Millionen Menschen in Deutschland fragen sich: Wann kommt die Wagenknecht-Partei? Der Spiegel hat im Umfeld der prominenten Politikerin zu dieser Frage Recherchen angestellt. Warum Wagenknecht die beste Kanzlerin für Deutschland wäre, erfahren Sie in unserer neuen Skandal-Ausgabe, über die schon hitzig diskutiert wird. Hier mehr erfahren.
Laut dem Hamburger Nachrichtenmagazin sind die Überlegungen für eine Parteigründung „so ernsthaft wie noch nie, es werde geplant und geprüft.“ Ein langes Gespräch, das Gregor Gysi im Herbst dieses Jahres mit Wagenknecht führte, habe nicht dazu geführt, dass diese davon überzeugt werden konnte, in der Linken zu bleiben.
Kein Wunder, denn auch Timo Lehmann und Marc Röhlig, die beiden Autoren des Spiegel-Artikels, konstatieren, dass Wagenknecht in ihrer Partei teilweise offener Hass entgegenschlägt und sie nach allen Regeln der Kunst beleidigt und beschimpft wird.
Eine weitere Perspektive existiert für Wagenknecht deshalb zumindest innerhalb der Linken wohl nicht mehr. Seit dem Erfurter Parteitag, der im Juni dieses Jahres stattfand, sitzt kein einziger Vertreter ihres Parteiflügels mehr im Parteivorstand. Der Landesverband Nordrhein-Westfalen, einst eine Hochburg ihrer Getreuen, der die gebürtige Jenaerin beispielsweise noch im vergangenen Jahr mit 61 Prozent als Linken-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl nominierte, wird seit den Vorstandsneuwahlen bei einem Landesparteitag im Oktober dieses Jahres ebenfalls von ihren Gegnern dominiert.
„Nicht mehr erwünscht“
Auch die Spiegel-Autoren stellen fest:
„Längst ist klar: Wagenknecht ist bei den Funktionsträgern der Linken nicht mehr erwünscht, viele erhoffen sich ihren Abgang. Auch ihre Unterstützer werden seit Jahren aus der Partei gedrängt.“
Wagenknecht selbst und ihr Umfeld, so heißt es in dem Artikel weiter, hätten aus dem Scheitern ihrer nie in die Gänge gekommenen Sammlungsbewegung Aufstehen gelernt. Man wisse, dass man Wagenknecht nach ihrem Burnout 2019 nicht zu sehr belasten dürfe und sie im Falle einer Parteigründung von allen organisatorischen Aufgaben befreien müsste. Dafür böte sich ihr früherer Mitarbeiter, der frühere Bundestagsabgeordnete Christian Leye, an.
Außerdem benötige die Partei – dies sei Wagenknechts Überzeugung – von Anfang an ein konsistentes Programm, in dem den Wählern konkrete Schritte zur Überwindung der Krise des Landes aufgezeigt werden müssten.
Erster Antritt zur Europawahl 2024?
Wären diese Voraussetzungen erfüllt, dann könnte eine Parteineugründung im Frühjahr oder Herbst kommenden Jahres erfolgen. Für diesen Fall würden wohl ganze Kreisvorstände in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz überlaufen, auch im Osten hat Wagenknecht viele Anhänger.
Der erste Wahlantritt würde dann bei der Europawahl 2024 erfolgen. Da es hier keine Fünf-Prozent-Hürde gibt, wären Mandatsgewinne für die neue Partei in jedem Fall gesichert. Dennoch sehen die beiden Spiegel-Autoren eine Parteineugründung noch keineswegs als gesichert an. So habe Wagenknecht noch Hemmungen, die Linksfraktion im Bundestag gemeinsam mit ihren Anhängern zu verlassen, weil dies unweigerlich dazu führen würde, dass die Linke ihren Fraktionsstatus im Bundestag verlöre und damit vermutlich auch Entlassungen von Mitarbeitern unumgänglich würden.
