mengen Wasser unter Kontrolle gebracht werden. Die entsprechenden Schäden in einer Tiefgarage oder einem Parkhaus kann man sich ausmalen. Und nicht nur Tesla, sondern auch fast alle anderen Autobauer produzieren ihre E-Autos mit solchen Akkus.“ 

    Welche Nachteile das E-Auto sonst noch mit sich bringt, erfahren Sie in COMPACT-Spezial Nr. 22 „Ökodiktatur. Die heimliche Agenda der Grünen“. Im Kapitel „Krieg gegen das Auto“ geht es um die Schattenseiten der Elektromobilität: Nicht nur leere Akkus und fehlende Lademöglichkeiten sind das Problem: Die seltenen Rohstoffe für die Zukunfts-Wagen werden durch brutale Ausbeutung von Kindern in den Minen in Afrika gewonnen… Hier erhältlich.

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