Eine Gruppe mächtiger Privatbanken beherrscht seit 1913 die US-Notenbank Federal Reserve. Der Untergang der Titanic ebnete diesem Kartell den Weg. Haben Sie Lust auf ein nervenzerfetzendes Sachbuch? Dann nehmen Sie „Das Titanic-Attentat“ zur Hand. Zum 111. Jahrestag des Untergangs der Titanic (15. April 1912) bringt der Enthüllungsautor Gerhard Wisnewski dieses Buch wieder heraus, das die Titanic-Forschung revolutionierte – natürlich unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit. Vom Mainstream tapfer ignoriert, war es bald vergriffen – jetzt endlich wieder verfügbar.

    _ von Oliver Janich

    In der Nacht vom 14. auf den 15. April 1912 ereignete sich eine Katastrophe, die sich in das kollektive Gedächtnis der Menschheit eingebrannt hat: Der Untergang der Titanic, der etwa 1.500 Menschen das Leben gekostet hat. Dieses Ereignis hat vielleicht aus einem ganz anderen – bis heute verborgenen – Grund den Lauf der Geschichte für immer verändert. Es ermöglichte den größten Raubzug aller Zeiten: die Gründung der US-Notenbank Federal Reserve, kurz Fed genannt.

    An Bord der Titanic befanden sich die reichsten Männer des Planeten und vehementesten Gegner einer Zentralbank: Benjamin Guggenheim, Isidor Straus und John Jacob Astor. Andererseits sagte John Pierpont Morgan, der Eigner der Titanic-Reederei White Star Line und einer derjenigen, die seit Jahren im Geheimen an der Installation der Fed arbeiteten, die Reise in der eigens für ihn vorbereiteten Luxus-Suite in letzter Minute ab…

    Die Privatisierung des Geldwesens

    Nun war der Weg frei für die Gründung der Fed. Am 22. Dezember 1913, als die meisten Abgeordneten schon im Weihnachtsurlaub waren, beschloss der Kongress, versteckt unter einem Stapel anderer Gesetze, die Etablierung einer privaten Notenbank. Zu Tarnzwecken gab man ihr den Namen «Federal», um dem Volk zu suggerieren, es handele sich dabei um eine Regierungsbehörde.

    Die Nacht-und-Nebel-Aktion war nötig, weil die US-Verfassung eine solche Notenbank nicht vorsah. Im Gegenteil: den Bundesstaaten wurde im ersten Verfassungsartikel untersagt, ungedecktes Papiergeld, sogenannte Credit Bills, auszugeben und irgendetwas anderes als Gold oder Silber zum gesetzlichen Zahlungsmittel zu erklären.

    federal reserve
    Mehr Macht als das Weiße Haus? Die US-Notenbank Federal Reserve in Washington, DC. © AgnosticPreachersKid, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons

    Der Kongress erhielt lediglich das – nicht exklusive – Recht, Münzen zu prägen. Auch privaten Personen oder Unternehmen war es somit erlaubt, Münzen herauszugeben. Aus heutiger Sicht wäre es wünschenswert gewesen, in der amerikanischen Verfassung deutlicher zu verankern, dass die Regierung auch keinem privaten Unternehmen das Monopol auf die Erzeugung von Geld übertragen darf. Denn genau in diese vermeintliche Lücke stießen die Banken mit der Etablierung der Fed.

    Drei Jahre zuvor hatten sich an einem kalten Tag im November 1910 auf Jekyll Island, einer kleinen Insel vor der Küste des US-Bundesstaates Georgia, mächtige Männer getroffen. Eingeladen in das dortige Clubhaus hatte Senator Nelson Aldrich, der republikanische Vorsitzende der Währungskommission, Gesellschafter von JP Morgan und Schwiegervater von John D. Rockefeller jr. Neben ihm und Vizefinanzminister Piatt Andrew nahmen fünf Großbanker an dem diskreten Treffen teil: Henry Davison von JP Morgan, Charles Norton von der First National Bank of New York (heute Citigroup), Benjamin Strong vom Bankers Trust (Vermögensverwaltungsgesellschaft von JP Morgan), Frank Vanderlip von Rockefellers National City Bank sowie Paul Warburg von Kuhn, Loeb & Co. (1977 von Lehman Brothers übernommen).

    Die Geburt des Fiat Money

    Laut New York Times vom 3. Mai 1931 repräsentierten diese sieben Männer ein Sechstel des gesamten Wohlstandes der Welt. Da der Money-Trust in der Öffentlichkeit bereits unter Beschuss war, ersann man einen ebenso einfachen wie wirkungsvollen Plan: Dem Publikum wurde weisgemacht, die Federal Reserve diene dazu, die Macht des Geldkartells zu beschneiden. Zu diesem Zweck wurde die Fed so kompliziert konstruiert, dass keiner mehr durchblickte. In der Öffentlichkeit opponierten sogar einige Teilnehmer des Money-Trusts zum Schein gegen die neue Zentralbank.

    In Wirklichkeit war die Fed aber das, was alle Notenbanken sind: Ein Kartell der Großbanken. Sie schöpft Geld aus dem Nichts («Fiat Money») durch einfache Buchungsvorgänge und erlaubt es den angeschlossenen Banken pyramidenartig, das neu geschöpfte Geld zu vervielfachen. Diesem Geld liegen keinerlei wirtschaftliche Vorgänge oder Sicherheiten zugrunde, aber die Kunden der Banken müssen ihrerseits für dieses wertlose Kreditgeld ihr Vermögen als Sicherheit verpfänden. Wenn eine der angeschlossenen Banken in Schwierigkeiten gerät, ist es Aufgabe der Fed, sie – unter Zuhilfenahme von Steuergeldern und weiterem Fiat Money – zu retten.

    Haben Sie Lust auf ein nervenzerfetzendes Sachbuch? Dann nehmen Sie „Das Titanic-Attentat“ zur Hand. Zum 111. Jahrestag des Untergangs der Titanic (15. April 1912) bringt der Enthüllungsautor Gerhard Wisnewski dieses Buch wieder heraus, das die Titanic-Forschung revolutionierte – natürlich unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit. Vom Mainstream tapfer ignoriert, war es bald vergriffen – jetzt endlich wieder verfügbar.

    4 Kommentare

    1. MFG-Hamburg am

      die story ist wirklich sehr gut, weil tiefschläfer und covid19-boosterfans, damit aus ihrem dornröschenschlaf gerissen werden könnten!!!!

    2. Und so fing der Lug und Trug der raffgierigen Bnakster an in dem sie ihre Konkurrenten wortwörtlich absaufen lassen haben !
      Aber was ist mit den Hinterbliebenden ?
      Haben die nicht Argwohn geschöpft ?
      Ich finde diese Frage sehr interessant !

    3. Die Fed wurde offiziell gegründet um den $ zu stabilisieren.

      Fun fact: seit ihrer Gründung hat derselbe 97% an Wert verloren.

      Eine solche, bestenfalls, Erfolglosigkeit ist wohl kaum noch zu toppen.

      Oder vielleicht doch?
      (Naturzerstörender Naturschutz etc etc)

      PS wem gehört eigentlich die ""Bundes"bank"?
      Bei "Q" gabs da so eine Verschwörungstheorie…