„Von den Patrioten wird viel abhängen“
COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer empfiehlt jedenfalls in der brandneuen COMPACT-Dezemberausgabe, die unter dem Titel „Wagenknecht: Die beste Kanzlerin“ erschienen ist und jetzt schon hier bestellt werden kann, dass die AfD auf die potentiell entstehende neue Konkurrenz zugehen soll. Er schreibt dazu:
„Viel wird davon abhängen, wie geschickt die Patrioten mit der Herausforderung von Links umgehen. Denn eines ist klar: Die AfD allein kann nie die absolute Mehrheit schaffen. Entweder sie wirft sich der Union an den Hals, was ihr Tod wäre. Oder sie findet in einer Wagenknecht-Partei den geeigneten Partner für eine Querfront-Regierung. Bisher verhalten sich die Blauen, siehe das Zitat von Höcke, sehr freundlich gegenüber der Dissidentin. Aber schon gibt es die ersten Miesepeter, die warnen, dass eine neue Partei der AfD die Hälfte ihrer Stimmen wegnehmen könnte. Demnach wäre eine Querfront-Mehrheit Fantasterei, nur eine Milchmädchenrechnung, denn je mehr Prozente Wagenknecht gewönne, umso mehr verlöre die AfD.
Aber dieser Pessimismus ist unbegründet, falls sich beide Lager auf eine Art Kooperation einigen. Die Überwindung der Links-Rechts-Spaltung plus die Aussicht auf eine sozialistische Regierungschefin, die rechte Minister ernennt oder sich zumindest von Rechten tolerieren lässt – also eine Konstellation, die es in Deutschland und Westeuropa noch nie gab – würde die Menschen elektrisieren und vor allem die große Masse der zu Recht Politikverdrossenen (wieder) an die Wahlurne locken. Eine reale Machtoption für reale Veränderungen würde Millionen mobilisieren, die jetzt nur verzweifelt die Faust in der Tasche ballen. Dieser Schub könnte sowohl die AfD wie eine Wagenknecht-Partei auf jeweils 20 Prozent plus x bringen; bei der Kanzler-Abstimmung im Bundestag wäre ihr der Sieg sicher.“
Man darf jetzt schon gespannt sein, wie sich Wagenknecht im kommenden Jahr entscheidet, denn diese Entscheidung dürfte die politische Landschaft in Deutschland auf Jahrzehnte hinweg verändern.
Sie wollen wissen, worüber sich die linke Blase, die das neue COMPACT-Titelthema schon ins Visier genommen hat, so echauffiert – und sich selbst ein Bild von unserer Dezember-Ausgabe mit dem Wagenknecht-Titelthema „Die beste Kanzlerin – Eine Kandidatin für Links und Rechts“ machen? Kein Problem! Die Ausgabe ist zwar erst am kommenden Sonnabend am Kiosk erhältlich – sie können sie aber schon jetzt hier bestellen.
27 Kommentare
Leute, es wird doch (auch) an diesem Beispiel wieder überdeutlich: das Problem sind nicht einzelne oder eben tausende inkompetente, geistig moralisch verkommene Politiker, sondern das Parteiensystem – das legislative Staatskonzept als solches.
Im Parteienstaat – und den haben wir ja unstrittig – regiert im Gegensatz zur Diktatur eine Vielzahl von asozialen, korrupten Feinden von Mensch und Freiheit.
Eine andere Konstellation in den Parlamenten kann faktisch systembedingt nicht zu einer am Wohl der Menschen orientierten Veränderung führen, da dies zwingend gleichbedeutend mit materiellem Verlust als auch Machtabgabe eben der Parlamente verbunden ist.
Es regiert im Parteienstaat stets der Durchschnitt des gesellschaftlichen Abschaums.
Erstens kann dies seit Jahrzehnten beobachtet werden und zweitens ist dies die Grundvoraussetzung für den inneren Erhalt/Zusammenhalt einer Partei.
Darüber täuschen auch die die Regel bestätigenden Ausnahnem wie Wagenknecht oder Höcke nicht hinweg.
