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    💡Kohle bleibt wichtigster Energieträger bei der Stromerzeugung

    ◾️ Der in Deutschland erzeugte und eingespeiste Strom stammte laut Statistischem Bundesamt auch im 1. Quartal 2022 mehrheitlich aus konventionellen Energieträgern.

    ◾️ Wie im Vorjahresquartal war Kohle auch im 1. Quartal 2022 der wichtigste Energieträger zur Stromerzeugung. Die Einspeisung von Kohlestrom stieg im Vergleich zum 1. Quartal 2021 um 12,5 % auf einen Anteil von 31,5 % an der eingespeisten Strommenge. Demgegenüber sank die Stromerzeugung aus Erdgas gegenüber dem Vorjahresquartal um 17,0 % auf einen Anteil von 13,0 % an der eingespeisten Strommenge

    ◾️ Die Stromerzeugung aus Kernenergie sank wegen der AKW-Abschaltungen im 1. Quartal 2022 im Vergleich zum 1. Quartal 2021 um 49,0 % auf einen Anteil von 6,0 % an der eingespeisten Strommenge. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der gesamten Stromeinspeisung stieg von 40,4 % im 1. Quartal 2021 auf 47,1 % im 1. Quartal 2022. Anteil Windkraft: 30,1 %, Anteil Photovoltaik: 6,3%.

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    15 Kommentare

    1. Das wird Putin aber nicht erfreuen.

      Daher Kohlekraft weg, Atomkraft weg, Russengas her!

    2. Wollen wir jetzt wirklich voller Schadenfreude sein, wenn die grüne Utopia im Braunkohle-Tagebau versinkt?
      Denkt doch bitte mal an die FFF-Jugend, die sich freitags extra frei nimmt, um gegen diese „Umweltverpestung“ zu protestieren. Und dann die Freaks im Hambacher Forst, die aus ihren Baumhäusern geschüttelt werden.
      Vielleicht kommt es noch ganz anders. Soll heißen, wir importieren die Kohle einfach, um das Umweltlabel hoch zu halten.
      Wie sagte doch jemand heute noch zu mir „stell Dir mal einen Kirsch-Pfannkuchen vor. Du nimmst Kirschen, wovon eine einzelne 1A-Bio ist und der Rest kommt aus der Tonne. Würdest Du solch einen Pfannkuchen essen?“ Was wollte die Person damit aussagen?
      Ein einzelnes Land auf der gesamten Welt betreibt Ökostrom und der Rest der Welt läßt den Ofen rauchen. Was nützt das in Gänze dem Planeten.
      Die Grünen wollten es eben dem Rest der Welt zeigen, wie umweltfreundlich deutsche Energie erzeugt wird.
      Experiment gelungen, Idee tot!

      • gegenfrage,
        was nützt es dem planeten wenn keiner mitmacht und niemand anfängt?

        (Nutzen für den Planeten war Ihr "Freud")

        • Gegenantwort:

          Fast das gleiche, wenn es nur einer versucht. Mathematischer Mengenlehre folgend haben Sie natürlich recht. 0 ist ungleich 1.

      • Massenhafter Kohleimport aus Südafrika und Südamerika ist seit vielen Jahren gängige Praxis etwa von Eon und RWE, wie auf deren Hauptversammlungen zu hören war. Dort kritisierten Menschenrechtsorganisationen dubiose Arbeitsbedingungen in den Herkunftsländern der Importkohle. Also fünffacher Frevel: Hier die Lügen vom Kohleausstieg, hier der Abbau von Arbeitsplätzen in den Kohlezechen, von hier der Abfluss von Geldern in fremde Länder, dort die Ausbeutung und obendrein der riesige Energieaufwand nebst Umweltverpestung (Schweröl für Lastkähne) beim weiten Transport hierher.

    3. Zurück zur einheimischen Kohle durch Wiedereröffnung mutwillig geschlossener Kohlezechen im Ruhrgebiet, im Saarland, in Penzberg und durch Ausbau noch betriebener Zechen – das ist der spezifisch Deutsche Weg zu einer zuverlässigen Energieversorgung ohne Abfluss einheimischer Finanzen an dubiose fremde Staaten und an kriegerische Uranräuberei wie in Mali.

      In anderen Ländern wie in Österreich und Brasilien mag Wasserkraft vorrangiger Energieträger sein, vielleicht auch durch Wellenkraftwerke. Daneben kann der Anbau von Energiepflanzen infrage kommen, wobei sich deren übrig bleibendes Protein für Futter- und Nahrungszwecke nutzen lässt. Eine Teller-Tank-Rivalität gibt es (außer in globalistischer Lügenpropaganda) gar nicht.

      • "Abfluss einheimischer Finanzen an dubiose fremde Staaten"

        U.a. auch Russenöl gemeint?