Es ist daher sinnlos, über Parteien und Wahlen zu sprechen…
Rechter Rand bleibt rechter Rand
Beim Bürgergeld bewies die AfD erneut, dass sie nicht mehr als eine faschistische Option des Kapitals ist. In Italien schafften die Rechten das Bürgergeld de facto ersatzlos ab. Ist das mit den "Werten" der EU kompatibel? Arme verhungern lassen? Man hört noch keinen Aufschrei. Hier wäre das Verfassungsbruch.
Absurd, dass eine "sozialistische Regierungschefin" Macht auf Leute wie Höcke stützt und so eine Mehrheit im Bundestag bekommt.
Richtig gesehen: Mit der AfD sind keine Mehrheiten zu holen, da rechter Rand und Deutschland nicht Italien ist, Protestwähler aus dem Osten nicht für eine Machtübernahme reichen.
@Brennglas:
Hat man Ihnen nicht erklärt, daß man mit nem Fernglas nicht in die Sonne gucken soll bzw. auch von der falschen Seite reingucken kann?!?
Ihr Post liest sich, als hätten Sie beides getan.
AfD ist nicht gegen das Bürgergeld sondern gegen eine Faulheitsprämie,die fleißige Bürger bezahlen sollen, für Leute die sich es in der sozialen Hängematte bequem gemacht haben.statt Arbeit wird hier Müssiggang belohn.t
Insgesamt wird viel zu viel Wirbel um das Wahltheater gemacht. Was haben den die ganzen Parteigründungen der vergangenen dreißig Jahre gebracht? Mit Ausnahme der AfD sind alle in der Bedeutungslosigkeit verschwunden! Wer kennt heute denn noch die Piraten-Partei, die DVU oder die Schill-Partei? Sie sind alle weg! Wahlen haben in diesem Land noch nie etwas verändert! Was hätte man mit den vielen Millionen machen können, die von den kleinen Parteien in die diversen Wahlkämpfe gesteckt wurden… Vielleicht würde dann heute schon längst ein patriotischer TV-Sender existieren. Frau Wagenknecht wäre gut beraten, wenn sie auf eine neue Parteigründung verzichten würde. Sie soll weiter in der Linkspartei bleiben und die grünliberalen Funktionäre dort vor sich her treiben – und die Kohle die sie erhält in vernünftige Projekte stecken. Vielleicht lässt sich das Projekt Aufstehen ja noch einmal wiederbeleben – als linksnationale Gewerkschaft etwa
Von noch einer kleinen Splitterpartei profitieren nur die etablierten Parteien. Sie wird auch in der Bedeutungslosigkeit hängen bleiben. Und wie will sie jetzt etwas bewirken? Es geht nur, wenn sich alle kleinen Parteien zusammen schliessen, um hier irgendetwas bewirken zu können. Der Mist der hier abläuft, zeigte sich doch schon vor 40 Jahren ab. Für mich ist Jeder, welcher jetzt eine neue Partei gründet ein U-Boot der Etablierten. Weil es einfach keinen Erfolg haben kann und die Gewinner sind die Altparteien..
Es gibt ja bereits mit " Bündnis Deutschland" eine Neugründung, die sich aber m.M nach bereits mit ihrer strikten Ablehnung der AfD als Plüschtiger (oder eher Mogelpackung) entpuppt und so.bereits beim Start ins eigene Knie geschossen hat .Das Land braucht echte Alternativen und keine regierungshörigen Dackel .
Dass es so nicht weitergehen kann, wird der Mehrzahl der Bürger demnächst bewusst, wenn der Strom ausfällt , gefroren und gehungert und die Strasse zum Schlachtfeld wird. Wenn man wirklich eine Wende erreichen will, dann darf man zwar getrennt marschieren, aber zuschlagen muss man vorbehaltlos und gemeinsam. Merke: Nicht der einzelne Hund, sondern die Zusammenarbeit der Meute sichert den Jagderfolg.
Eine gar zu starke Zersplitterung sollte man vermeiden. Wer eine neue Partei gründet, sollte sich seiner Sache schon sehr sicher sein. Allerdings war auch die AfD im ersten Anlauf an der 5-Prozent-Besitzstandswahrungsklausel gescheiitert. Ein Problem besteht auch darin, dass viele Unzufriedene meinen, sich für ein vermeintlich kleineres Übel entscheiden zu müssen, um ein etwas größeres auszubremsen. Schließlich gibt es noch das große Potential der Nichtwähler, die meinen, das Wählen habe ohnehin keinen Zweck. Mag ja sein, dass man damit keine Wunder bewirkt, aber nur auf dem heimischen Sofa mit dem Hintern abzustimmen, bringt mit Sicherheit gar nix.
Bei den roten und grünen Kommunisten ist das so üblich die wollen immer das Geld verteilen was andere erarbeitet haben,da sie nie in der Lage sind,sich etwas selbst zu erschaffen weil meistens Dummheit und Inkompetenz zusammentreffen,bestes Beispiel die Ampel.
Sahra Wagenknecht gründet eine eigene ParteI?!
Unter Beobachtung von der Jamaika Koalition?!
Lauterbach und Co Toben?!
Das glaube ich erst wenn ich es weiß!
Eine Kommunistin bei Compact?!
Wenn sie sich zu einem TV Interview mit Jürgen Elsässer entschließt und es durchzieht, dann Respekt.
Das würde ich mir sogar angucken!
Und die Honks werden zur nächsten Kommunistenpartei laufen und auf Besserung hoffen, wie schon seit hundert Jahren.
Aber es wird wie immer bei Kommunisten enden, die füllen sich die Taschen und der Rest guckt wie immer dumm aus der Wäsche.
Viel Spass dabei, aber ohne mich .
So sehe ich es auch!
@ Roci
Sich die Taschen füllen? Wer hätte das gedacht?
Das machen die Honks der anderen Parteien nicht.
Halleluja
Eine Partei die von einer Person getragen wird hat keinen dauerhaften Erfolg. Besonders würde mich das Programm dieser Partei interessieren.
Frau Wagenknecht hat in Ihren Reden mehr Realitätssinn bewiesen aber die Partei der Linken als Symbolfigur in allen mit getragen .Ein Austritt ist nicht erfolgt auch kein Rauswurf. Als Führer einer Bewegung mit klar überschaubaren Zielen kann ich Sie mir in Einbeziehung der AfD und Ihrer Anhänger vorstellen.
Die Geert-Wilders-Partei in den Niederlanden (Partij voor de Vrijheid / Partei für die Freiheit) bestand (und besteht vielleicht noch) zunächst nur aus Geert Wilders allein, was im königlich-niederländischen Parteirecht möglich ist. Die Ein-Mensch-Mitgliedschaft sollte (soll) verhindern, dass die Partei unterwandert wird, wie es hierzulande und in vielen anderen Staaten ständig geschieht. Eine von ausländischen Psychokriegern, dubiosen Nichtregierungsorganisationen, skurrilen Bewegungen und Lobbyisten unterwanderte Partei (Beispiel: massiv die Grünpartei; teilweise die AfD) ist nutzlos und sogar gefährlich, denn sie wird zum Feind der Bürger. Nach BRD-Recht muss eine Partei soviel ich weiß aus mindestens drei Mitgliedern bestehen. Eine Parteimitgliedschaft ist meines Wissens nicht erforderlich, um als Bürger auf einer Liste zu einer Wahl zu kandidieren.
Eine Freie Linke wird gebraucht, um für Abrüstung und Arbeitszeitverkürzungen zu sorgen. Die AfD wird gebraucht, um Abtreibungen zu verhindern und die Einwanderung stark zu begrenzen. Im Jahr 2023 wird das Gute endgültig über das Böse triumphieren. Bitte googeln: Manifest Natura Christiana
Ja, alle Bewegungen haben einen Sinn und eine wichtige Funktion im Großgemeinschaftsgesamt. Gefährlich sind Einseitigkeiten von Positionen.