    4. Hier noch eine Nachricht aus dem Wunderland der E-Mobilität
      In Wiesbaden ist das Elektrobus-Zeitalter schon wieder vorbei. Die Stadt schafft jetzt wieder konventionelle Busse an. Es gab einfach zu viele Probleme.
      Die Stadt hatte zunächst 56 Batteriebusse gekauft. Das Bundesumweltministerium gab 45 Millionen Euro an Steuergeldern dazu. Die damalige Ministerin Schulze: „Wiesbaden geht mit gutem Beispiel voran und zeigt, wie ein umweltfreundlicher und attraktiver ÖPNV möglich wird.“ Für den Oberbürgermeister markierten die ersten Busse den Beginn des „offiziellen Batteriebus-Zeitalters“. Insgesamt 220 neue Elektrobusse sollten nach ursprünglichen Planungen beschafft werden.
      Aber: im praktischen Betrieb versagte die Klima-Wunderwaffe Elektrobus auf ganzer Linie. Immer wieder fielen Busse aus, sie mußten vom Hersteller zurückgerufen werden und der städtische Verkehrsbetrieb ESWE bei Fahrgästen um Verständnis bitten. Und wegen des hügeligen Untergrundes schafften die Elektrobusse nicht einmal die Hälfte der Reichweite der dieselbetriebenen Busse. Nur 150 Kilometer soll eine Akkuladung halten, bei eisigen Temperaturen und voll besetztem Bus sogar bis zu 100 Kilometer weniger. Ein dieselbetriebener Linienbus fährt 300 bis 400 Kilometer am Tag – bergauf und bergab und kostet auch bis zu dreimal weniger als ein E-Bus. (ZUERST!)

      • Kleine „Wirtschaftlichkeitsberechnung“, bitte nur als Satire gemeint.
        Hätte die ESWE die dreifache Anzahl der Busse beschafft, hätte sie das Tagespensum schaffen können. Kosten dürften dann aber das neunfache einer dieselbetriebenen Fahrzeugflotte betragen, oder?

      • Was machst du, wenn Benzin und Diesel knapp, oder zumindes mondpreisig wird? Nichts ist für die Ewigkeit, die letzten beißen die Hunde.

        • Was folgern wir daraus?

          E-Mobilität muss preiswerter werden und „überall und immer“ verfügbar sein. Natürlich nur im metaphorischen Sinne gemeint, ansonsten wäre es ja übernatürlich, außerirdisch, u.a..

    5. Im Jahr 2019 erschien im „Wall Street Journal“ ein Artikel über die deutsche Energiepolitik mit dem Titel „World’s Dumbest Energy Policy“ („Die dümmste Energiepolitik der Welt“). Im Artikel wird aufgezeigt, dass „unzählige Milliarden“ in „unzuverlässige Wind- und Sonnenenergie“ geflossen sind und dass Deutschland nach dem Abschalten von Atom- und Kohlekraftwerken „wahrscheinlich Kohlekraft aus Polen und der Tschechischen Republik importieren wird“. Europa will bis zum Jahr 2030 die Emission von Treibhausgasen um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren, Deutschland sogar um 55 Prozent. Die Autoren kommen jedoch zu dem Schluss, dass die Energiewende weder ökonomisch noch ökologisch Sinn macht. (Focus)
      Sie ist nicht nur die dümmste, sondern auch die teuerste Enbergiepolitik -weltweit. Betrieben wird sie von den anscheinend dümmsten Politikern der Welt.
      Schon heute liegt der Preis für 1kW/h in Deutschland um 43% !!! höher als im europäischen Mittel. Weltweit haben wir die höchsten Strompreise.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Laender_nach_Strompreis
      https://www.statista.com/statistics/263492/electricity-prices-in-selected-countries/

      • Professor_zh am

        Dumm vor allem deshalb, weil der Klimawandel eben nicht von Menschen ,,gemacht" und auch nicht von ihnen beeinflußbar ist. Wer also eine Energiewende damit begründet, liegt schon im Ansatz daneben!
        Sinnvoll wäre immerhin, auf nachhaltige Energiequellen zu setzen. Fossile brennstoffe gehören nicht dazu, Sonne mittels Photovoltaik eher auch nicht, denn sie erfordert seltene und teure Rohstoffe. Wind mittels Riesenrädern aufzufangen, taugt ebenfalls nicht – es gibt erschütternde Studien, wonach davon Luftwirbel verursacht werden, die unter anderem zur austrocknung dahinterliegender Landstriche beitragen.
        Aber was dann? Für eine Menschheit, die bestimmt mal eine Million Jahre alt werden will, sieht es in dieser Hinsicht finster aus…

    6. Jens Pivit am

      Als ein Hard-Core-Verschwörungspraktiker mit starkem Hang zur Verschw…theorie überkommt mich gerade in der Energiefrage der begründete Verdacht, dass unsere Bundesregierung nur eine fürs Fernsehen ist. Die wirklichen Entscheidungen werden von Männern (ohne Frauen) in Schlüsselstellungen getroffen.