Betr.: Wagenknecht & das Hornberger Schießen
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Sahras "konsistentes Programm" für eine Parteineugründung wird auf ihren Ansichten basieren, wie sie die Welt sieht, als da sind:
1] Auf Grundgesetzbasis eine endende Wirtschaftsordnung jenseits des Kapitalismus
2] Verständnis zeigen für die andauernde Existenz des kubanischen Systems, ein Hoffnungsschimmer für die Verlierer der dritten Welt.
3] Zu verteidigen ist die einst vom venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez vorgenommene Verstaatlichung der Ölförderanlagen des U.S.-Konzerns ExxonMobil [ Einwurf: Venezuela, eines der Länder mit den größten Erdölreserven der Welt – zwar gebeutelt durch U.S.-Sanktionen – muß aus dem Iran Benzin & Diesel importieren. ]
Sahras Vorhaben gemahnt an die AfD – hier auf der Iberischen Peninsula von uns als "Alternative Feiglinge Deutschlands" umgetauft – und wird wie das Hornberger Schießen enden: Die Bürger verschossen einst ihr Pulver bevor der Herzog kam und können sich heute mit der größten Toilette Deutschlands: rühmen . . .
"Wären diese Voraussetzungen erfüllt, dann könnte eine Parteineugründung im Frühjahr oder Herbst kommenden Jahres erfolgen."
Wer zu spät Parteien gründet, den/die bestraft der Parlamentarismus.
Auch mit Frau Wagenknecht wird sich nichts ändern. Weil die Kolonialverwaltung namens BRD bleibt. Die Leute werden nur im Kreis geführt. Es geht nur über eine Verfassungebende-Versammlung. Aber anscheinend begreifen das die Leute bei Compact nicht und erst Recht nicht Wagenknecht und ihr Umfeld. Die BRD erfüllt nicht einen von drei Punkten was einen Staat ausmacht. Die BRD wird mit der Kennziffer 0 0 0 bei der UNO geführt und ist dort als Nichtegierungsorganisation eingetragen. Die BRD hat kein Staatsgebiet, keine Staatsgewalt (siehe Artikel 120 Abs.1 des Grundgesetzes) und kein Staatsvolk. Es geht nur über den Artikel 25 GG in Verbindung des Artikel 146 GG.
Würde es nicht reichen, wenn sich CDU/CSU, SPD und FDP an das erinnern und wieder aufnehmen was vor der Merkel-Ära war, also die politische Landschaft vor 2005. Ging es der BRD unter Brand, Schmidt, Kohl und Schröder so schlecht wie heute ? Liegt es an der neuen Generation von Politikern ? Vergleichen wir z.B. das Wahlprogramm der einmal konservativen, rechten Volkspartei CDU/CSU von 2003 mit deren heutigen politischen Kurs. Mit dem Wahlprogramm von 2003 (bitte googeln) war die CDU/CSU noch wählbar, heute vertritt die AfD diese Positionen.
„Wenn diese Bundesrepublik Deutschland, einen fundamentalen Richtungswandel in Richtung rot-grün vollziehen würde, dann wäre unsere Arbeit der letzten 40 Jahre umsonst gewesen. Das Schicksal der Lebenden wäre ungewiss und die Zukunft der kommenden Generationen, ihr Leben würde auf dem Spiel stehen.“
(Franz-Josef Strauß 1986)
„Linke Politik definiert sich dadurch, dass jeder denkt, ohne Eigenleistung Anspruch auf alles zu haben.“ (report24.news)
„Ein einziger Grundsatz wird dir Mut geben, nämlich der, dass kein Übel
ewig währt.“ (Epikur von Samos)
Ich muss feststellen ….Compact hat Kommentatoren Zulauf …soviel neue Namen ,……
Wird die Lichtzeit der Ampelei schon eingebimmelt ,die Weisen und Klugen packen sicherheitshalber die Hochzeitsbilder von Frau und Geliebtenvom Dienst BRD Schreibtisch in den Seesack nach Übersee…??? …. Nun werden noch mehr aktiv und setzen sich mit dem besten System auseinander ,was Deutschland jemals hatte ….
Also Parole …. Nicht wie bei Honecker ,der letzte macht das Licht aus ….nein , der letzte bedankt sich hinter dem Schlagbaum mit Tränen in den Augen für die tollen Jahre ohne Arbeit …. und satte Kohle …. In diesem Jahr fällt die Wehnachtsopferhilfe für die Getreuen aus ….. und Dienstwagen bis zum Tannenbaum …. ,wie auch die Lufthansa Heimtrudelei ins geschmückte Heim nach mühevoller Arbeit und den Nacht-labber-eintopf-konferenzen ….
Die dreiundzwanzigste Piraten-Partei?
Vermutlich wird der Linke-Stratege Gregor Gysi,
der Nachfolgezögling des DDR-Kirchen-Experten Klaus Gysi
(Befürworter der deutschen Teilung wie Lafontaine),
der sich offen darüber freut, dass die Deutschen immer weniger werden
(Befürworter der Massenüberfremdung 2015 wie Lafontaine)
und der nichts Schnelleres zu tun hatte, als die Ukraine in die EU hineinzureden,
wieder urinstinktiv den drehenden Wind fühlen und in die Wagenknecht mit hineinwechseln
und sich von den Medien pampern lassen.
Mir reicht es . Compact als Wahlverein für Sarah Lafontaine . Gute Nacht, Marie.
Cara al Sol
Warum werden so mutlos???
Oh Ihr ungläubige! Bedenket: Wieviel Partei und Parteichen gab es in der Weimarer Republik? 54 oder so. Wie viele Parteien standen bei der letzten BT- Wahl auf dem Wahlzettel? Und nun wieder eine mehr? Merkt denn Keiner das die Spaltkeile wieder unterwegs sind? Glaubt hier auch nur ein Einziger das eine 48-te Patei so viele Stimmen einfährt das eine Alleinregierung möglich ware? Es wird wie immer für die Demokratie , tödliche Parteibündnisse geben! Das ist so gewollt und so gemacht! Gut, ich habe auch kein Rezept, aber mit Parteien das wird Nie und nimmer etwas Gescheites!! Haben die Parteien seit 1918 immer wieder bewiesen!! Ununterbrochen!
Vieleicht NUR mit Einzelbewerbern? Da müsste Jeder sein Eigenkapital nachweisen um sich die Kapriolen in einem Bundestag SELBST leisten zu können! Wer nix hat bekommt doch bald Bürgergeld. (Aber das geht auch nicht- da sitzen dann wieder soooo viele unfertig Ausgebildete da Droben rum.
Nun nun nicht gleich die Flinte in den grünem Froschteich werfen ….die Menschen haben gelernt …..Sarah Wagenknecht bedarf für die Kanzlerschaft die Stimme des Volkes …. ,ob dann als Frau Wagenknecht ,oder Frau Lafontaine ….
Compact muss keine Wahlhilfe machen ….Compact ist ein systemkritisch berechtigtes Medium ….. Ich habe es mir abgewöhnt mich in ein Wahlplakat hinein zu denken …… Mein Bachgefühl,meine Festplatte und mein Herz entscheiden, wem ich vertraue ….,bevor das passiert , muss ich von der Person überzeugt sein ….. Sprücheklopfer besonders wie seit Merkel wachsen im Unkrautfeld unaufhörlich ….
Steht einer an der Ampel und wartet auf das Signal …kannst gehen …sagt plötzlich die Ampel zu ihm ….wenn du eine der drei Farben wählst bist du in Sicherheit …Der Passant schaut die Ampel von unten bis oben an …und spricht , siehst noch sehr neu aus Ampel ,aber bist schon verrostet ….
"Ich will kein Brot! Ich will Kuchen! Alles unter Schwarzwälder Edelkirschtorte (mit Sahne Doppelrahmstufe) ist nicht gut genug!!!"
…und so mußte al Sol leider mit knurrendem Magen ins Bett gehen und sichte hungrig weiter vor sich hin. Und wenn es nicht doch noch ein Eisnehen gab wird heute noch gehungert, bis zum bitteren Ende.